Am 4.Mai fand in Bern, von den Medien unbeachtet, <a href=www.dab-digitalradio.ch target=_blank>ein grosses Stelldichein der Schweizer Radioszene statt. Alle waren da, fast alle. Es gab an der Veranstaltung in Form von Vorträgen offenbar viel heisse Luft, aber auch ein paar harte Zahlen. Für's Radio im allgemeinen: sehr harte Zahlen. Pietro Ribi, Chef von u.a. 3 Musikspartenkanälen der SRG, brachte sie auf den Tisch, resp. die Folie: Eigentlich dramatische Zahlen, oder? Hörten die 15-24-jährigen vor 5 Jahren noch 90 Minuten Radio pro Tag, sind es heute noch 59, also minus 35%. Die anderen Grafiken erspar ich euch. Aber die Zahlen nicht: 25-34-jährige: minus 23%, 35-44-jährige: minus 24%, 45-59: minus 15%, 60+: minus 5%. Der Trend ist offensichtlich: Das jüngere Publikum bricht dem Radio weg. Nochmals 5 Jahre, und die Zahlen haben sich halbiert. Die Aufmerksamkeit der Jungen sucht sich andere Ziele. Und mit dem Älterwerden kommen die nicht zurück, behaupt ich mal. Radio hat ein Problem. Ein grosses. Der Output ist derselbe wie eh und je: 7*24. Aber davon kommt immer weniger an. Mit einem hinkenden Vergleich: Das ist, als ob Nestlé seit 2001 jedes Jahr immer gleich viel <a href=www.nestle.ch target=_blank>Frigörli hergestellt hätte, aber sie heute auf einem Drittel davon hocken bliebe. Weil ein Drittel weniger davon konsumiert wird. Bei Nestlé hätte das wohl Folgen. Was tut das Radio, sei es werbe- oder gebührenfinanziert?

Heute begrüssen wir: Bill Gates! Sein irgendwann 2007 erscheinendes neues Windows namens "Vista" wird "Sicherheitsfeatures" kennen, die für die Mac- und Linux-Fraktion seit Jahr und Tag selbstverständlich sind:

User Account Control (UAC), a new set of features in Windows Vista, helps strike a balance between the flexibility and power of an administrator account and the security of a standard user account. Activities such as surfing the web, sending e-mail, and using productivity programs don't require special administrative privileges. Windows Vista makes it easy to perform these activities and be productive using standard user accounts. When you want to perform an administrative task, like installing a new program, Windows Vista prompts you to verify that you want to install the program before allowing that administrative task to run. This way, the use of administrator privileges is minimized, making it more difficult for malware, such as viruses, worms, spyware, and other potentially unwanted software, to have machine-wide impact on your PC.

am lothringerplatz (riesenbaustelle volta- st johannbahnhof), neben blaser und gegenüber der shell-tankstelle, inmitten vorbeirasender lkws und nutzlos scheinender ampeln, inszeniert "airline" einen temporären gemeinschaftlich- menschlichen kreativen akt. bisher vorhanden: küche, sandstrand, materialien.

vegetarisches mittagessen um 12.30 (montag bis freitag). freitags auch abendessen. es sind performances und konzerte geplant bzw. denkbar. einfach kommen, essen, schauen, machen. dauer: bis mindestens ende juli.

alles weitere gibts beim petitprince. oh yeah!

gefunden bei flickr

Die Band hat sich "über Nacht" zur "Top Search" bei Technorati gemausert... Anzahl Suchen nach "Lordi" in den letzten 30 Tagen:

Dass er bald mit den ersten Mitarbeitern einfahren werde, hatte Kamerad Blitzbagger ja angekündigt. Insofern war das Erscheinen des Ersten nur eine Frage der Zeit. Aber was sollen wir davon halten, dass er Bimbo heisst? So oder so – welcome Bimbo: bimbo.mov (video/quicktime, 101 KB) !

