Heute mit den "Caliente-Machern":

"Um den Winter auszutreiben, werden dieses Jahr die Caliente-Macher nach Arosa eingeladen, ein tropisches Wintersaison-Abschlussfest zu organisieren. Mitten in der Aroser Skiarena - bei der beliebten Tschuggenhütte - wird eine 60 m2 grosse Bühne aufgestellt. Dort werden Bands mit so wohlklingenden Namen wie "Grupo mi Gente", "Banda Zoa", "Afincando" oder "Convergencia" den Skitouristen einheizen." IGITT! Das Datum halten wir zum Schutz unserer Leser geheim.

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) ruft für Freitag zu einer Schweigepause gegen den drohenden Krieg in Irak auf. Um fünf vor zwölf soll für fünf Minuten ein Zeichen gegen den Krieg gesetzt werden. In ganz Europa haben Gewerkschaften für den Zeitpunkt zu einer fünfminütigen Arbeitsniederlegung aufgerufen.

(dpa) Die Rolling Stones dürfen bei ihrer ersten China Tournee vier ihrer bekanntesten Lieder nicht spielen. Zensoren haben die Klassiker "Let's Spend The Night Together", "Brown Sugar", "Honky Tonk Women" und "Beast Of Burden" verboten. Die Stones werden auf ihrer Welttournee in Schanghai (1. April) und Peking (4. April), aber nicht in der Schweiz, auftreten.

Basel (sda) Dem Tessiner Fernsehen wird die diesjährige Basler Fasnacht in schlechter Erinnerung bleiben: Einem Kamermann wurde am Dienstagnachmittag eine Kamera gestohlen. Der TV-Mitarbeiter hatte seine einige tausend Franken teure Videokamera für kurze Zeit unbeaufsichtigt stehen lassen.

Strassburg (sda) Die Türkei hat mit dem Todesurteil für den PKK-Chef Abdullah Öcalan gegen das Grundrecht auf einen fairen Prozess verstossen. Dies entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg. Der Staatssicherheitsgerichtshof, der Öcalan im Sommer 1999 wegen «Separatismus und Hochverrats» verurteilt hatte, sei kein «unabhängiges und unparteiisches» Tribunal gewesen, befand eine kleine Kammer des Strassburger Gerichts. Die Türkei kündigte Berufung an.

Basel (sda) Für Aufregung sorgte im Fasnachtstreiben ein junger Mann, der sich am Dienstagnachmittag vor Tausenden entsetzter Zuschauer von der Mittleren Brücke in den Rhein stürzte. Er konnte gerettet werden. Ob sich der Mann vor "intrigierenden" Waggissen ins Wasser stürzte, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Fritten heißen ab sofort "Freedom Fries" in den Kantinen des US-Repräsentantenhauses. Was zunächst wie ein Protest von Wirrköpfen gegen Frankreichs Irak-Politik aussah, ist in den USA jetzt amtlich: Das US-Repräsentantenhaus hat offiziell beschlossen, die bisher als "French Fries" bekannten Pommes frites in "Freedom Fries" umzubenennen. Die dortigen Kantinen müssen ihre Pommes frites demnächst als patriotische Sättigungs-Beilage servieren: Nach einem Beschluss des von republikanischen Abgeordneten geleiteten Verwaltungsausschusses gibt es ab jetzt nur noch "Freiheitsfritten". In den Speisesälen des Regierungsgebäudes sollen in den nächsten Tagen die Menüs geändert werden.
aus dem SPIEGEL

Das Pentagon testete am Dienstag zum ersten Mal eine neue Bombe mit einem Gewicht von 9.450 Kilogramm und der Bezeichnung Massive Ordnance Air Blast (MOAB). Amerikanische Offiziere sprechen informell von der «Mutter aller Bomben» - in Anlehnung an den vom irakischen Staatschef Saddam Hussein geprägten Begriff von der «Mutter aller Schlachten». Rumsfeld erklärte, bei der neuen Bombe handle es sich vor allem um eine Waffe mit psychologischer Wirkung. Auf die Frage nach einem möglichen Einsatz in einem Irak-Krieg sagte Generalstabschef Myers: «Alles in unserem Arsenal könnte unabhängig vom Stand der Entwicklung zum Einsatz kommen.»

Es geistert ein Mail durchs Internet, das behauptet, diese Bilder habe ein israelischer Spionagesatellit aufgenommen von der Columbia... Die Auflösung dazu gibt's hier.

Heute: Der Smuv-Newsletter, eingesandt von "Zentrale Webmaster".

So wie es den Muttertag und den Valentinstag und und und gibt, soll es in Zukunft immer am zweiten Donnerstag im Februar auch einen Alien-Tag geben, fordert der US-Parlamentarier Dan Foley laut der BBC: Dan Foley, a Republican from Roswell, New Mexico, the area where some say aliens landed, proposed an "Extra-terrestrial Culture Day" every second Thursday in February. Mr Foley asked for the bill "in recognition of the many visitations, sightings, unexplained mysteries and technological advances... of alien beings" in New Mexico.