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Freitag, 20. Februar 2015
patpatpat, 20. Februar 2015 um 01:10:00 MEZ Abt. IT-Gottvertrauen - heute: @ Staatskanzlei BS Demnächst gilt bekanntlich, leicht zugespitzt, in Basel:
Dann reduzieren sich die Manipulationsmöglichkeiten auf das IT Wartungs-Personal und die Einspielung von Hersteller-Updates sowie auf diejenigen die Zugang zu den Geräten haben mit einem USB Stick.Man könnte zum Schluss kommen: Wollte ich in Basel-Stadt ein Abstimmungsresultat manipulieren, müsste ich darauf nicht, wie zunächst vermutet, 500$ und einen russischen, sondern vielleicht 5'000$ und einen chinesischen Hacker ansetzen. Auf die Frage Wie stellen Sie zu 100% sicher, dass das Schlussresultat, das Ihr System "ausspuckt" (Zitat Anina Weber im Video), tatsächlich der jeweiligen Anzahl Kreuze auf den Stimmzetteln entspricht?antwortete die Staatskanzlei: Vorab sei festgehalten, dass es bei keinem Verfahren eine 100%-ige Sicherheit geben kann, auch nicht bei der manuellen Auszählung. Die genannten Massnahmen vor und während der Auszählung stellen aber sicher, dass das Resultat auch künftig korrekt ermittelt wird. Dies haben umfangreiche Tests im Vorfeld des ersten Einsatzes mit rund 10‘000 Stimm- und Wahlzetteln bestätigt.Fazit: Wenn Du künftig in Basel-Stadt Deine demokratischen Rechte wahrnimmst, bleibt Dir nichts anderes übrig, als einer einzigen Maschine zu vertrauen, dass sie das Abstimmungs- und Wahlresultat korrekt ermittelt und wiedergibt - und nicht mehr einem Saal voller Menschen. Sei Dir dessen bewusst! Im Mai 2014 berichtete watson über Unregelmässigkeiten beim elektronischen Auszählen von Stimmzetteln in Bern. Dort wurde zwar ein anderes Setup, aber dieselbe Software wie in Basel verwendet. Mit der Problematik des Einsatzes von Informatikmitteln in Wahlen und Abstimmungen befasste sich bereits 2008 Ulrich Wiesner ausführlich. Er legte seine Sicht der Dinge u.a. in einem Talk am CCC dar. Beachte insbesondere seine Slides! Mit dem eCounting, worum es sich in Basel handelt, im Gegensatz zum eVoting, beschäftigt sich zudem dieser Wikieintrag des CCC-Berlin. Die Thematik eVoting und eCounting kritisch verfolgt z.B. papierwahl.at. ... link (one comment) ... comment Mittwoch, 18. Februar 2015
patpatpat, 18. Februar 2015 um 19:21:00 MEZ Abt. obligatorische Begehung - heute: Feldbergstr. 47
Bild: Streetview Feldbergstrasse 47 Wie die TaWo meldet, soll im Frühling 2016 auch mit Lady Bar, Lebensmittelgemeinschaft und Restaurant Feldberg Schluss sein, nicht nur mit Hinterhof und Nordstern und Garage. Anders als die TaWo meldet, ist der Frame mit der Ausschreibung auch für die ohne Kantonsblatt-Abo zugänglich. Das Datum könnte wichtig sein: ... link (one comment) ... comment Dienstag, 17. Februar 2015
patpatpat, 17. Februar 2015 um 16:49:00 MEZ Abt. vom Kopf auf die Füsse - heute: Platzbedarf Die TagesWoche titelte gestern: Das klingt, als ob der "Platzbedarf" der Menschen der Auslöser sei dafür, dass die Baulobby händeringend und unfreiwillig - im Durchschnitt - immer grössere Wohnungen baut - und dabei - leider, leider - nicht ruhen kann, bis der letzte Flecken Grün zubetoniert ist. Das ist natürlich Humbug. Der "Platzbedarf" ist nicht die unabhängige Variable! Was simplifizierend als "Platzbedarf" bezeichnet und