Weil es Fuzzys Optiker nicht schafft, dessen Linsen an Lager zu halten, und Fuzzy es einfach nicht übers Herz bringt, die Dinger selbst zu importieren oder wenigstens bei McGuck zu bestellen, kommt es morgen zu einer Premiere. Abderhalden tastet sich "Blind vom Wettstai uff d Lyss". Das Publikum ist gebeten, von irritierenden Zurufen abzusehen.

Mit Hilfe der smarten Mrs. Miller stellt McKaib in einem verschneiten Minendorf ein florierendes Bordell auf die Beine.

McCabe & Mrs. Miller - SF1, 23.25.

Nicht alle mögen sie, aber die, die sie mögen, können davon oft nicht genug kriegen: Die Rede ist vom Klassiker unter den alkoholhaltigen Pralinen, den Kirschstengeli, oder Bâtons Kirsch, wie sie der Maître Chocolatier vornehm nennt.

Natürlich stellt sich aufgrund der neuen Promillegrenzen die Frage, wie viele der alkoholhaltigen Stengeli man geniessen darf, bevor man fahruntüchtig wird. Die infamy-Redaktion wollte es wissen und hat diese wichtige Frage dem Kirschstengeli-Produzenten Lindt gestellt.

Nach dem Selbstversuch: Der Zuckerbäcker spielt auf einer Tafel Schokolade ein Lied.

Eine Lindt-Konsumentenbetreuerin rechnete für infamy schliesslich seriös nach:
Ein Bâton Kirsch enthält ca. 0.32g Alkohol (Ethanol). Zum Vergleich: Eine Stange Bier (0.3dl, 4% Alkoholgehalt) enthält ca. 12g reinen Alkohol, d.h. 38 Bâtons entsprechen dem Alkoholgehalt von einer Stange Bier.

Auf der selben Seite, auf der wir Frau Eichins Bepflanzungsvorschlag gefunden haben, meldet sich auch ein gewisser Herr Jürg F. Geigy zu Wort. Und waseliwas, so lautet unsere Wettbewerbsfrage, möchte dieser Herr wohl am liebsten aus der Erlenmatt machen? (Nachschauen gilt nicht!)

Eine der renommiertesten Künstlerinnen unserer Stadt meldet sich in Sachen Erlenmatt zu Wort (in einem Leserbrief in der baz). Kein Ghetto, kein Seele sei es, was Basel brauche, sondern geschlossene Wäldchen und Alleen mit klimatauglichen Bäumen. Hier erlauben wir uns die Zwischenfrage, wohin denn die Alleen führen würden, braucht es doch zwischen den Bäumen für eine Allee eine Strasse. Aber zurück zu den Bäumen. Welches sind denn nun die klimatauglichen Baumarten? Ganz einfach, man kennt sie auch als die berühmten "Drei E": Eschen, Erlen, Edelkastanien, schreibt Frau - jawohl - Eichin.

Bild: Walter & Spehr

Potzheilanddonner, denkt sich, wer nichts ahnend auf die Startseite der Walter & Spehr-Wochenschau kommt. Die neuste Ausgabe wartet in der Tat mit einer wahren Bilderflut auf. Aber schliesslich war Fasnacht (siehe Bild) und das W&S-Fotografen-Team vollzählig im Einsatz. Wohl um die Bilderflut ein wenig zu kanalisieren hat der Onlinebildredaktor nun begonnen, die Bilder in Rubriken zu katalogisieren. infamy-Leser kennen dieses System bereits, wobei bei uns die Rubriken ja durch ein schlichtes "Abt." vor dem Titel gekennzeichnet sind. Der einfache Grund: Alle Rubriken gleichzeitig anzuzeigen, würde den Rahmen Ihres Bildschirms sprengen.

(Erlebnis Behinderung) Basel. 20.2.2005 In der Sendung „Schweiz Aktuell“ vom 18. Februar 2005 hat Herr Bundesrat Blocker anlässlich des Besuches von ERLEBNIS BEHINDERUNG an der muba folgende wörtliche Aussage gemacht: <a href=real.xobix.ch target=_blank>...sondern diä chond alli öppis mache, mached öppis, und denn sind sie au öppis wert, das gfallt mir sehr“. -- denn sind sie au öppis wert -- Herr Bundesrat Blocher, sehr viele Behinderte sind 100% arbeitsunfähig und sind in vielen täglichen Dingen auf Hilfe angewiesen. Viele Behinderte, die Arbeiten wollen, finden keine Arbeitsstelle oder sind aus der arbeitenden Bevölkerung ausgeschlossen worden. Herr Bundesrat Blocher, wir haben viele Emails von Behinderten erhalten, und diese fühlen sich tief betroffen von Ihrer Aussage: „Dass nur Behinderte, die arbeiten, etwas Wert sind“. Wir verlangen von einem Bundesrat eine faire, vorbildliche Sprachkultur und wir sind der Meinung, dass Behinderte und Nichtbehinderte dieselbe Wertschätzung verdienen. Auch Behinderte, die nicht arbeiten können, sind etwas Wert!

Die Altpapierhändler dürfen sich freuen. Demnächst gibt's ein neues Printprodukt! Zu dessen Vernissage ist soeben eine Einladung ins Haus geflattert:

Einladung zur Medienkonferenz vom 2. März 2005 9.30 - 11.00 Uhr in der Forum Bar, Badenerstrasse 120, 8004 Zürich

Singles sind nicht mehr allein: Jetzt gibts «Super-Solo», das erste Single-Magazin der Schweiz.

Eigentlich sind wir ja im tiefen Grunde unserer Seele alle immer Singles...
Les ich richtig? Steht da auf der Frontseite "Erstausgabe des einzigartigen Magazin über die Liebe"? Fehlt da nicht was? Fehlt da nicht ein klitzekleines "s"?

Auf vielfachen Wunsch <a href=www.stefanangehrn.ch target=_blank>hier Details über das Covergirl Paloma, das mit der Liebe bei sich anfängt. Wobei wir noch belehrt wurden, davon würde man blind...

Ministerpräsidentin Simonis zeigte sich heute Montag früh hoch erfreut über die Wendung nach der Zitterpartie am Wahlabend und plädierte klar für eine Fortsetzung der rot-grünen Landesregierung mit Hilfe des SSW. «Drei Frauen an der Spitze - das kann nur gut gehen», sagte sie unter dem Jubel ihrer Anhänger. tagi.ch

Hunter S. Thompson, der Autor von "Fear and Loathing in Las Vegas", hat sich am Sonntag in seinem Haus in Woodley Creek im US-Bundesstaat Colorado erschossen.