Freitag, 11. Juli 2014


Abt. Mama hat immer recht! - heute: Mama Branson



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Mittwoch, 9. Juli 2014


Abt. Mikropolitik - heute: Schulhausstandorte


In den gelben Bereichen (also fast überall) liegt die Feinstaub-Belastung im Jahresdurchschnitt knapp über dem Grenzwert.

In den roten Bereichen liegt die Feinstaubbelastung in Basel im Jahresdurchschnitt deutlich über dem Grenzwert.

Und auf eines der roten Pixel an der Spitze des schwarzen Pfeils baut der Kanton grad ein neues Schulhaus für gegen 600 Kinder.

In den gelben Bereichen liegt die Stickstoffdioxid-Belastung im Jahresdurchschnitt um den Grenzwert.

In den violetten Bereichen liegt die Stickstoffdioxid-Belastung im Jahresdurchschnitt mehr als 20% über dem Grenzwert.

Und auf eines der violetten Pixel an der Spitze des schwarzen Pfeils baut der Kanton grad ein neues Schulhaus für gegen 600 Kinder. Das violette Dreieck über der schwarzen Pfeilspitze ist übrigens das Erlenmatt-Areal!

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Der Umweltbericht beider Basel hält fest:

Heute sind noch 90 Prozent der Bevölkerung von Basel durch übermässige Feinstaubwerte betroffen, in Basel–Landschaft sind es noch etwa die Hälfte. Zusammen leiden damit 300’000 Personen unter der Luftbelastung durch Feinstaub. (...) Die Stickstoffdioxid-Konzentration an stark befahrenen Strassen ist sehr hoch. (...) In der Stadt Basel sind noch mehr als die Hälfte der Bevölkerung durch zu hohe Stickstoffdioxid-Konzentrationen betroffen...
Das Schweizerische Tropen und Public Health-Institut schrieb vor einem Jahr im Bericht "Luftschadstoffbelastung entlang der Autobahn A2 und ihr Einfluss auf die Atemwegsgesundheit in der betroffenen Bevölkerung":
Gemäss einer Befragung von Erwachsenen in zehn Gemeinden entlang der A2 und A13, die im Jahr 2005 durchgeführt wurde, litten diejenigen, die im Abstand von maximal 200m zur Autobahn wohnten ca. 3-mal häufiger unter pfeifender Atmung und ca. 2.5-mal häufiger unter chronischem Husten als weiter entfernt wohnende Personen.

Lesebeispiel: In 400-1000m Distanz leiden 4% an chronischem Husten. Entlang der Autobahn sind es bis zu 14%. (nach Berücksichtigung von anderen Einflussfaktoren wie Rauchen etc.)

Auch bei Schulkindern im Kanton Uri wurde ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Verkehr und Atemwegsymptomen festgestellt. Kinder, die 2007/08 zu Hause relativ hohen Feinstaubkonzentrationen aus dem Lastwagen- oder Personenwagenverkehr der Autobahn ausgesetzt waren, hatten ein 15-30% erhöhtes Risiko an Atemwegsymptomen zu leiden. Die Kinder wiesen vor allem vermehrt asthmatische Beschwerden (pfeifende Atmung) und allergische Symptome (Heuschnupfen) auf. (...) Die eidgenössische Kommission für Lufthygiene leitete in ihrem Statusbericht von 2007 eine maximal tolerierbare jährliche Konzentration von 0.1μg/m3 für den krebserregenden Dieselruss (EC) her. Mit durchschnittlichen EC Konzentrationen von ca. 1μg/m3 in bewohntem Gebiet bzw. 1.6μg/m3 an der Autobahn liegt die Dieselrussbelastung für die Bevölkerung im Kanton Uri somit 10-16 Mal über dem nach schweizerischem Umweltschutz Gesetz konformem Toleranzwert.

Was in Uri in der Nähe der Autobahn gilt, darf mit Fug und Recht auch in Basel entlang der Osttangente angenommen werden: Chronischer Husten, Asthma, Allergien sind häufiger und die Krebsgefährdung ist deutlich höher.