als auslösender Faktor ins Feld geführt wird, ist die komplexe Reaktion der wechselnden Anzahl Wohnungssuchender auf das objektive Wohnungsangebot. Dort liegt die "unabhängige" Variable. Die Legende vom "wachsenden Platzbedarf" macht die Getriebenen zu Treibern, vernebelt den Blick auf die tatsächlichen Verhältnisse und spielt den Kreisen in die Hände, die einfach nur neu bauen wollen, weil das ihr einziges Geschäftsmodell ist. Die Erkenntnis scheint sich, langsam zwar, aber immerhin, bis in die Kommentarspalten der TaWo herumzusprechen. Klar muss man über die Produktion von neuem Wohnraum in Basel reden. Aber die Debatte sollte mindestens ebenso intensiv über dessen Qualität, wie über dessen Quantität geführt werden. "Mehr Wohnungen!" alleine ist kein Programm. "Raum schaffen für ein erspriessliches Zusammenleben auf der gegebenen Fläche!" schon eher. 10 linksgrüne GrossrätInnen haben dieser Tage einen Anzug eingereicht, der dazu einige interessante Vorschläge auf den Tisch bringt (Anzug Thomas Grossenbacher und Konsorten betreffend Wohnflächensuffizienz). Wenig erstaunlich spuckt die Kommentarspalte bei der BaZ unter dem Artikel über u.a. den Anzug bereits Gift und Galle. ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 17. Februar 2015 um 13:36:00 MEZ Abt. Frage & Antwort - heute: Hubbardistenlogo Gestern an bvdbgi@bs.ch Am Bürogebäude Ecke Oltingerstrasse / Burgfelderstrasse hängt seit einigen Tagen auf der Seite Oltingerstrasse das auf dem Photo im Anhang sichtbare, rund 2 Meter hohe Reklamesymbol. Gerne wüsste ich von Ihnen:
besten Dank im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Bemühungen! Bild: absichtlich verwischtes Logo der Hubbardisten Antwort heute Morgen um 10h aus dem BVD: Besten Dank für Ihre Nachfrage zum "Reklamesymbol" am Gebäude Kayserbergerstr. 3.Nachfrage Besten Dank für Ihre Ausführungen.Die Antwort um 15:27 vom geduldigen Mitarbeiter des BVD ist der freundliche Hinweis auf §12 lit. f der Ausführungsbestimmungen zur Bau- und Planungsverordnung (ABPV (application/pdf, 97 KB) ) (und der Hinweis, dass er mir keine weiteren Auskünfte über das Verfahren geben darf). Darin steht: Im vereinfachten Bewilligungsverfahren werden Vorhaben ohne wesentliche Aussenwirkungen, somit insbesondere die folgenden Vorhaben geprüft: (...) f) freistehende Reklamen bis zu 1 m2 und an Gebäuden angebrachte Reklamen bis zu 12 m2;Für das "vereinfachte Verfahren" gilt gemäss §11 ABPV, Abs.2: Das Bauinspektorat verzichtet auf eine Publikation und auf ein Einspracheverfahren im vereinfachten Verfahren, wenn keine öffentlichen Interessen und keine Rechte Dritter berührt werden oder das schriftliche Einverständnis der zur Einsprache berechtigten Dritten vorliegt.Wenn die Hubbardisten ihr Logo übergross an ihr neues HQ klatschen, hat das laut Bauinspektorat keine "wesentlichen Aussenwirkungen", besteht daran "kein öffentliches Interesse" und werden "keine Rechte Dritter" berührt. Darum wurde das Bauvorhaben für das Logo nicht publiziert und gibt es keine Einsprachemöglichkeit dagegen. P.S. Eigentümergeschichte der Parzelle: 2008 von Implenia Vorsorge an die westschweizer Orox Capital Investment. 2011 von Orox an die Hubbardisten der Estaniola AG und Burgfelder Immobilien AG. ... link (no comments) ... comment Sonntag, 15. Februar 2015
