Auch die auf dem Bonzenhügel... Aber warum lässt der sich so einen Masten auf die Villa klatschen für ein paar schlappe Tausender im Jahr? Und was meinen die lieben Nachbarn wohl dazu?

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Oft wird mir vorgeworfen, die Stallhaltung meiner kastrierten, schwulen und obendrein inzestuöser Kater sei Tierquälerei. Dabei steht in der baselstädtischen Heimtierordnung, die uns unser lieber Vermieter heute, also knapp drei Jahre nach Mietantritt, überreicht hat, klipp und klar, dass alles andere unzulässig ist. Auch die weiteren zentralen Punkte der genannten, von Dr. h.c. C. Stemmler ausgearbeiteten, Regelschrift wollen wir unserer geneigten Leserschaft nicht vorenthalten.

• Zwergkaninchen können wie Katzen an ein mit Sägemehl gefülltes Abortkistchen gewöhnt werden. Um die unangenehme Geruchsbildung zu vermeiden, sollen keine Kohlarten verfüttert werden.
• Das mit den Kohlarten gilt auch für Meerschweinchen.
• Streifenhörnchen nur in grösseren Eisenkäfigen halten.
• Papageien dürfen wegen des allfälligen Lärms nur in Absprache mit den Nachbarn gehalten werden.
• Will der Mieter Schlangen halten, bedarf es hiefür einer speziellen Bewilligung.



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lava, 7. Juni 2006 um 12:17:37 MESZ


Abt. Man muss nur wollen!





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fuzzy, 7. Juni 2006 um 11:19:11 MESZ


Abt. It's not my fault!




Blitzbaggers WM-Experte Bimbo hat den Fehler bereits gestern bemerkt, heute ist er immer noch da. Übermorgen ist Anpfiff. Also, bis morgen Abend solltet ihr das spätestens geflickt haben, liebe Kollegen von der ARD: Wenn man bei den Teams auf England klickt, kommt man zu <a href=sport.ard.de target=blank>Cleansman's Boys. Das geht so natürlich nicht!




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patpatpat, 7. Juni 2006 um 10:53:06 MESZ


Abt. Quote of the day




Spiegel, aktuelle Ausgabe, WM-Interview mit Peter Sloterdijk:

SPIEGEL: Ein richtiger Fan wird aus Ihnen wohl nicht mehr? Sloterdijk: Ich fürchte, nein. Das Einzige, was mich beim Fussball wirklich zutiefst beeindruckt, das ist diese Fähigkeit der jungen Spieler, hinzufallen und wieder aufzustehen. Das finde ich begeisternd. SPIEGEL: Sie wollen harte Fouls sehen? Sloterdijk: Nein, ich will nur sehen, wie Männer wieder aufstehen. Ich finde das ein Manifest der Antigravitation. Wenn man älter und schwerer wird, dann weiss man ja, wie es sonst zugeht. Ich falle gelegentlich vom Fahrrad, und die Mühe, wieder auf die Beine zu kommen, ist eine grauenvolle Beleidigung. Deshalb habe ich grossen Respekt vor diesem raschen Aufstehen bei hingefallenen Spielern. Das sind Momente, wo ich innerlich total beteiligt bin. Das Hinfallen gehört zu Sache, aber erst das Wiederaufstehen macht sie grossartig. Ich beklage darum auch die neue Zwangsverarztung auf dem Feld: Ein angeschlagener Spieler, der noch laufen könnte, muss sich auf einer Bahre wegtragen lassen. Schauderhaft. SPIEGEL: Das passt nicht zu Jäger, oder? Sloterdijk: Früher sind die Spieler heroisch selbst an den Rand gehumpelt. Jetzt werden sie obligatorisch abgeschleppt, das halte ich für ein Verirrung.

Das kann man ja auch mal so sehen...



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fuzzy, 7. Juni 2006 um 10:42:30 MESZ


Abt. Geili Sieche





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patpatpat, 7. Juni 2006 um 00:42:10 MESZ


Abt. UMTS pimps your brain




Mal schau'n, was die Journaille am Mittwoch schreibt über die PK von gestern Dienstag. Und ob diese Details irgendwo auftauchen und bewertet werden: Das Feld entsprach jenem einer Basisstation ohne Traffic. Das kommt vermutlich irgendwann nachts zwischen 3 und 5 mal vor, aber sonst ganz selten, vermut ich. Im Originalartikel:

"The signal, generated by a commercial generator (Agilent E4433B Options 200, 201, UN8, UN9), corresponded to a UMTS base station frequency division duplex mode downlink configuration with no active voice calls"

Im letzten Abschnitt des Papers heisst es:

"In summary, we found no causal relationship between RF EMF and a decrease in well being or adverse health effects under the given exposure conditions, but cannot exclude an effect of UMTS-like EMF on brain functioning."

und im Summary auf Deutsch steht:

"Insgesamt wurden die Resultate von 44 Tests analysiert. Bei 42 Tests wurden keine Effekte beobachtet. Hingegen wurde bei10 V/m in einem Test in der elektrosensiblen Gruppe im Vergleich zur Kontrollbedingung eine geringfügige Zunahme der Reaktionsgeschwindigkeit festgestellt. Bei der nicht-elektrosensiblen Gruppe reduzierte sich, ebenfalls bei 10 V/m und im Vergleich zur Kontrollbedingung, die Genauigkeit bei einem anderen Test um etwa ein Prozent."

infamy-exklusiv: Ein - quasi - Video-Bootleg (weil nicht autorisiert) der PK gestern (da mehrere TV-Kameras liefen, gehe ich davon aus, dass die Statements alle öffentlich sind und eine zusätzliche Autorisierung nicht notwendig ist): <a href=video.google.com target=_blank>Einleitung von Beat Müller vom Pressedienst der Uni ZH und Statement Gregor Dürrenberger von der Forschungsstiftung Mobilkommunikation, Studienleiter <a href=video.google.com target=_blank>Peter Achermann (Uni ZH), Präventivmediziner <a href=video.google.com target=_blank>Martin Röösli, Dosimetriefachmann <a href=video.google.com target=_blank>Niels Kuster, BAG-Mann <a href=video.google.com target=_blank>Jürg Baumann von der Sektion nicht-ionisierende Strahlung, <a href=video.google.com target=_blank>Michael Burkhard von der Sunrise.

Nur mir, als letztem Feministen, ist wohl aufgefallen, dass zwar zwei Frauen die Hauptautorinnen der Studie sind (ihre Namen stehen auf der Liste der AutorInnen zuvorderst - das ist nicht Höflichkeit, sondern drückt Relevanz aus), aber an der PK nur Männer sprachen. Die Autorinnen, jüngere Forscherinnen, sassen - ohne Namensschild - daneben.




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