Was genau das heisst, weiss ich noch nicht, aber die SP-Baselland hat ziemlich sicher bei onlinereports gelernt, wie heute der baz zu entnehmen ist, die über ein Positionspapier der SP-BL zur Sicherheitspolitik berichtet:

Nur schon dass die SP den Begriff "Ausländerkriminalität" in ihr Papier aufnimmt, ist bemerkenswert, obwohl ihr dabei nicht ganz wohl ist, denn sie setzt ihn in Anführungszeichen. Und eine Feststellung wie "Die Mehrheit aller ermittelten Täterinnen und Täter von Straftaten in der Schweiz sind - mit steigender Tendenz - Menschen ausländischer Herkunft" fand man bisher in linken Positionspapieren kaum. (...)

Und dann kommt die Fordernung nach dem, was onlinereports heute schon vormacht:

Daneben ist der SP auch wichtig, dass die Aussagekraft von Kriminal- und Verurteilten-Statistiken verbessert wird und landesweit einheitliche Erfassungskriterien (Delikt-Kategorien, Aufenthaltsstatus) angewendet werden. Überhaupt ist die Partei unzufrieden mit den vorhandenen Statistiken im Strafbereich und wünscht sich "integrierte Interpretationshilfen, welche die ausgewiesenen Zahlen in ihren korrekten Kontext stellen".

Täter: Baselbieter, Opfer: beliebig. Status: Beaujolais Primeur.

Und wenn wir's schon von onlinereports haben: Versteht jemand diese Zeilen, die jetzt dort zu lesen sind?

Nein, falsch! Nicht im Naturhistorischen Museum trifft man auf diese allerliebste Märchenwaldszene, auch nicht im Zolli oder in den Langen Erlen, sondern Mitten in der Stadt, beim Stadtmarketing und bei den Museumdiensten, die – AHA – das Haus mit Johann – ich schmücke jeden Baum – Wanner teilen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, verströmen die Tiere von Fall zu Fall sogar Weihrauchschwaden und himmlische Melodien. Und natürlich kann man (Johann – ich verkaufe jeden Kitsch – Wanner) die lebensgrossen Hirschli, Rehli und Elchli auch kaufen, für lächerliche CHF-. 1600.- (für diesen Hirsch).

So soll und muss Stadtmarketing sein. Wir sind begeistert, so begeistert, dass wir nun sogar diese Käppis tragen und sie fast nie mehr ablegen werden!

Ein Kampfjet der US-Nationalgarde hat auf einem nächtlichen Übungsflug eine Grundschule im Staat New Jersey beschossen. Nach Behördenangaben vom Donnerstag wurde niemand verletzt. Die Schule in Little Egg Harbor wurde bei dem Zwischenfall am späten Mittwochabend beschädigt. Sie befindet sich in der Nähe eines militärischen Übungsgeländes. Nach Angaben der Nationalgarde sollte der Pilot des Kampfjets auf ein sechs Kilometer entferntes Ziel in dem Übungsgelände feuern. (ap)

Jedenfalls schreibt das Greg Palast und er hat auch gute Argumente. Aber von denen schreiben die CH-Medien nirgends, meines Wissens. Ich lasse mich gerne korrigieren.