patpatpat, 15. Februar 2015 um 23:41:00 MEZ Abt. Ausgehtipp - heute: Fondation Fernet-Branca Noch bis zum 8. März ist in der Fondation Fernet-Branca in St. Louis die Ausstellung "Prender le temps" mit Werken von u.a. Guido Nussbaum und Bernard Latuner zu sehen. Ein Besuch jederzeit wert! ... link (no comments) ... comment Freitag, 13. Februar 2015
patpatpat, 13. Februar 2015 um 19:20:00 MEZ Abt. Pestizide sprühen - heute: Syngenta @ Hawaii Heute im "Echo der Zeit" von Michaël Jarjour: Wenn ihr gleich im #Echo auf @srfnews etwas über @Syngenta in #Kauai hört: Hier gibts noch mehr: t.co ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 13. Februar 2015 um 17:24:00 MEZ Abt. Schlaumeier II - heute: Henri B. Meier Henri B. Meier, "Kassenwart von Roche" (Bilanz 2005), ehemaliger Finanzchef des Pharmakonzerns, der 2014 auf Platz 234 der 300 reichsten Schweizer stand, dem Basel-Stadt den ehemaligen Sitz des Erziehungsdepartementes am Münsterplatz 1 und 2 verkaufte und wo er sich und anderen in der Folge einen standesgemässen Luxuswohnsitz einrichtete, erhielt vom Lotteriefonds 2005 CHF 17'500.-. Wozu? Für 100 Exemplare eines 68 Seiten dünnen, von ihm im Eigenverlag veröffentlichten Büchleins über die Umbau- und Renovationsarbeiten an der Liegenschaft, die ihm der Kanton verkauft hatte. Nachzulesen ist der Vorgang im Dokument "Beiträge Lotteriefonds nach Sparten 2005" (backup: Beitr%e4ge Lotteriefonds 2005
(application/force-download, 41 KB)
) als: ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 13. Februar 2015 um 09:15:00 MEZ Abt. Schlaumeier - heute: Freddy Burger Wie rechtfertigt dutzendfach-Millionär Freddy Burger gegenüber TeleBasel, dass er vom baselstädtischen Swisslos-Fonds CHF 150'000.- abzockt für seinen Disney-Trash "The Lion King" im Musical Theater? So (Transkript seines Statements): Nach derselben Masche verfuhr bereits die hochprofitable MCH Group, als sie vom Kanton CHF 100'000.- abholte für ihre "13 rooms". Wenn der Swisslos-Fonds Burger Geld nachwirft, damit der seine überteuerten Tickets leicht verbilligt an Schulklassen verhökern kann, ohne unter dem Strich weniger Gewinn zu machen, bezahlen die Preisdifferenz genau genommen die lottospielenden Eltern der Kids, die sich den Afrika-Kitsch ansehen müssen, weil irgendwer den irrtümlicherweise für pädagogisch wertvoll hält. Burger aber hängt sich ein gemeinnütziges Mäntelchen um und macht einen auf kinderfreundlichen Wohltäter, ohne dass es auch nur im Geringsten seiner Rendite schadet. Was für ein Schlaumeier! Dass der Regierungsrat, auch mit der jüngsten Verordnungskosmetik, weiterhin kommerzielle Projekte unterstützen will, ist nur das eine Ärgernis. Dass er nicht von selber auf die Idee kommt, für mehr Transparenz bei seiner Vergabe zu sorgen, ist das andere, eigentlich grössere. Es sei drum nochmals festgehalten: Vorbildilich verhält sich der Regierungsrat des Kantons Zürich! Er informiert offen und nachvollziehbar darüber, wer warum wozu wieviel an was mit welchen Auflagen bekommt. Basel-Stadt hingegen verweigert aktiv die Einsicht in die Unterlagen, aus denen diese Informationen zu gewinnen wären. Mehr als ein schmallippiges Kurzstatement zu den Beiträgen rückt der Kanton freiwillig nicht raus. P.S. Dass TeleBasel ausgerechnet und nur von SVP-Nationalrat Frehner ein paar kritische Bemerkungen zur neuerlichen Swisslos-Verordnungskosmetik bringt, ist etwas enttäuschend und bedient letztlich vor allem seinen Wahlkampf. Was er sagt, war vorhersehbar. Eigentlich interessanter wär die Haltung von Leuten aus den Regierungsparteien zur Absicht ihrer Vertreter in der Exekutive, das gesetzeswidrige Hintertürchen offenzulassen und an ihrer "Langstrumpf-Politik" festzuhalten. ... link (one comment) ... comment Donnerstag, 12. Februar 2015