Das hindert in Basel-Stadt niemanden, das super-duper tolle

sandgruben_visualisierung_pausenplatz sandgruben_visualisierung_lernwelten

neue Schulhaus (roter Pfeil) direkt an die Autobahn (rosa Pfeil) zu stellen:

Modell Sandgrubenschulhaus

Das dürfte Schweizer Minus-Rekord sein. Oder kennt jemand ein Schulhaus, das noch näher an einer der hiesigen Autobahnen steht?

Weder im Jurybericht für den Neubau (50MB pdf) noch in Ratschlag oder Bericht der BRK kommt das Stichwort "Feinstaub" vor.

Offenbar verschwendeten weder Planer noch Regierung noch Parlament einen Gedanken daran, ob es der Gesundheit und dem Wohl der Kinder und Jugendlichen zuträglich ist, wenn ihr neu zu bauendes Schulhaus keine 20 Meter neben einem der meistbefahrenen Autobahnstücke der Schweiz steht. Oder ob der Neubau vielleicht ein Anlass sein könnte, die Position kurz zu überdenken...

Die einzigen, die sich, laut Wortprotokoll, im Grossen Rat am 9.11.2011 zum Standort äusserten, waren:

  • Esther Weber Lehner (SP): "Der gewählte Standort scheint uns günstig"
  • Heinrich Ueberwasser (SVP): "Viel schlechter könnte ein Schulhaus nicht liegen, neben dieser unsäglichen Strasse mit Staubentwicklung, schlechtem Verkehrsweg, gefährlicher Strassenüberquerung."

Warum muss ausgerechnet ein SVP-Vertreter der einzige sein, dem etwas einfällt zur Lage des Schulhauses und ihrer Auswirkung auf die Gesundheit der Kinder? Wo waren Grüne und BastA! als die Schüler_innen sie gebraucht hätten? Die SP hält sich offenbar auch beim Feinstaub für Kinder an ihr lustiges Motto "Für alle, statt für wenige!".

In der Aufgabenstellung für die Architekturbüros, heisst es lediglich:

Ebenfalls ist auf die Lärmbelastung des Schulareals durch den Verkehr auf der Schwarzwaldallee zu reagieren.
Andere Emissionen, mit denen die täglich bis 150'000 vorbeidonnernden Blechkisten die Umwelt verpesten, kennt man im federführenden BVD offenbar nicht. "Warum auf der Höhe der Zeit und dem Stand der Technik sein, wenn's auch ohne geht und es niemand merkt?" scheint dort die Devise zu sein.

Für das Sandgrubenschulhaus fand KEIN Mitwirkungsverfahren nach §55 Kantonsverfassung statt. Wetten, da wäre von Eltern oder Kindern oder Lehrer_innen das Thema Luftverschmutzung aufgebracht worden?

NACHTRAG 14.7.14 (Vive la France!)

Im Jurybericht des BVD für den Neubau (50MB pdf), im Kleinstgedruckten, steht, gut versteckt, drum erst auf Hinweis eines Dritten entdeckt:

Hygiene und Gesundheit: Die Aussenluft wird gefiltert. Schadstoffe und Gerüche im Gebäude werden kontinuierlich abgeführt. Jeder Raum wird mit der aus hygienischer Sicht optimalen Frischluftmenge versorgt. Die Luftfeuchtigkeit ist ausgeglichen. Die Luftverteilung ist zugänglich und kann gereinigt werden. Schadstoffquellen werden vermieden.
Ergo gilt dann vermutlich für die Kinder: Nicht auf den Pausenhof in der Pause! Nur so bleibt die schulhausgrosse Atemschutzmaske dicht!


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Dienstag, 8. Juli 2014


Abt. Lieber Neues statt alte Autobahnen


Jetzt freuen sich alle, dass der Bund die Osttangente unter der Erde verbuddeln will, und damit auch gleich ein paar hundert Mio CHF. Wer oder was schafft den Planern eigentlich die Sicherheit, dass solche Bauten am Ende auch wirklich noch gebraucht werden? Schliesslich gibt es sowas wie Wandel und Innovation. Auch im Verkehr! Es ist doch nicht unwahrscheinlich, dass wir in ein paar Jahren gar keine Autos mehr haben, wie wir sie heute kennen. Dann gibt es optimierte Mittel zur Fortbewegung, die solche Megabauten gar nicht mehr brauchen. Für solche "Tangenten" werden Gelder in schwindelerregender Höhe gesprochen, weil es angeblich "nötig" ist. Kann mal bitte jemand den Bedarf neu überprüfen? Vielleicht investiert man das Geld lieber in Zukunftstechnologien?! Z.B. in einen Forschungs-Hub in Basel, ausgestattet mit 500 Mio CHF, der gezielt die Entwicklung solcher Zukunftsmodelle verfolgt. Vielleicht sind neue Mobile dann eher im Einsatz als die Tunnelbauer den Rhein unterquert haben! Inspiration:

Und hier noch die Longversion von Gunter Dueck: http://youtu.be/rOvzXxpge4E

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Montag, 7. Juli 2014


Abt. Willkür bei der Basler Baubehörde


Stadthaus im Park an der Maisengasse Bild: So sah einer der Vorschläge für den Bau an der Maiengasse aus, der zwar nicht gewann, aber als Illustration für Position und Volumen dienen kann.

Die Basler Baubehörde hat einem Bauvorhaben des Basler Bürgerspital in einer Schutzzone zugestimmt wo es sonst alle anderen Anwohner mit strengsten Vorschriften seit Jahren piesackt. Der Wettbewerbssieger des 4 stöckigen Wohnhauses titelt das Projekt: "Stadthaus im Park". Und mitten drin - ungeachtet der Häuserzeile und der Schutzzone - kommt der überdimensionale Kubus auch zu stehen. Der Schildbürgerstreich und dass vom Basler Gesetz offenbar nicht alle gleich behandelt werden, wurde von onlinereports.ch dokumentiert.


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Abt. Ingenieursphantasien - heute: Osttangente


Das Orange ist die heute publizierte, unterirdische Linienführung für die neue Osttangente.

Das Rote soll die unterirdische Bahnverbindung SBB->Bad.Bhf. werden.

Dem Inscheniör ist bekanntlich nichts zu schwör. Wir wünschen jetzt schon viel Vergnügen beim Koordinieren der verschiedenen unterirdischen Verkehrsetagen unter dem weiteren Gebiet der Erlenmatt!


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Abt. Mikropolitik - heute: Gewerbe subventionieren


Da,

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wo einst die Villa Rosenau stand

P1030609

hat das Gewerbe, das auf der Parzelle mit einem "Gewerbehaus" beglückt werden soll, einfach nicht so recht Lust auf den Bau:

Bildquelle

"Zu teuer!" fand der Gewerbeverband. Und Christian Mensch schrieb in der SchwamS gestern:

Verlangte der Kanton im ersten Anlauf jährliche Baurechtszinsen von 250'000 Franken, garantiert für die ersten zehn Jahre, so wurde dieser Betrag um 13 Prozent auf 216'000 Franken reduziert. Rolf Borner, Leiter Portfoliomanagement bei Immobilien Basel, begründet dies mit der neuen Rechtsform: Wären in Plan A die Gewerbler direkt als Baurechtsnehmer aufgetreten, werden sie in Plan B lediglich noch Mieter sein. Damit auch der Investor etwas verdienen kann und die Gewerbler nicht mehr als die von Gewerbedirektor Gabriel Barell genannten zehn bis zwölf Franken pro Quadratmeter bezahlen müssen, die öffentliche Hand die Mindereinnahmen.
Der letzte Satz ist auch im Original unvollständig. Es fehlt, vermutlich, ein "akzeptiert" o.ä. zwischen "," und "die öffentliche Hand". Item!

Die Parzelle ist 4'316m2 gross. Statt 250'000 Fr. / 4'316m2 = 58.- / m2 verlangt Immobilien Basel-Stadt also 213'000 Fr. / 4'316m2 = 49.- / m2, "damit auch der Investor etwas verdienen kann" und den Gewerblern der vom Gewerbedirektor versprochene Maximalmietzins garantiert werden kann. Das ist, man muss das Kind beim Namen nennen, Subvention für's Gewerbe!

"Gewerbehaus" Neubau überflüssig?

