Warum nur vertun die mutlosen Beamten in Bern aber auch jede Chance zur Innovation? Wie der Schweiz am Sonntag, Nr. 48 auf S. 24/25 zu vernehmen ist, befasst sich noch nicht mal das Paul Scherrer Institut (PSI) mit der Thorium Option. Wer in diesem Lande hat eigentlich noch den Weitblick und den Mut unbequeme Stichworte in die aktuelle Debatte einzubringen? Hallo Frau Leuthard! Es ist höchste Zeit etwas Forschungsgeld für diese Technologie bereit zu stellen - denn nicht überall wo "Atom" drauf steht muss radioaktiver Müll für ewig drin bleiben. Check: Thorium Molten Salt Reactor, LFTR, Alvin Weinberg, Kirk Sorensen & die junge MIT WissenschafterIn Dr. Leslie Dewan (von transatomicpower.com ).

For the reminder:

LFTR in 5 Minuten:

Für den Geschichtsunterricht:

Für die Damen und Herren vom PSI:

Die OSZE hat die Infos für die Medien in einer 32seitigen Broschüre publiziert (backup: mediahandbookosce (application/pdf, 4.204 KB) ). Noch vor Bundespräsident und OSZE-Vorsitzendem Burkhalter auf Seite 5 kommt darin auf Seite 3 der Kommerz zu Wort:

Auf den weiteren Seiten erfahren wir erstmals ein bisschen was über den Fahrplan des Anlasses:

• Am Donnerstagmorgen zwischen 07:20 und 07:50, noch vor Sonnenaufgang, treffen die 57 Aussenminister auf dem Messegelände ein.
• Um 13 Uhr speisen sie im Le Plaza.
• Um 20 Uhr gibt's Znacht in dr Saffre.

Gleichenabends um 19:30 Uhr sind die rund 1500 Delegationsmitglieder, NGO-Vertretenden und Journis ins Theater Basel eingeladen. Als "highlight of the event" treten auf: Das Ballet und das Top Secret Drum Corps. Und zum Znacht gibt's dort "Swiss national specialites". Fondue und Läckerli für alle?

Die Langversion:

Thursday, 4 December 2014 6 am – 7:15 am Arrival of representatives of the media at the Basel Exhibition Center (doors closing at 7:15 am) 7:20 am - 7:50 am Arrival of Heads of Delegation [Aussenminister] at the Basel Exhibition Center (gathering at Heads of Delegation lounge) 8 am Ceremonial meet & greet procedure with OSCE Chairperson-in-Office 9:15 am Family Photo 9:30 am Opening session (open to media pool) – Formal opening and adoption of the agenda – Address by the OSCE Chairperson-in-Office – Address by the President of the OSCE Parliamentary Assembly – Report by the OSCE Secretary General Plenary session I (closed to media) – Statements by Heads of Delegation [Aussenminister]

1:00 pm Working luncheon for Heads of Delegation [Aussenminister], Swissôtel Le Plaza, Room Helvetia, Basel Separate lunch for representatives of the media, Restaurant Namamen, Basel

3 – 6 pm Plenary session I (continued) (closed to the media) – Statements by Heads of Delegation [Aussenminister] 7:30 pm Reception for members of delegations and the media: Theater Basel

8 pm Official dinner for Heads of Delegation [Aussenminister], Restaurant Safran Zunft, Basel

Friday, 5 December 2014 9 am Plenary session II (closed to media) – Statements by Heads of Delegation [Aussenminister] – Adoption of Ministerial Council decisions and documents – Any other business 2 pm Closing session (open to media) – Formal closure (statements by the current and incoming Chairpersons-in-Office) 4:30 pm Concluding press conference

Events The reception starting at 7 pm on 4 December for delegates and media representatives will take place in the Theater Basel. Individual transfer to the Theater Basel and back to the hotels either by minibus or public transportation (tram No. 8 from Clarastrasse to tram stop Bankverein).

Invitation The Swiss Chairmanship of the OSCE 2014 invites all participants of the 21st OSCE Ministerial Council Meeting in Basel for a Reception Thursday, 4 December 2014, 7:30 pm At Theater Basel

The highlight of the event will be a presentation of the Ballet of Basel and a performance of the group Top Secret, a Swiss drumming group. Swiss national specialties will be served.

WLAN Wireless Local Area Network is available in all areas. ID: OSZE14 Password: basel-14

FDFA-Website: www.eda.admin.ch OSCE-Website: www.osce.org Twitter: www.twitter.com Hashtag: #OSCEMC14

Die basellandschaftliche Zeitung schreibt, unter Berufung auf "eine gut unterrichtete Quelle", dass sowohl BASF, was seit längerem bekannt ist, wie auch Novartis, was - soweit wir wissen - neu ist, ihre Ländereien im Klybeck verkaufen wollen. Und zwar eventuell an den Kanton!

Die Kleinbasler Areale von BASF + Novartis "offen für Neues": Das wär ein ziemlicher Knaller!

