Click pic!

Bild: Walter & Spehr

Jede Menge Stylers, Must-haves und andere Blickfänger finden sich in der Valtentinsausgabe der Walter & Spehr-Wochenschau. Wir haben uns für diese ausgesprochen hübsche Präsentation der Notfallnummern entschieden, weil man in diesen Tagen ja nie wissen kann.

Binningen. AP/baz. Ein 40-jähriger Marokkaner hat am Sonntagmorgen mit einem Alkoholpegel von 5,22 Promille auf der Intensivstation eines Basler Spitals randaliert. Er musste von der Polizei mit Gewalt ruhig gestellt werden, damit seine Wunden behandelt werden konnten, wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilte. Anschliessend wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Der Mann war um 03.45 Uhr bewusstlos aufgefunden und ins Spital eingeliefert worden. Als er sein Bewusstsein wieder erlangte, riss er sich die Infusion weg und schlug wild um sich.

stummerwinter 17.09.2004, 17:36 :lol

• Linkes Schlüsselbein, 1998, mit dem Rad gestürzt

• rechtes Schlüsselbein, 2000, mit dem Rad gestürzt

• Rückenwirbelvortsatz, welcher seitlich raussteht, 2002, na, wie wohl, mit dem Rad gestürzt!

• diverse Platz-, Schürf- und Brandwunden im laufe des Sportlerlebens...

Der Postende legt Wert auf die Feststellung, dass es sich bei "Stummerwinter" nicht um ihn selbst handelt.

Mehr davon gibts hier.

Do dr Routeblaan vo de Verlumpte:

Määntig: Glaibasel, Start 19.30 Uhr

1. Hotel Europe
2. Hotel Plaza
3. Hotel Ramada
4. Häbse
5. Häbse Klause
6. Hahn
7. Schiff (an dr Schiffländi)
8. Merian
9. Linde
10. Torstübli
11. Ryyfälderhof

Mittwuch: Grossbasel, Start 19.30

1. Löwenzorn
2. Tabourettli
3. Schlüssel
4. Glogge
5. Aeschenplatz
6. Atlantis
7. Stadtcasino
8. Baslerstab
9. Schiff
10. Hotel Basel

Uffdridd und Wääg sin jewiels zämme öbbe 20 Minute. Am Zyschtig sin mr frey unterwägs An der Fasnacht mischten mittlerweile Kraut und Rüben mit: Die Verlumpte 2004

Nachtrag zum NZZ-Artikel "Kiffen als Krankheit" (vgl. "Krankheit als Weg", T. Detlefsen)

Vor allem auf junge Leute wirkt Haschisch zunehmend verführerisch. 53 Prozent der Knaben und 47 Prozent der Mädchen unter 17 Jahren haben mindestens einmal zu "Shit" oder "Chichon" gegriffen. NZZaS

Also die Hälfte aller Kinder?

Ist Hanspeter "W." Born (das "W." wurde ihm für seine Verdienste um die Deutung der politischen Absichten von George "W." Bush von Paul Wolfowitz verliehen) ein technischer Idiot? Herr Born schreibt von sich selbst:

Als technischer Idiot ist er oft nicht imstande, mit den Tücken des Computers fertig zu werden.

Die Frage ist damit beantwortet: Hanspeter W. Born darf offiziell tituliert werden als "technischer Idiot". Da kann auch der Presserat nichts dagegen haben.

Die Heimreise von Engelberg verkürzte uns gestern die NZZ am Sonntag mit zwei Artikeln zum Thema Hanf bzw. Kiffen. Das erste Werk befasste sich mit dem Umstand, dass das Verfüttern von Hanfstauden an Kühe vom Bundesrat verboten wurde. Grund: Eine Studie eines Studenten und eines Schülers aus Pakistan soll belegen, dass die Milch hanfgemästeter Kühe Spuren von THC aufweisen könne. THC, so die helvetischen Behörden, werde überdies mit Kiffen assoziiert. Und das will man natürlich nicht in der Milch haben. Dort hats zwar auch Blei drin, Dioxin und andere Mineralien. Aber Blei macht bekanntlich nur dumm. THC macht obendrein faul.

Und damit kommen wir zum zweiten Elaborat (Hintergrund, S. 26). Thema: Kiffen als Krankheit. Frankreich gehe neue Wege in der Drogenpolitik. So habe das Gesundheitsministerium erklärt, Haschisch sei gesundheitsschädigend. Schockschwerenot, denkt sich jetzt mancher Hanffreund, ein krankes Volk, diese Franzosen! Rund 850'000 von ihnen sollen dem Laster verfallen sein. Wohlgemerkt, wir reden hier von Haschisch (frz. "Shit", "Chichon"), nicht von Gras, wie es die Schweizer Kühe nicht mehr fressen dürfen. Autor Hans-Hagen Bremer erklärt den Unterschied: "Das aus dem Harz der weiblichen Hanfstaude erzeugte Haschisch ist in Frankreich (...) die am meisten verbreitete Form des Cannabis - vor dem Marihuana, der aus den getrockneten Stengeln und Blättern der Hanfstaude gewonnenen Droge."

Ein weiteres Muster werbetexterischen Kunsthandwerks finden wir heute auf der Frontseite der besten aller Zeitungen, unten rechts:

(...) Viel Interessantes zu hören und zu sehen gibts auch sonst. So zum Beispiel am Blindenschiessstand oder im Deaf-Café. Viel Vergnügen!

Und oben drüber über dieser Einladung, Blinde zu erschiessen, prangt die unübertreffliche URL: www.erlebnisbehinderung.ch die auf eine gehackte und "defaced"e Website führt (screenshot in voller Grösse: defacedgross (image/jpeg, 53 KB) ). Ich bin versucht zu sagen: ausgleichende Gerechtigkeit.


UPDATE 11.55: Derzeit ist das "Erlebnis Behinderung" gar nicht erreichbar. Man scheint den Hack entdeckt zu haben. Tja, war wohl vorläufig nichts mit "schlanker Code für schnelle Seiten", wie die verantwortliche Agentur behauptet:


UPDATE 12.30: Daheim ist "Erlebnis Behinderung" übrigens <a href=uptime.netcraft.com target=_blank>beim Hoster swiss-web.com. Und da sind grad einige Sites nicht erreichbar, die auf dem Rechner mit der IP 195.129.104.107, wahrscheinlich eine Windowsmaschine, untergebracht sind / waren. Dasselbe Schicksal hat sogar smuvferien.ch ereilt! Wer Lust hat, kann ja noch weitere gehackte Sites suchen. Nach einem Kurzen Rundgang würd ich sagen: swiss-web.com ist Opfer eines massiven Angriffz. Da sind jetzt einige am Rotieren...
UPDATE 13.12: <a href=www.zone-h.org target=_blank>Hier ist eine (umfangreiche) Liste aller bei swiss-web.com geckrackten Sites. Gefunden bei <a href=www.symlink.ch target=_blank>Symlink. Wann führt den Crack auch swiss-web.com selber auf ihrer Seite für "troubletickets"? Haben die wirklich noch nix gemerkt?
UPDATE 14.56: Jetzt hamsies vermerkt. Allerdings klingt die Notiz für die Kundschaft wenig kompetent: "Bösartiges Script wurde hochgeladen was verschiedene Index-Seiten in sämtliche Verzeichnisse kopiert hat"