Dass sich das Gewerbe so ziert und den Baurechtszins drücken kann, liegt allerdings vielleicht ja auch daran, dass es die Räumlichkeiten gar nicht braucht! Gemäss der offiziellen Statistik, mit Stichtag 1. Juni, explodierte der Leerstand an Gewerbefläche im Kanton von 2003 bis 2013 von 3'400m2 auf das Allzeithoch von knapp 20'000m2 (die Zahl für 2014 ist noch nicht draussen).

Ob's vielleicht "nachhaltiger" wäre, den bestehenden Leerstand an Gewerbeflächen besser zu bewirtschaften (von mir aus mit Unterstützung des Kantons!), bevor neue Gewerberäumlichkeiten hingeklotzt werden, die dann zur Hälfte leerstehen, wie der Stücki-Businesspark seit Jahr und Tag?


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Abt. Montagsvortrag - heute: "Dämmermännerung"


"Neuer Antifeminismus, alte Leier" steht im Untertitel von Barbara Kirchners Essay "Dämmermännerung".

Das Buch:

Wo die Voraussetzung der Emanzipation die Genußverweigerung ist, denkt man sie als neue Spielart der vulgärliberalen Selbstzerstörung als Selbstoptimierung, die man an den männlichen winners studieren kann, wenn man will, auch wenn’s bei denen nicht der Sexus ist, den sie sich abklemmen – ich kenne ein paar dieser Sieger aus der chemischen Industrie, der Medienwelt, der Kulturschickeria, der Univerwaltung: Sie ernähren sich von Scheiße, ihre Beziehungen sind Mondlandschaften, sie fressen Muntermacher zum Dranbleiben und Hirntöter zum Abschalten. Wer darauf neidisch ist, wer in dieser Liga dieses Spiel mitspielen will, hat höchstwahrscheinlich einen schweren Dachschaden.

Die Autorin:

Barbara Kirchner ist Professorin für Theoretische Chemie in Bonn; sie hat den Krimi Die verbesserte Frau (2002) und, gemeinsam mit Dietmar Dath, den Roman Schwester Mitternacht (2002) sowie die Begriffsgeschichte des sozialen Fortschritts Der Implex (2012) geschrieben. Sie unterrichtet auch Männer.

Am 1.6.2014 hielt sie dazu einen Vortrag, worin sie u.a. das "idiotische" Spiel "Das wird man doch noch mal sagen dürfen!" erklärt.

Zurücklehnen und eine Stunde konzentriert zuhören:


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Abt. Wie weiter? - heute: mit dem Bockstecherhof


Das famose Hyperwerk wird zwangsumgesiedelt vom Bockstecherhof am Totentanz in den HGK Campus auf dem Dreispitz. Dass da Wehmut aufkommt, ist nachvollziehbar. Das Abschiedsvideo:

Karen N. Gerig von der TaWo hat verdienstvollerweise zusammengetragen, wo überall neuerdings Leerstand herrscht in der Stadt, wenn die verschiedenen HGK-Institute "auf's Land" ziehen.

Unter den leer werdenden Gebäuden, ist der Bockstecherhof wohl das markanteste. Das Haus hat eine recht wechselvolle Geschichte hinter sich. In den letzten 50 Jahren war's - unter anderem - mal Galerie, mal Nachtclub ("Katakombe"!), mal - eben - Hyperwerk.

Heute gehört die Liegenschaft der "Bockstecherhof Immobilien AG":

Soweit sich per Grundbuch und Handelsregister rekonstruieren lässt, kaufte die Villa 1999 die "Bockstecherhof Immobilien AG" von der "Bockstecher Hof AG" zum Preis von "maximal" 3,5 Millionen Franken.

Aus den Gründungsakten der "Bockstecherhof Immobilien AG" (backup: BS27030122140009511999-signed (application/pdf, 693 KB) ) geht hervor, dass sie über ein Aktienkapital von 570'000.- verfügte, wozu Sigrid Annette Wecken 56'000.-, Klaus Wecken 513'000.- und Christoph Sven Hoffmann 1'000.- beitrugen.