Sollte sich das von der bz kolportiere Gerücht bewahrheiten, dass diese rund 300'000m2 (rote und blaue Parzellen) im Laufe der nächsten Jahre zum Entwicklungsgebiet werden…

...müssen die Karten in Sachen Stadtentwicklung in Basel definitiv neu gemischt werden!

In der Antwort auf eine Interpellation von Dani Jansen vom 8.5.2013 schrieb die Regierung am 28.5.2013:

Frage 3: Ist der Kanton bereit, einen Kauf des betreffenden Areals eingehend zu prüfen? Ist der Regierungsrat bereit, möglichst rasch Verhandlungen mit der BASF über die Übernahme der Parzellen 1419, 3021, 3089, 3090, 3091 und 3120 zu führen?

Der Kanton befindet sich im Gespräch mit der BASF - auch bezüglich des Areals. Der Verhandlungsposition des Kantons ist es allerdings nicht dienlich, wenn Einzelheiten dazu öffentlich kommuniziert werden. Zudem musste der Kanton diesbezüglich, wie bei solchen Geschäften üblich, eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen.

Frage 4: Ist dem Kanton bekannt, wie die Zukunft der Parzellen Novartis (2079, 3088, 2793, 1897) aussieht? Sind diesbezüglich auch schon Gespräche mit Novartis am Laufen oder geplant?

Nein. Der Kanton pflegt aber regelmässig den Kontakt zu Novartis und anderen Grundeigentümern von Parzellen mit möglichen Potenzialen.

Frage 5: Ist dem Kanton bekannt, wie die Zukunft der Parzelle Huntsman 3096 aussieht? Sind diesbezüglich Gespräche mit Huntsman am Laufen oder geplant?

Nein. Der Kanton pflegt aber regelmässig den Kontakt zu Huntsman und anderen Grundeigentümern von Parzellen mit möglichen Potenzialen.

Das BASF-Areal im Klybeck ist noch nicht verkauft. BASF-intern haben wir die Arbeit an dem Verkaufsprojekt Klybeck-Areal nach Ankündigung der Restrukturierung im April 2013 aufgenommen. Verschiedene Kaufinteressenten haben sich gemeldet. Gespräche mit den Standortpartnern Novartis und Huntsman sowie der Regierung Basel-Stadt laufen.

Der baselstädische Regierungspräsident meint, das "Jesusfest" sei ein anderes Wort für "Weihnachten".

Dabei handelt es sich allerdings um eine regierungsrätliche Begriffsverwirrung. "Jesusfest" heisst alles Mögliche. Aber nicht Weihnachten.

Kann bitte jemand den sicher guten Christen Morin darüber aufklären? Danke!

Der kontrastreichste Sender im Basler Äther teilt mit:

Radio X vergab gestern Abend zum ersten Mal den energiesparpriX in der Höhe von 5'000 Franken. Prämiert wurde das Projekt von der Pios Pfadi Dornach. Es will Eltern dazu bewegen Fahrgemeinschaften zu bilden, um Ihre Kinder zur Schule zu bringen. Die Verleihung ging in der Basler Markthalle vor zahlreichem, begeistertem Publikum über die Bühne; parallel votete die Radio X-Hörerschaft im Netz. 2'500 Franken gingen an die zweitplatzierten elQuattro, 1'500 an das Caffè Bologna. Der Ökoenergiefonds der IWB stiftete die Preissumme. Die Preise wurden von Box-Europameister Arnold Gjergjaj übergeben, welcher selber im Team mit seinem Trainer Angelo Gallina um den energiesparpriX kämpfte.

Wir gratulieren!

alles nicht so neu...

youtu.be

"Und was lernt ihr so in der Physikdidaktik?" - "Dass eine Nähnadel von Weinglas 2 fällt, wenn Weinglas 1 in seiner Nähe schwingt!"

Er liest seine Rezension von Franz Hohlers "Die Rückeroberung", erschienen in "Literarischer Monat", aufgenommen gestern am "Spontanfestival vor Ecopop" in der Gessnerallee Zürich:

Heute um 18:30 in Olten im Bahnhofbuffet, im 1. Stock, dem heimlichen HQ der Schweiz:

Von Danny Cooke

Die Leute von Radiotopia, versammelt in einer Gesprächsrunde, nachdem sie bei kickstarter über 600'000$ sammeln konnten für ihr Projekt:

Die Radiozukunft according to infamy: Technisch: (binaurales) HD-Audio on demand, a.k.a. Podcasting; inhaltlich: perfekt produzierter, mutiger Content à la Radiotopia, ARTEradio und ein paar andere; und - manchmal - eine Liveübertragung von Locations, wo wirklich gerade in dem Moment (!) etwas Hörenswertes passiert vor Ort oder in den Köpfen der Leute am Mikrofon.

Höchste Qualität (on demand) oder zwingende Unmittelbarkeit (live): Alles andere ist Zeitverschwendung!

hier einmal ein unterhaltsamer Beitrag dazu...

youtu.be