Mittwoch, 31. Mai 2006


Abt. the World according to Erich Gysling


Heute in heute, S. 14, erklärt der weitgereiste und weltgewandte Erich Gysling, auf 60 Zeilen (Label: "hintergrund") wie's so zu und her geht im Iran. Gleich zum Einstieg lernen wir:

Iran, seit 1979 islamische Republik, hat ein kompliziertes, zu Chaos neigendes System:
Fast wie die Schweiz! ist man versucht zu denken. Also was das komplizierte, zu Chaos neigende System angeht, mein ich! Nicht das mit der islamischen Republik, Gott (<-der kommt später nochmal) behüte!
Die USA werden sich keinen zweiten Krieg in Nahost leisten. Schon gar nicht gegen Iran, dieses grosse, hoch entwickelte, geographisch vielschichtige Land.
Und in den geographisch vielen Schichten geht Geologe Gysling Gold graben?
Der Islam ist eine rein monotheistische Religion.
Wäre sie eine unreine, kennte sie noch den einen oder anderen Neben- und Halbgott, wär also mindestens stereotheistisch, wenn gar nicht sogar 5.1-surround-dolbytheistisch?


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Abt. fuck heute I


Heute in heute auf S. 2 ganz fett was über einen DJ Christopher S. Mein Fehler, wenn ich den nicht kenn. Sein Label heisst "Fuck the DJ". Und der Name scheint Frau Abaecherli, der zeichnenden Redaktorin, so gut zu gefallen, dass sie ihn auf den insgesamt 28 Zeilen (incl. Lead) des Artikels nicht weniger als 4 Mal nennen muss. Bsp.:

Neben den internationalen Auftritten wird das Label "Fuck the DJ" auch einen Nachfolger seines letztjährigen Sommerhits "Fuck the DJ" auf den Markt bringen. Produziert ist die Scheibe "Fuck again" bereits, erscheinen wird sie aber erst anlässlich der Energy Housefloor CD 2006, die zur Streetparade vom 12. August lanciert werden soll.
Und auf welchem Label wird "Fuck again" erscheinen? Ich hab's schon wieder vergessen, sorry!


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Abt. Pech gehabt



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Abt. Pantaloni morti


Der <a href=blog.walterundspehr.ch target=blank>Walter & Spehr-Blog ist temporarily o.o.o. (out of order). Anscheinend sei das Teil gehackt worden. Sauerei, das!


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Abt. Chez FonZHi


Eigener Tisch, verliebter Chauffeur, astreiner San-Paulo-Kaffee – so lässt sichs freilich auch in Zürich leben: Fuzzy in der neuen infamy-Filiale Zurich c/o Fonzi.

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Abt. Eine Zensur findet nicht statt


Das Schweizer Farbfernsehen SF teilt grad mit, was heute Abend im Kulturplatz vorkommt. Das da:

Für die aktuelle Ausstellung «Visionen des Paradieses» im Istituto Svizzero plante <a href=images.google.ch target=_blank>der Schweizer Künstler Costa Vece die Installation einer roten Anarchisten-Flagge an der Fassade der Villa Maraini, dem weitherum sichtbaren Sitz der Schweizer Kulturvertretung in Rom. Auf Geheiss der Institutsleitung wurde das Projekt gestrichen, dies gegen den vorgängigen Entscheid der Kuratorin. Der Künstler, Costa Vece, zeigte sich verärgert: «Man wollte meine Arbeit nicht im Rampenlicht haben. Man wollte sie verstecken. Das ist für mich schon eine gewisse Art von Zensur.» Die Gespräche mit der Institutsleitung kommentiert er mit: «Die Angst, dass das einen Skandal geben könnte, war stark zu spüren.» Christoph Riedweg, Leiter des Istituto Svizzero di Roma: «Natürlich war das [der 'Hirschhorn-Skandal', Anmerkung der Redaktion] in all unseren Köpfen präsent, diese Geschichte mit der unglücklichen Reaktion des Parlaments, welches sofort eine Million kürzte. Es sind aber inhaltliche Überlegungen, die für mich im Vordergrund standen. Das geht einfach nicht: etwas derart gewalttätig seinen Stempel aufzudrücken.»
Recht hat er, der Riedweg! Die Anarchistenflagge ist nämlich SCHWARZ und nicht rot! Bestenfalls schwarz-rot. Die Idee muss nochmals in die Garage, Costa Veces wolle!