Per 1.7.2014 wurde die Eigentümerin des Bockstecherhofs, die "Bockstecherhof Immobilien AG", mit der "Care4 AG" fusioniert. Den Fusionsunterlagen (backup: BS27030039580035772014-signed (application/pdf, 314 KB) ) ist u.a. diese Fusionsbilanz der "Bockstecherhof Immobilien AG" zu entnehmen:

Daraus ist u.a. zu lesen, dass - Irrtum vorbehalten & Ergänzungen in den Kommentaren erwünscht! -

  1. die "Bockstecherhof Immobilien AG" der "Care4 AG" ein Darlehen über 1,28 Mio gegeben hat
  2. erstere das Gebäude in ihrer Bilanz führt mit einem Wert von 3,956 Mio Franken
  3. auf der Villa noch eine UBS-Hypothek von 2,545 Mio liegt
  4. der Bockstecherhof 2013 für seine Eigentümer einen Jahresgewinn von 133'903.- abwarf (was nach Abzug der Unterhaltskosten übrig blieb von der Miete, die die FHNW bezahlte?)
  5. aus den Gewinnen der Vorjahre ein Gewinnvortrag vorhanden ist von 519'129.-

Insgesamt war der Kauf des Bockstecherhofs für Wecken 1999 ein Schnäppchen und hat die Investition seither gut Geld abgeworfen.

Hausherr Klaus R. Wecken ist u.a. Verwaltungsrat der Swiss Prime Site, und, laut seiner Adressänderungsmeldung an das baselstädtische Handelsregister vom April 2012, heute wohnhaft an der Adresse "Bürgenstock 1, La Maison, 6363 Bürgenstock". Von dort hat man eine ganz nette Aussicht…

Man darf gespannt sein, was Wecken mit der geschichtsträchtigen Immobilie an bester Lage vorhat, jetzt da das Hyperwerk auszieht… Laut TaWo war bei der "Care4 AG" nichts in Erfahrung zu bringen über seine Pläne.

NACHTRAG 27.8.2014 Inzwischen, nach der Fusion, gehört die Parzelle der "Care4 AG":


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Abt. Sicherheitschickane des Tages


Ungeladene Handys dürfen bei Flügen in die Usa nicht mehr an Bord - wegen "Terrorgefahr". Allerdings wurden bisher die Mehrzahl der Terrorakte vom FBI organisiert.


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Sonntag, 6. Juli 2014


Abt. Schweiz verstehen - heute: mit Christof Moser


In der aktuellen Folge von "Jung & Naiv - Politik für Desinteressierte" von Tilo Jung erklärt Christof Moser dem Reporter die Schweiz:


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Abt. Praktikantenlohn bei der "Basler Zeitung"


Es gibt Menschen, die als Journalisten arbeiten möchten. Selber schuld, kann man jetzt sagen. Es gibt darüber hinaus Menschen, die es bei der "Basler Zeitung" versuchen möchten. Selber ...

... aber lassen wir das. Die Zeitung bietet Praktikumsplätze auf der Online-Redaktion an: Sechs Monate zu 100 Prozent, möglichst bereits mit journalistischen Erfahrungen und der Bereitschaft, unregelmässige Arbeitszeiten in Kauf zu nehmen. Dafür wird man 600 Franken entlöhnt. Pro Monat!

Im "Regulativ über die Mindestlöhne und Mindestentgelte" (pdf-Dokument), das nach der Kündigung des GAV durch den Verlegerverband nur noch Empfehlungscharakter hat, stehen andere Zahlen. Als Mindestlöhne für Stagiaires sind da im ersten Semester (also für sechs Monate) 3'660 Franken angegeben. Also gut sechsmal soviel.

Dafür kann man bei der "Basler Zeitung" vielleicht in den Genuss kommen, vom frisch gekürten Chefredaktionsmitglied Michael Bahnerth, laut Chefredaktor und BaZ-Mitbesitzer Markus Somm, ein "glänzender Autor und vor Ideen sprühender Querkopf", mit viel Fleisch und Blicken ins Decolleté betreut zu werden.


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Samstag, 5. Juli 2014


Abt. Wochenendkino


Heute: Die Macht des Goldes Die angesprochene Rolle der Schweiz - die SNB war im 2Wk die physische Goldclearingstelle der Biz die quasi die Zusammenarbeit der deutschen und amerikanischen Wirtschaftselite sicherstellte - ist in "Tower of Basel" genauer beschrieben.


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