Freitag, 28. Februar 2003


Abt. Bend it like Bendicht


Am 15. Januar 2003 wurde der 47-jährigen Bendicht Luginbühl zum neuen Programmleiter von DRS3 und Virus gewählt (infamy berichtete). Er ersetzt im April 2003 Andreas Schefer, der dann zurücktritt. Bendicht Luginbühl, der bis 1984 zum Gründungsteam von DRS3 gehörte und bis Ende 1994 als Moderator, Redaktor und Ressortleiter für verschiedene Sendegefässe von DRS1 und DRS3 tätig war, verfolgt in der Programmentwicklung drei Ziele:

  • Verbesserung der Substanz im Wortbereich dank mehr journalistischen Eigenleistungen und einer verstärkten publizistischen Führung,
  • die «Renovation» der «Specials» und
  • die bessere Berücksichtigung schweizerischer Produktionen in Wort und Musik. Bene Luginbühl werde damit endlich der anhaltenden Kritik begegnen, DRS3 sende zuwenig Schweizer Musik, freut sich der Branchendienst SMN www.swiss-music-news.ch . Insofern seien die Hoffnungen der Schweizer Musikszene und der Branche auf einen Kurswechsel gross. Nach letzten Berechnungen liegt der Anteil Schweizer Musik auf DRS3 weit unter 10 Prozent.

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Kalaschnikow zu verkaufen



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Sechs Wochen für 3,50 Euro


Gerne kommen wir der Bitte des Frankfurter Flughafens nach, die folgende Pressemitteilung zu publizieren. Es soll immer wieder vorkommen, dass Fluggäste ihr Schweizer Offiziersackmesser in der Handtasche haben. Frankfurt (ots) - Bei der vorgeschriebenen Kontrolle von Fluggästen und Handgepäck werden täglich trotz aller Hinweise grössere Mengen von Taschen- und anderen Messern aus dem Verkehr gezogen. Dies trifft ebenso auf Scheren und Nagelfeilen bei Flügen in die USA und mit britischen Airlines zu. Passagiere, die sich von spitzen oder scharfen Gegenständen nicht trennen wollen, können diese an den Kontrollstellen in Tüten packen und ihre Adresse darauf schreiben. Sechs Wochen lang werden die Tüten danach im Terminal 1 aufbewahrt; beim Abholen sind für den Service 3,50 Euro zu zahlen.


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Abt. Swiss Naives


Warum Wolf Biermann für den Krieg ist:

Fühlen Sie sich persönlich bedroht? Wolf Biermann: Ja. Darüber schreibe ich grad ein Essay.

Ich fühle mich nicht bedroht ... Wolf Biermann: ... Jaja, natürlich ...

Weil ich Schweizerin bin? Wolf Biermann: Sie können nicht Ihre Naivität der Schweiz anlasten, das ist unfair!

Ich fühle mich nicht bedroht, weil ich naiv bin? Wolf Biermann: Natürlich! Aber das ist doch auch schön. Ich meine, ohne Naivität könnten wir überhaupt nicht überleben. Die Frage ist nur: Wer hat wen? Haben Sie die Naivität oder hat die Naivität Sie?

Aus: Die Südostschweiz, 21.2.03


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Abt. Spam of the Day


Das intelligente Wunder-Parfum, das Frauen magisch anzieht. Und Männer auch. Aber immer nur das andere Geschlecht. Sind da die Homosexuellen nicht diskriminiert?


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Irak: Oel statt Krieg? USA: No way!


Der Iraq Report von Radio Free Europe vom 20.2.03 vermeldet eine Geschichte, die Jalal Talabani, einer der nordirakischen Kurdenführer, an einer Pressekonferenz erzählt habe. Ein Sohn von S. Hussein hat demnach vergeblich versucht, die Amerikaner zu einem Tausch zu überreden. Die USA hätten 50 Jahre lang das irakische Oel ausbeuten dürfen, wenn sie dafür die Husseins an der Macht liessen. Die Amis haben laut Talabani dankend abgelehnt.


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Gülle in Hülle und Fülle II


Neuenkirch. AP. Die Schweiz ertrinkt in Gülle! Die ersten Tiere sind schon im stinkenden Saft verreckt: Mindestens 200 Jungforellen sind im luzernischen Neuenkirch in mit Hausabwasser und Jauche verschmutztem Wasser verendet. Ein Schlaubauer hatte am Donnerstag morgen aus einem Jauchesilo mit Hausabwasser vermischte Gülle auf eine nahe gelegene Wiese gepumpt. Die rund 30.000 Liter gelangten über eine im Wiesland verlegte Drainageleitung in den Röllbach. Gegen den Säuniggel wurde Anzeige erstattet. Pikant: Am Dienstag noch hatten die Luzerner Behörden bei drohendem Ueberlaufen des Jauchebeckens zum notfallmässigen Ausbringen der Kuh- und Schweinekacke aufgefordert. Wie man's macht...


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infamous for 7962 Days
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infamy-Kollektiv
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