patpatpat, 12. Februar 2015 um 17:47:00 MEZ Abt. Zeitraffer - heute: 5 Jahre Sonne Vom "Solar Dynamics Observatory (SDO)" der NASA. Zu seinem 5. Geburtstag veröffentlichte es diese Zeitrafferaufnahme der Sonne. Alle 8 Stunden nahm die Kamera 1 Bild auf zwischen dem 11.2.2010 und dem 8.2.2015. ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 12. Februar 2015 um 17:33:00 MEZ Abt. Testläufe - heute: bei Novartis Der Hauswart des Neubaus: "Nach den Deckenleuchten die letzten Wochen testen wir heute die Sonnenstoren!" P.S. Wann gibt's eigentlich endlich News zum Verkauf des BASF-Areals, gegenüber? ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 12. Februar 2015 um 13:49:00 MEZ Abt. Büsingen ist überall - heute: mit Harald Schmidt 2006 führte der infamy-Betriebsausflug nach Büsingen (Bericht 1, Bericht 2). Dieser Tage sah sich Dirty Harry dort um und berichtete gestern Abend von seinen Eindrücken: Dies ist ein Sonderposting für den bekanntesten Büsinger Basels, den Chefredaktor der TagesWoche, Dani Winter! ... link (no comments) ... comment Mittwoch, 11. Februar 2015
bagger, 11. Februar 2015 um 23:47:00 MEZ Abt. Swissleaks // Thx WOZ Unter dem Titel "Freies Geleit für die "Gangster Bankers"" berichtet unser aller WOZ:
www.woz.ch
In Sachen HSBC wird in der Schweiz einzig gegen den "Datendieb" ermittelt. Alles klar?
Merci beaucoup woz
Nachtrag:
Wenigstens entschuldigt sich die HSBC, zwar nicht in der Schweiz, aber in London: HSBC's "sincere" apology for its "historical events", in the Mail on Sunday and The Sun on Sunday pic.twitter.com/YOwVdphKMI ... link (one comment) ... comment ... Nächste Seite
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infamous for 8154 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53
Motto: "Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations." @infamyblog folgen Youre not logged in ... Login
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Abt. Keintunnel
Nicht
vergessen, die Auto-Nerds wollen Milliarden in den Autobahnbau verlochen. Das ist sowas...
by bagger (02.09.24, 09:53)
Abt. Witz des Tages "Es
soll sogar prominente Klimakleber geben, die Flugreisen nicht grundsätzlich ablehnen,...
by bagger (15.06.24, 18:30)
Abt. Wohnschutz schützen Wenn die
Investoren husten, haben Basels Bürgerliche Grippe In einem beispiellosen Akt...
by bagger (15.06.24, 10:21)
Abt. Leckerschlecker The DEA
Northeast Laboratory (New York, New York) recently received a submission of...
by fuzzy (26.02.24, 12:06)
Abt. Wo-Wo-Wochenschau!
Männiglich fragte sich, was eigentlich Fonzis Leihkampffisch so macht. Die Antwort (oben) entnehmen...
by fuzzy (26.02.24, 12:04)
Abt. infamous Shooting
Foto: Fonzi Tromboni Gestern abend war grosses Fotoshooting im Studio zu Sankt...
by fuzzy (26.02.24, 11:55)
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