Bild: Joliejoli -- Click pic for more

Das war das grosse Pippo-Wurst-Wettfressen im Rosigen Tanker. Featuring: Big One Armin & Iris, die 40cm-Boys Bora & ("I ha scho fümf gha!") Paolo, Esteban "Grillmi" Derendinger, Martin "Het's none Wurscht?" Engel, Roger "Wer das Würstchen nicht" Ehret, Bea und Ebbeeriturte-Danny, Elvira, Dimi & Mish, Annika & Henry, Steff, Bohnensuppenleo, Lava & Gin, Smadah, The Kibe, Claudia & The Sprigi Bros, Famous Roli, Brutzel-Buzzy, der seinerseits einen Satz Pippos grillierte, und natürlich unser Liebespaar des Jahres, das es auf exakt 1 Paar Würschtli brachte. Wer es nicht ins Bild geschafft hat: Nicht traurig sein, vielleicht klappts beim 50.

heute: als Bruno Stanek mit Hilfe von fragilen Mobiles die Mondlandung erklärte. Dich so richtig suhlen in helvetischer TV-Nostalgie kannst Du übrigens ab übermorgen im Seedamm Kulturzentrum in Pfäffikon/SZ. Dann startet dort die Ausstellung zum 75sten Geburtstag der SRG:

In stilecht eingerichteten Wohnzimmern aus den 50er bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts passiert Radio- und Fernsehgeschichte Revue; in einer gemütlich eingerichteten Lounge können die Besucherinnen und Besucher zwischen 48 Fernsehsendungen von Hans A. Trabers "Wunderwelt im Mikroskop" über "Teleboy" bis zu "NightMoor" auswählen und in ihren persönlichen Fernseherinnerungen schwelgen. Legendäre und skandalträchtige Sendungen wie die "Arena" zur Alpen-Initiative oder das CH-Magazin mit dem Auftritt der "Müllers" sind ebenso im Programm wie "Un' ora per voi", die Sendung für die italienischen Gastarbeiter, eine Folge von "Was bin ich?" oder "Circuit fermé", ein visionärer Ballettfilm der TSR.

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Aus dem Buch "Landi" von Robert Naef (Ringier Dokumente), erstanden von Lavalova am Hol-und-Bring-Tag.

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->Go Landistuhl

Blogkanal fights vor Gimma?! Hell yeah! espace.ch

Beim Stöbern in den <a href=slug.ch target=_blank>Einträgen in der CH-Blogosphäre zu Lordi einen Link entdeckt zum Hinweis, dass deren Triumphzug live zu sehen war im Netz mit einem relativ neuen Verfahren einer dänischen Firma namens Octoshape. Dabei werden Methoden eingesetzt, die der Idee von BitTorrent nicht unähnlich sind, soweit ich es verstanden habe. Hier das Hintergrundpaper dazu: octotech (application/pdf, 398 KB) . Sogar ein Plugin (Beta!) für den Mac gibt's. Und es funktioniert tatsächlich einigermassen (die Installation ist etwas tricky, denn der Originalinstaller bricht vorzeitig ab, jedenfalls bei mir). P2P-Streaming: the next big thing? Vielleicht im Hinblick auf die Fussball-WM. Jedenfalls meldete die SonntagsZeitung am 7. Mai:

Fussball gratis im Netz - Chinesische Sender machens möglich Auch ohne teures Bezahlfernsehen können Sportfans im Internet live Fussballspiele der Champions League oder der Bundesliga sehen. Dies berichtet die deutsche Zeitschrift «PC Magazin» in ihrer am Freitag erschienenen Ausgabe. Im Web würden die Sendungen chinesischer TV-Stationen teilweise illegal weiterverbreitet. So liste die englischsprachige Website Football4less.com alle Spiele aus Italien, England, Deutschland und weiteren europäischen Ländern auf, die mit Breitbandverbindungen am PC-Bildschirm mitverfolgt werden können. Zudem bietet die Site Anleitungen für den Empfang dieser Sendungen.