Dienstag, 4. März 2003


Das Wort zum Mardi Gras


Von Tittenzeigerin Judi aus Dallas. (cbsnews.com)


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Abt. Close Encounter


(cbsnews.com) Diese schöne Aufnahme wurde aus dem Innern eines amerikanischen Aufklärungsflugzeug gemacht. Sie zeigt vier nordkoreanische Kampfjets, die den Aufklärer eskortieren, um ihm den Weg aus dem Luftraum der DPRK zu weisen. Einer der Jets habe den US-Flieger bereits im Visier erfasst gehabt, als die Koreaner - offenbar wegen Benzinmangels - abdrehen mussten.


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Saddams Gas heilt Scheidenkrämpfe


Das Gift der Gifte: Botulin. (pte/inf) Botox als neues Penicillin zu bezeichnen, ist zwar noch etwas verfrüht, dennoch sehen amerikanische Wissenschaftler im "Supergift" große Chancen. Behandlungen in der Schönheitschirurgie zählen in der Zwischenzeit zur Alltäglichkeit. In anderen medizinischen Anwendungen hat sich die giftige Substanz ebenso bewährt: Das Toxin wurde bei Patienten, die nach Schlaganfällen gelähmt waren, eingesetzt. Auch in der Migräne-Behandlung, beim Tennis-Arm-Syndrom, bei Inkontinenz, bei Rückenschmerzen und bei Gesichtslähmungen wurde mit dem Toxin gearbeitet. Wissenschaftler haben Muskellähmungen mit Botox unter Kontrolle gebracht, so etwa Scheidenkrämpfe, die einen Geschlechtsverkehr schmerzhaft machen oder bei krankhafter Fettleibigkeit, bei der der Muskel, der die Nahrung aus dem Magen lässt, mit dem Toxin behandelt wurde.


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Pitralon ohne Schaden geniessen


New York (pte/inf) - Infrarotlicht verhindert bei Ratten eine durch Methanol bedingte Erblindung. Das zeigt eine Studie der University Wisconsin in Milwaukee . Jetzt hofft man, dass die Lichttherapie auch bei Menschen mit einer Methanol-Vergiftung zum Einsatz kommen wird. Methanol wird u.a. in Frostschutz- und Fensterputzmitteln eingesetzt. Auch Rasierwassern und italienischen Weinen wird es gern beigemischt. Methanol kann innerhalb von wenigen Tagen zur Erblindung führen.


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Abt. Aabeghackt und selber schuld!


Zürich (sda) Im Fall Eldar S., der im letzten Frühling von zwei Zürcher Polizisten spitalreif geschlagen worden war, wird nicht mehr ermittelt. Die Zürcher Bezirksanwaltschaft kommt zum Schluss, dass der Bosnier die Auseinandersetzung selber ausgelöst hatte. Das Verfahren gegen die beiden Stadtpolizisten und gegen den damals 20-jährigen Eldar S. wurde am 26. Februar eingestellt, teilt die Zürcher Kapo mit. Die Strafuntersuchung habe ergeben, dass Eldar S. die Tätlichkeiten durch einen Fluchtversuch und «erstplatzierte Schläge» auslöste. Daher sei die «tätliche Reaktion» der beiden Polizisten im Rahmen der Amtspflicht und der Verhältnismässigkeit vertretbar. Die Vorwürfe von Eldar S., zudem auf der Urania-Polizeiwache misshandelt worden zu sein, hätten sich nicht erhärten lassen. Das Strafverfahren wurde daher nicht auf weitere Personen ausgedehnt. Die Untersuchung hat gemäss Mitteilung aber auch ergeben, dass Eldar S. die Polizisten nicht als solche habe erkennen können und in vermeintlicher Notwehr zuschlug. Die Moral von der Geschicht? Prügeln darf man, foltern nicht.

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Abt. Yankee Go Home


Bern (sda) Der US-Botschafter in der Schweiz, Mercer Reynolds, hat seinen Rücktritt eingereicht. Als Grund macht der Mann "private Verpflichtungen" geltend. Der Rücktritt sei keine Reaktion auf die Verweigerung der Ueberflugsrechte für den Irak-Kreuzzug. Reynolds (46) ist ein enger Freund von Präsident George W. und gehört zum exklusiven Club der «Regents». Er und sein ehemaliger Geschäftspartner DeWitt haben zusammen mit ihren Frauen das Komittee für Bushs Inaugurationsfeier geleitet. 40 Millionen Dollar sammelten Reynolds und DeWitt damals für die viertägige Sause.

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Abt. Q & A: "Verbesserter Erholungsbedarf"


Aus der Rubrik "Kurz & bündig" aus dem BaZ-Lokalteil von heute. Eugen Schwarz interviewte den zufriedenen Langenbruck Skiliftbetreiber Ernst Schneider:


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infamous trend news


Powerade - das neue Sportgetränk von Coca-Cola. Verleiht aber leider keine Flügel.


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Abt. Go, Saddam!


Bagdad/Kairo (sda/dpa/afp) Der irakische Präsident Saddam Hussein hat die Iraker aufgefordert, sich an den frühen Muslimen ein Beispiel zu nehmen. Diese hätten ihre Gemeinschaft mit der Waffe in der Hand gegen die Ungläubigen verteidigt. Seine Rede wurde zum islamischen Neujahrsfest am Dienstag vom Staatsfernsehen verlesen. Weiter hiess es darin, die Iraker sollten den Weg des Glaubens und des «Heiligen Krieges» wählen. In seinem religiösen Vortrag konzentrierte sich Saddam Hussein auf die «Hidschra», die Übersiedlung Mohammeds von Mekka nach Medina, an der sich der islamische Mondkalender orientiert. Indirekt verglich er die Iraker mit den Anhängern des Propheten in Medina und die «Feinde» mit den Mohammed feindlich gesinnten Bewohnern seiner Vaterstadt Mekka.


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Spende Blut - rette Leben


Bangkok (AP) Mit einer Blutbank für Hunde will eine thailändische Tierschutzorganisation das Leben verletzter Vierbeiner retten. Nach dem Hilferuf einer Tierklinik, die Blut für einen angefahrenen Hund benötigte, habe seine Organisation begonnen, Hundeblutspenden zu sammeln, teilte der Direktor des Verbands der Tierliebhaber am Dienstag mit. Für den kommenden Sonntag ist nun eine grosse Spendeaktion geplant: Herrchen und Frauchen wurden aufgerufen, ihren Lieblingen Blut abzapfen zu lassen - je nach Grösse der Tiere zwischen 300 Milliliter und einem Liter.


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brennende Reifen um den Hals?


Greg Palast schreibt: "On my BBC television show, Newsnight, an American journalist confessed that, since the 9/11 attacks, U.S. reporters are simply too afraid to ask the uncomfortable questions that could kill careers: "It's an obscene comparison, but there was a time in South Africa when people would put flaming tires around people's necks if they dissented. In some ways, the fear is that you will be neck-laced here, you will have a flaming tire of lack of patriotism put around your neck," Dan Rather said." Rather ist der renommierte CBS-Journalist, der sich unlängst traute, S. Hussein zu interviewen, was ihm von seinen hyperventilierenden Feinden gleich mehrere (symbolische) brennende Reifen um den Hals einbrachte.


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Jetzt ist es offiziell:



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