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Abt. Guck bei Google


<a href=www.google.ch target=blank>


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Abt. More of the same


3plus heisst ein weiterer, im September startender Versuch, mit Bewegtbild Aufmerksamkeit zu klauen und die dann gegen gutes Geld an Dritte zu verdealen Wenn denen nichts Besseres einfällt... selber schuld!


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Abt. Jööö, Schnüffi™


Aber nicht für Supra!

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Abt. Die Kur V


Also von Rücken- und Muskelschmerzen, die ich da seit neuestem habe, stand nichts im Manual zur Saftkur! Ausserdem scheint das mit der Hunger-Euphorie nach drei Tagen, wie mir altgediente Vorfaster Hoffnungen gemacht haben, bei mir nicht zu wirken. Vielleicht, weil ich kein Thema habe, für oder besser gegen das ich hungere. Aber bei Martin Vosseler ist die Euphorie ja auch erst so um den 30. Tag eingetreten.

Mit anderen Worten: ich hab Hunger! Jetzt nicht mehr ganz so sehr, aber am Mittag, als ich für meine Kleine Essen kochen musste, weil sich ihre Mutter mit Basler Freizeitaktionisten herumtreiben musste. Konnte nicht mal probieren, was ich der Kleinen vorsetzte, die es immerhin zum <a href=www.spirgi.net target=blank>Covergirl des gloriosen "museen basel magazin" geschafft hat.


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Abt. "Fight For Gimma!"


Heute wurde die Unterschriften-Sammlung für die bkanal.ch-Initiative "Fight For Gimma!" beendet. Nach Abzug der doppelten und ungültigen sind 4602 Unterschriften übrig geblieben. Das Volksbegehren, das die gewaltverherrlichende Baschi-Schnulze "Bring en hei!" in den WM-Trailern von SF durch die demokratisch gewählte und als offizieller Nati-Song ohnehin einzig legitime <a href=www.sbme.ch target=blank>"Hymna" von Gimma ersetzen will, wird heute auf dem Postweg an das Sport-Fernsehen übermittelt.


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Abt. Panikmache?


Die Lage ist unübersichtlich. Siehe Bericht zur "Inneren Sicherheit 2005":

Der Dschihadismus, der von Al Qaida inspirierte islamistische Terrorismus, hat offensichtlich einen Wandel durchlebt. Dies haben 2005 die Selbstmordanschläge von London endgültig klar gemacht. Der gewaltsame Dschihad wird nicht mehr nur unter operativer Führung gefestigter Strukturen vor allem in Kampfgebieten wie dem Irak oder Afghanistan geführt, sondern von einzelnen, wenigen Individuen in ihrem unmittelbaren Lebensbereich, auch in Europa. Für die Schweiz als Teil Europas heisst dies, dass auch sie zum Operationsfeld des Dschihad zu zählen ist, auch wenn sich aus den vorliegenden Informationen nicht schliessen lässt, dass die Schweiz ein primäres Angriffsziel darstellen würde. Konkrete Vorbereitungshandlungen zu solchen Taten konnten bis heute jedenfalls nicht endgültig nachgewiesen werden. Dies kann sich aber, angesichts der zu konstatierenden Entwicklung, rasch und jederzeit ändern.
Also quasi: "Wir haben zwar keinen konkreten Grund zur Sorge, aber verbreiten trotzdem mal Angst auf Vorrat." Oder?


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