Eine Aktion gegen den Irak-Krieg bescherte der Basler Berufsfeuerwehr einen Sondereinsatz:

Zahlreiche Personen folgten am Donnerstag abend nach Einbruch der Dunkelheit dem Aufruf einer Gruppe Friedensbewegter, den Rhein in Basel als "stilles Zeichen eine Woche nach Kriegsbeginn" in ein Lichtermeer zu verwandeln. Hunderte von auf Holzstücken befestigten Kerzen schwammen auf dem gemächlich dahinfliessenden Rhein Richtung Nordsee. Bereits kurz vor der Dreirosenbrücke beendete die Basler Berufsfeuerwehr allerdings die Aktion: Während Stunden setzte die Besatzung des Feuerlöschbootes (Bild) gegen die friedlich dahintreibenden Anti-Kriegs-Kerzli wiederholt den Wasserwerfer ein und löschte einen Grossteil des Lichtermeers wieder aus. Vermutete Gründe: 1) Man weiss nie so genau, womit das Wasser des Rheins in Basel sonst noch angereichert wird (Explosionsgefahr). 2) Etwas weiter rheinabwärts, direkt am Flussufer stehen die Tanks mit den Erdöl-Notvorräten der Schweizerischen Eidgenossenschaft (ebenfalls: Explosionsgefahr).

Das hiess bei ihm noch "Iraq Liberation Act": Today I am signing into law H.R. 4655, the "Iraq Liberation Act of 1998." This Act makes clear that it is the sense of the Congress that the United States should support those elements of the Iraqi opposition that advocate a very different future for Iraq than the bitter reality of internal repression and external aggression that the current regime in Baghdad now offers. Insofern war es eigentlich Clinton, der es zum Gesetz machte, dass die USA Hussein stürzen müssen.

Die nächste Invasion steht dem Irak bereits bevor. Kaum dass die Waffen dereinst endlich schweigen werden, wollen laut diesem Bericht evangelikale Gruppierungen über das Land herfallen: Plans Under Way for Christianizing the Enemy Two leading evangelical Christian missionary organizations said Tuesday that they have teams of workers poised to enter Iraq to address the physical and spiritual needs of a large Muslim population. The Southern Baptist Convention, the country's largest Protestant denomination, and the Rev. Franklin Graham's Samaritan's Purse said workers are near the Iraq border in Jordan and are ready to go in as soon as it is safe. The relief and missionary work is certain to be closely watched because both Graham and the Southern Baptist Convention have been at the heart of controversial evangelical denunciations of Islam, the world's second largest religion.

Dann habe das Schicksal seinen Lauf genommen. "Lothar war fasziniert von mir", behauptet C.: "Obwohl er anfangs nur meine Stimme kannte, wollte er mich unbedingt in der Toskana heiraten. Er wollte auch Kinder. Unser Sohn sollte Matteo Matthäus heißen. Er bettelte: Lass mich dein Schicksalsmann sein." Matthäus habe bei der Eroberung von Frauen offenbar immer die gleiche Masche, heißt es in der Zeitschrift. Er wickele die Damen offenbar nach einem bestimmten Muster um den Finger: Phase 1 beginnt demnach mit langen Anrufen, bis zu 15 Mal am Tag. Es folgen dutzende SMS, Liebesschwüre, Heiratsanträge, Blumen, Postkarten. Danach folgt Phase 2: Er lässt für das erste Treffen Flugtickets hinterlegen, in Marina C.'s Fall für Belgrad. Dann folgen offenbar romantische Tage zu zweit. Aber irgendwann ist dann das abrupte Ende nah. Dann folgt Phase 3: Mit der Erkenntnis "Ich habe den Kopf nicht frei für eine neue Beziehung", wird das Aus der Liaison eingeläutet. Die Verabschiedung erfolge oft auch noch über die Medien, in etwa so: "Wir waren nur gute Freunde. Die Frau fürs Leben suche ich noch." spiegel.de

Dario Fo sendet sein Antikriegsstück "Ubu bas geht in den Krieg" auf alternativen TV-Kanälen. Über mehr als 20 kleine lokale TV-Sender und einen Satellitenkanal will Fo in ganz Italien gesehen werden - mit Informationen zum Irak-Krieg, die "sechs Sender in der Hand eines Mannes" nicht senden (RAI und Berlusconis Mediaset). Dank verbilligter Technik könne man heute mit 500.000 Euro ein tägliches Programm über Satellit ausstrahlen, so Fo, ein "armes" Fernsehen, beliefert von vielen Mitarbeitern. "Es reichen eine Person und eine Kamera, die erzählen, basta." Die Sendung heute abend soll experimentell den Weg weisen, das italienische TV- und Werbemonopol zu brechen. Details und Empfangbarkeit siene www.francarame.it

27.3.03, 1030 h -- Quelle: n-tv.de [click pic for live image]

Oben: Irakische Milizen beim Gewehrputzen, unten: Rauchsäulen steigen aus Bagdad auf.

27.3.03, 1035 h -- Quelle: n-tv.de [click pic for live image]

<a href=www.cbsnews.com target=blank> 27.3.03, 1015 h -- Quelle: cbsnews.com [click pic for live image]

Den schalen Beigeschmack des Kriegsgewinnlertums ignorierend freuen wir uns über einen neuen Besucherrekord: Nicht weniger als <a href=www.nedstatbasic.net target=blank>702 mal wurde infamy gestern abgerufen. Da der Rekord nicht zuletzt auf das Friedensgeschwurbel unseres patpatpatsifisten zurückzuführen ist, befördern wir den Kriegsverweigerer hiermit in den Stand eines 3-Sterne-Admins. RUHN!

Den Song gibt's direkt und ohne Umwege hier. Einziges Manko: Ist ein WindowsMediaFile...

<a href=www.symlink.ch target=_blank>Bei Symlink entspannt sich eine interessante Diskussion über das Gerücht, die Schweizerische Volkspartei SVP hege den Verdacht, es würden über die einer US-Firma gehörende Satellitenanlage in Leuk kriegsrelevante Informationen ausgetauscht, was indirekt die Neutralität der Schweiz tangiere.