Donnerstag, 28. März 2013


Abt. Was macht eigentlich... heute: Actelion?


Der Laborteil von Haus H89 G06 steht heute noch so leer und nie benutzt P1030820

da, wie wir ihn vor über einem Jahr

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antrafen mit seinen vermutlich hunderten

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Labor-Arbeitsplätzen, keiner davon bis auf den heutigen Tag je in Betrieb genommen. Unter diesem Dach hat nichts und niemand zur Pipeline von Actelion beigetragen.

Und neuerdings, wie man auf der Strasse vor dem Haus hört von Leuten, die's wissen müssen, gibt's einen grossen Wasserschaden im 5. Stock des Gebäudes, weshalb das Haus, 2011 nach Plänen von Herzog & de Meuron (what else?) als "Research and Clinical Development building" gebaut, aber nie als solches für "Forschung und klinische Entwicklung" verwendet, nicht vor 2014 ernsthaft benutzbar sei.

Actelion macht trotzdem 303 Millionen Reingewinn. Und am 18. April ist GV. Dort wäre sicher in Erfahrung zu bringen, was es mit diesem Gespensterhaus auf sich hat...

P.S. Im Hausteil G06, dem strasseabgewandten Büroteil, scheint da und dort ein Tisch benutzt zu werden...


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Abt. Medienspiegel


In der heutigen WoZ bringt Richard Aschinger ein nahe liegendes Szenario wieder aufs Tapet: Die nackte BaZ werde für einen Freundschaftspreis an Markus Somm verkauft. Von Anfang an konnte – vergleichbar den Vorgängen bei der Weltwoche – mit diesem Verlauf gerechnet werden. Der neue Support durch Tamedia macht die Sache absehbar: So ist eine Zusammenarbeit mit dem früheren Mitarbeiter Somm für Tamedia wesentlich einfacher zu vertreten als eine feste Verbindung mit Christoph Blocher. Und Somm seinerseits wird kaum perspektivelos auf seiner schmelzenden Scholle ausharren. – Derweil plaudert Tito Tettamanti in der Handelszeitung über den Sieg der Sozialdemokratie und das Ende der Leistungsgesellschaft, wörtlich: „Heute wird schon kritisiert, wenn ein Lehrer strenge Noten gibt. Niemand muss sich mehr anstrengen.“ In was für einer Welt lebt dieser Mann? Wann war er zum letzten Mal in einem Schulzimmer? Eben so aufschlussreich ist das, was er im Weiteren (leider nicht verlinkt) zu den diversen BaZ-Deals zu sagen hat:

Handelszeitung: Ihre Handlungsweise ist ja schon widersprüchlich. Nach Ihrem ersten Einstieg bei der "Basler Zeitung" 2011 stiegen Sie acht Monate später wieder aus, weil bekannt wurde, dass Blocher involviert war und der Volkszorn gegen ihn hochging.

Tettamanti: Zu dieser Zeit wollten die Leute Köpfe rollen sehen. Deshalb mussten unsere Köpfe rollen. Somm war die wichtige Person, nicht wir Investoren. Wir hatten beim ersten Mal den Fehler gemacht, dass wir die Garantie, die Blocher damals abgab, nicht von Anfang an publik gemacht hatten.

Aber weshalb sind Sie ein zweites Mal eingestiegen?

Tettamanti: Das zweite Mal hatten wir eine völlig andere Ausgangslage. Der Zorn gegen mich war verraucht. Die Situation hatte sich beruhigt. Wir waren damals unabhängig von der "Basler Zeitung" daran, die MedienVielfalt zu gründen. Deshalb habe ich gesagt: "Okay, das geht."

Sie sind aber einfach zu überzeugen.

Tettamanti: Herr Blocher kam zu mir und sagte, ich besässe die Glaubwürdigkeit und die Autorität, um ihnen aus der Patsche zu helfen. Ich sagte zu, unter zwei Bedingungen: Filippo Leutenegger, der mit uns die Jean Frey geführt hatte, als Geschäftsführer, und Blochers Garantie musste publik gemacht werden. Ich will keine Heimlichtuerei mehr.

Ab wann haben Sie gewusst, dass Blocher wieder der Eigentümer war? Sie sagten ja, Sie hätten an Moritz Suter verkauft.

Tettamanti: Ich war damals nicht mehr involviert. Suter hatte meine Aktien zu 100 Prozent übernommen. Aber er brauchte Geld für die Übernahme des Darlehens, das Blocher für ihn organisiert hatte.

Wer war denn der Geldgeber?

Tettamanti: Ich kenne den Namen nicht. Es war ein Basler Industrieller, der sich später zurückzog. Was in diesem Stadium genau passierte, weiss ich nicht. In einem Moment war scheinbar Marcel Ospel dabei. Am Ende war das Paket wieder in Blochers Händen. Aber von all dem wusste ich damals nichts.


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Abt. Schatzkammer - heute: Sportmuseum Schweiz


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Marie-Theres Nadig, Beni Huggel, Roger Federer, Patty Schnyder, Uwe Seeler, Gotti Dienst, Bobby Moore, Leo Tolstoi, Karl Ehrenbolger, Fridtjof Nansen, Simon Ammann und viele andere kommen in den Anekdoten vor, die Mike Gosteli erzählt während des Rundgangs durch das "Begehlager" des "Sportmuseum Schweiz". Sein Bestand umfasst 150'000 Objekte, 30'000 Bücher und rund 1 Million Fotos und Bilder.

Entstanden ist die Aufnahme während des Besuchs im Museum anlässlich der Beschäftigung mit dem Thema Landhof.


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