Sonntag, 21. Mai 2006


Skandal: 73% sagen Nein...


... zur Mitbestimmung in einer für die Zukunft ihrer Kinder relevanten Frage. Sagt ja auch was aus über den Zustand des Landes.

Tiefe Stimmbeteiligung von 27 Prozent - Die Schweiz erhält eine neue Bildungsverfassung. Nach Auszählung aller Kantone ist das Ergebnis eindeutig. Die neuen Verfassungsartikel sollen dafür sorgen, dass Schuleintrittsalter, Schulpflicht sowie Dauer und Ziele der Bildungsstufen gesamtschweizerische harmonisiert werden.
Gibt's eig. keinen unteren Grenzwert, unterhalb dessen eine Abstimmung schlicht ungültig ist? Könnten also eines Tages bei einer Abstimmung mal alle ausser mir daheim bleiben, und dann wär ich king for a day? In Italien - mein ich mich zu erinnern - ist doch alles unter 50% Stimmbeteiligung für den Schredder abgestimmt. Hat ja auch was für sich.


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Abt. Das können wir auch!


Wenn wir's grad von der NZZ haben: Wie kommt's, dass die Adresse irchel.net< zum Server der NZZ führt, also das Identische anzeigt wie nzz.ch? Ganz einfach: Der DNS-Server von irchel.net löst irchel.net auf dieselbe IP-Adresse auf wie der DNS-Server von nzz.ch jene von nzz.ch. "Das können wir auch!", gedacht und gleich getan:

nzz-via-infamy.ort.ch


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Abt. 100 Pippo-Würste in einer Nacht


100 Pippo-Würste an einem Abend, das war das Ziel des grossen Pippo-Weltrekord-Wurstfressens gestern Abend im Rosigen Tanker. Leider wurde das Ziel nicht ganz erreicht. Wäre unser lieber Voxmacchiato nicht von einem umgestürzten Baum von der Anreise abgehalten worden, wäre der Weltrekord mit Sicherheit erreicht worden. So aber mussten Fuzzy und seine Liebste die verbliebenen 7 Würste allein verzehren. Dem unten abgebildeten Herrn, der das Fehlen von Voxmacchiato leider nicht wettmachen konnte, kam die Ehre zu, heute nachmittag das gestern ebenfalls nicht ganz geleerte dritte Bierfass auszutrinken.


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Abt. Lordi rocks!


729 Visits an einem gewöhnlichen Sonntag? Ein Blick ins Logfile klärt auf: Alle wollen den Text des Lordilieds. Vermutlich fürs Home-Karaoke.


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Gigi Oeri = Die Schande von Basel?


Ist Gigi Oeri "die Schande von Basel"? Die NZZ am Sonntag insinuiert dies jedenfalls heute auf S. 19 in der Kolumne "Showdown". Dort lesen wir unter eben diesem Titel "Die Schande von Basel" aus der Feder von Francesco Benini:

(...) Es gibt nur etwas, das schriller ist als die Gewänder der Gisela Oeri. Ihre Gesichtsfarbe. Warum weckt niemand die FCB-Präsidentin wenn sie im Solarium einschläft? Frau Oeri, wenn man bei einer Grillparty Kartoffeln drei Stunden in die Glut legt, nehmen sie eine vergleichbare Kolorierung an. Weiss jemand, wieso Gigi Oeri und Doris Leuthard noch keine Solarium-Kette eröffnet haben? (...) Es soll Leute geben, die behaupten, es sei im Joggeli neben der präsidialen Freakshow zu weiterem unziemlichem Verhalten gekommen. Dazu ist festzuhalten, dass es den Bewohnern der zivilisierten Regionen in diesem Land nicht ungelegen kommt, wenn sich Basler und Zürcher aufs Maul hauen. Es ist zudem schwierig zu sagen, was schlimmer ist: randalierende Fussballfans oder Horden von Trommlern und Pfeifern an der Balser Fasnacht? Wer möchte darüber urteilen, was die grössere Beklemmung auslöst?
Bumm, das sass. Oder? Die Spalte endet mit:
Machen wir uns nichts vor, was nützt das strengste Hooligan-Gesetz, wenn sich Ulrich Schlüer, Hans Fehr und Christoph Mörgeli dann doch noch Zutritt zu den Stadien verschaffen können?
Der Hauruck-Humor passt irgendwie so gar nicht zum Stil, den ich der NZZ zuschrieb, bisher. Ich erwartete etwas mehr Eleganz und Esprit, weniger Zweihänder. Fordert der Sauglattismus, ursprünglich eine ur-baslerische Eigenschaft, jetzt auch Opfer in Zürich?


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Abt. Willkommen FC Wallis


Auf-/Abstieg Supergurkenleague:
Neuchâtel Xamax (Defender) - Sion (Challenger) 0:3 (0:1)
Charrière, La Chaux-de-Fonds. - 7000 Zuschauer. SR Rogalla.
Tore: 38. Vogt 0:1. 59. Vogt 0:2. 68. Gaspoz 0:3.
Neuchâtel Xamax: Bedenik; Lubamba, Besle, Geiger; Lalic; Nuzzolo, Cordonnier (46. Baumann), Lombardo, Coly; Rey, Sehic.
Sion: Vailati; Sarni, Joao Pinto, Meoli (16. Skaljic); Gaspoz, Gelson, Di Zenzo (86. Bühler), Delgado; Obradovic; Regazzoni, Vogt (63. Ahoueya).

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Abt. Job-Sharing


EJPD-Gleichstellungsstelle aufgehoben

Zürich/Bern. AP/baz. Die Stelle der Beauftragten zur Förderung der Sprach- und Kulturpolitik sowie Chancengleichheit von Mann und Frau im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) ist aufgehoben worden. EJPD-Sprecher Livio Zanolari bestätigte auf Anfrage eine Meldung der «NZZ am Sonntag», betonte jedoch, nur die Stelle, nicht die Leistung sei aufgehoben worden.

Die Leistung werde von der neuen Chefin des EJPD-Personalwesens wahrgenommen. Die Streichung der 40-Prozent-Stelle sei Bestandteil der im Juni letzten Jahres bekannt gegebenen Reorganisation der zentralen EJPD-Dienste, sagte Zanolari weiter. Dabei seien 116 von rund 585 Stellen gestrichen worden.

Mein Kommentar:

Wenn der Christoph so weitermacht kann die Personalchefin sich in Kürze selbst rationalisieren, da es keine Mitarbeiter mehr hat. Wurde deswegen die Gleichstellungsstelle ihr grad übertragen, irgendetwas gleichgestellt werden muss ja schliesslich immer?!


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Abt. gmeinsam, solidarisch, patridiotisch


In Amerika mussten sie extra den war on terror erfinden, in der Schweiz genügt offenbar ein Sp- und einen Svp-Bundesrat. Dass wir mit Steuergelder über verdeckte Kredite ein Abhörsystem finanzieren -angeblich damit Sämi Schmid Tauschmaterial für Amerikaner hat-, ist ja seit längerem <a href=www.weltwoche.ch target=blank>bekannt. Dass jedoch die Umts-Handys bereits verwanzt sind und nun auch eine Verwanzung der Internetmodems überlegt wird, erfährt man heute in der Sonntagszeitung.


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Abt. Monstershow


Friedmans aufruf hat doch noch wirkung gezeigt. Lordi hats geschafft. tja. ein weiterer beweis für die macht von den weblogs im allgemeinen und des infamy im speziellen.


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