Der da auf der Frontpage von BusinessWeek ist Kevin Rose. Einer der Masterminds hinter digg.com. Er ist regelmässig Gast in twit. So auch in der aktuellen Ausgabe von gestern. Was es wirklich mit dem 60 Millionen $ auf sich hat und wie's zu diesem Foto gekommen ist, erzählt er in diesem dreieinhalb Minuten dauernden Ausschnitt daraus: Auch ein Stück Medienkunde...

Gunther von Hagens. Das ist der mit den so genannt "plastinierten" Toten. Stichwort "Körperwelten". Er tourt durch die USA mit seinen Leichen. Und es bleibt der New York Times vorbehalten, zu berichten von dem makabren Industriezweig, den von Hagens in China begründet hat.

The mastermind behind this operation is Dr. Gunther von Hagens, a 61-year-old German scientist whose “Body Worlds” show has attracted 20 million people worldwide over the past decade and has taken in over $200 million by displaying preserved, skinless human corpses with their well-defined muscles and sinewy tissues. But now with millions of people flocking to see “Body Worlds” and similar exhibitions, a ghastly new underground industry has emerged in China. With little government oversight, an abundance of cheap medical school labor and easy access to cadavers, at least 10 other Chinese body factories have opened in the past few years. These companies are regularly filling exhibition orders, shipping cadavers to Japan, South Korea and the United States.

Zu faul um Zeitungsanzeigen der Grossverteiler auf die neusten Schnäppchen zu vergleichen?

aktionis.ch

Für faule Hausmänner (und -frauen!).

So und nicht anders wird man von der City of Lebanon im US-Bundesstaat Indiana begrüsst. Übrigens: Lebanon liegt ganz in der Nähe von Advance und Whitestown, auf halbem Weg zwischen Thorntown und Zionsville:

Vor nicht allzu langer Zeit rechnete unser patpatpat aus, wieviel Vorwärts-Redaktor Siro Torresan kifft. Mit der Folge, dass es jetzt die ganze Schweiz weiss. Leider ist es mir nicht gelungen, jeden von 20min.ch kommenden Besucher auf den Pendlerblog umzuleiten.

Als Vergleich zieht er laut Blog «Infamy» sein Hobby heran: «Mich haut es fast vom Stuhl. 400 Euro sind so um die 620 Franken. Ich verkiffe locker ein Drittel davon im Monat.» Macht 50 Franken oder 20 Joints pro Woche. Auf der Redaktion des PdA-Parteiblatts vermutet man Sarkasmus hinter dem Vergleich.

<a href=timesofindia.indiatimes.com target=blank> indiatimes.com

der supra? Er ist in den fast schon winterlichen Bergen. Mit dem Velo (hier gerade auf der Albula-Passhöhe):

Trifft ab und zu einen bayrischen Bärenflüchtling, den er dann flugs erlegt und an die Wand hängt.

So. Jetzt wisst Ihrs. Bis bald

Bono macht mit seinen Kumpanen einen auf Steuerflüchtling, melden die Agenturen: U2 Limited hat den Sitz von Irland in die Niederlande verlegt - of all places... Dort zahlst Du auf Tantiemen praktisch keine Steuern. Sag mir keiner, die hätten nicht schon in Irland eine Sonderbehandlung erhalten! Bono haut offenbar ab, weil Irland das Gesetz über die Tantiemenbesteuerung geändert hat.

La décision ferait suite au changement de la loi irlandaise sur l'exemption de taxation des droits d'auteur, qui est désormais plafonnée.

China: Zidanes Kopfstoß als Marke angemeldet

Der wahrscheinlich berühmteste Kopfstoß der Sportgeschichte soll jetzt auch Einzug in das chinesische Markenregister halten.

Eine stilisierte Abbildung der Tätlichkeit des französischen Nationalspielers Zinedine Zidane während des WM Finales am 09. Juli ist von einen chinesischen Geschäftsmann als Marke angemeldet worden.

Zhao Xiaokai, Geschäftsführer einer Pekinger Werbeagentur beansprucht für seine Bildmarke Schutz für die Waren Schuhe, Kopfbedeckungen und Bekleidung sowie Biere. (Quelle: Markenticker)

Yo, der schwafelt und schwafelt, was denn sonst? Klausi war in Berlin. Stand am 1. August neben Namensvfetter Wowereit:

Stand in Berlin auf dem Gelände der Schweizer Botschaft aus Anlass der Feier zum 1. August neben “Wowi” Wowereit. Er ist ein wenig fetter geworden als auch schon und glänzte wie eine Speckschwarte. Unsere beiden Regierungsrätinnen Verena Diener und Rita Fuhrer machten eine bessere Falle: straff, ehrgeizig. Laurenz Meyer, CDU-Wirtschaftsexperte, und Peter Spuhler, Bahnexperte, kamen mit neuen Begleiterinnen. Der Kanton Zürich brillierte. Es herrschte Kaiserwetter unter den Linden.

Joschka Fischer wurde vermisst. Er hat sich im Grunewald eine neue Villa gekauft, gleich neben der von Walter Rathenau.

Verdammter huere Frechdachs, oder?

Die ETHZ propagiert intern VoIP. Nicht mehr als recht. Und für Anrufe raus ins Fest- oder Mobilnetz? Da empfiehlt sie 2 no-name-Carrier, deren Domains beide derselben amsterdamer Firma gehören. Bei beiden erscheint auf ihrer "Kontakt"-Seite diese Adresse: "c/o Solaris Systems BV, Seefeldstrasse 69, 8008 Zurich". Mit dem irgendwie luschen und falsch geschriebenen Vermerk:

(KEINE besuchadresse!)

Soll ich jetzt noch verraten, dass an der angeblichen, nicht besuchbaren Adresse der Solaris Systems BV (Seefeldstrasse 69) gar keine Solaris Systems BV im Telefonbuch eingetragen ist, dafür aber <a href=tel.search.ch target=_blank>die helvetische Niederlassung der libyschen Tamoil daheim ist? Steckt also Ghadaffi hinter der VoIP-Verschwörung der ETH? Sie bleiben dran, ich nicht!

UPDATE: Das mit Tamoil ist ne Ente. Da hat's einfach ne Tamoil Tankstelle. Ghadaffi sitzt dort nicht im Keller.