Montag, 28. April 2003


Apple lanciert Download Service für Music, 99 Cents pro Song: AppleMusic.com


Heute, beim Start, sind 200'000 Titel im Repertoire des Apple-Musik-Ladens. Da hat's aber nicht nur Musik, sondern auch Audiobooks. Von jedem Track gibt's 30 Sekunden Preview in voller Qualität. Die Lieder sind in 128kB AAC kodiert. Eminem, U2 (3 Lieder) und Bob Dylan (3 Lieder), Sting, Missy Elliot und andere verkaufen via Apple exklusive Tracks, die's sonst nirgends gibt. iTunes 4 dient als Client für den Online-Musik-Shop, samt 1-Klick-Buy-Button. Das Cover der Singles oder Alben kommt ebenfalls mit als Bild. iTunes 4, den iTunes Musicstore, gibt's ab heute zum Download. Die gekauften Songs kann ich auf CD brennen, so viele Male wie's mir passt, kann sie auf iPods kopieren, so viele, wie ich will, und kann sie auf drei andere Macs kopieren. Es gibt keine "Abo-Gebühren".
Pech für uns: Die Songs sind aber nur zu haben für Bewohner der USA resp. nur für jene, die eine Kreditkarte besitzen mit Rechnungsadresse in den USA. Bis Ende Jahr soll der Service auch für Windows erhältlich sein.
Und übrigens gibt's bei der Gelegenheit auch gleich neue iPods:


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Abt. Smoking kills



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Scheidenspülung und die Sünde Onans


Ein Stuttgarter Historiker hat eine Geschichte der Verhütung geschrieben. Überraschendstes Ergebnis: Lange Zeit war die Geburtenkontrolle Männersache.

(...) Die meisten empirischen Erfahrungen bei der Schwangerschaftsverhütung (...) besaßen zu allen Zeiten die Prostituierten. Gelehrte des Mittelalters versuchten vergebens zu ergründen, warum die Liebesdienerinnen so selten in andere Umstände gerieten: Sie verglichen das Innere ihrer Gebärmutter mit glitschigem Marmor, an dem die Spermien der Buhler abgleiten, oder sie argwöhnten, allzu häufiger Beischlaf könne den Uterus "verschlammen" (...).

Vor allem mit einer Erkenntnis seiner Verhütungsgeschichte liefert Jütte Sprengstoff: Mit Hilfe des Coitus interruptus ("Sünde Onans"), behauptet er, hätten jahrhundertelang hauptsächlich die Männer bei der Familienplanung das Heft in die Hand genommen. Schon im babylonischen Talmud wird einem Mann, dessen Frau gerade ein Kind geboren hat, während der Stillzeit nahe gelegt, "innen zu dreschen und außen zu streuen" (...).


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Kiffen: Gut fürs Herz


Was der Volksmund schon lange weiss, bestätigt nun eine wissenschaftliche Untersuchung: Kiffen ist gut fürs Herz.

Eine Herzinsuffizienz ist eine ernsthafte mögliche Folge eines Herzinfarktes oder einer anderen das Herz schädigenden Erkrankung. Sie tritt auf, wenn das Herz sein Fähigkeit verliert, ausreichend Blut durch den Organismus zu pumpen. Oft entwickelt sie sich langsam über Jahre, in denen das Herz langsam seine Pumpfähigkeit verliert. Ratten entwickeln innerhalb von 12 Wochen nach einem Herzinfarkt eine Herzinsuffizienz. Wissenschaftler der Universität Würzburg fanden heraus, dass die tägliche Gabe des synthetischen Cannabinoids HU-210 nach dem Infarkt dem Abfall des Blutdrucks und der Fehlfunktion der Arterien (endotheliale Dysfunktion) vorbeugte. (...) In einem Kommentar für das British Journal of Pharmacology heißt es: "Cannabinoide und Endocannabinoid-Systeme können daher nützliche Angriffspunkte für eine Therapie nach einem Herzinfarkt sein." IACM

(Quellen: Wagner JA, et a. Br J Pharmacol 2003 Apr;138(7):1251-8; Hiley CR, Ford WR. Br J Pharmacol 2003 Apr;138(7):1183-4; Pressemitteilung der Universität Würzburg vom 11. April 2003)


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Abt. pengpeng: Heston dankt ab


Als "Ben Hur" und "Moses" wurde er zur Hollywood-Legende. US-Waffengegner sehen in Charlton Heston dagegen eher eine biblische Plage: Als Präsident der National Rifle Association avancierte der Schauspieler zur Galionsfigur amerikanischer Waffennarren. Jetzt legte Heston, 78, von Alzheimer gezeichnet sein Amt nieder.

Charlton Heston bei seiner Abschiedsrede vor der NRA: (...) "Ich werde euch vermissen", rief Heston seinem jubelnden Publikum zu (...). Heston nutzte die Gelegenheit, sich in seine berüchtigte Pose zu werfen: Er reckte die Waffe in die Höhe und versprach, sie könne nur seinen "kalten, toten Händen" entrissen werden - "from my cold dead hands" (...).


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Abt. wir lassen uns nicht unterkriegen...





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iPodHandyMaus



Die Gerüchteküche berichtet: Apple soll sowas vorhaben, darin iPod, Handy und Maus vereint seien. Klingt ziemlich spacey... Die Medienkonferenz (Start 10 Uhr PDT [pacific daylightsaving time], das ist, glaub ich, 19 Uhr MEZ), an der Steve Jobs die Neuigkeit(en) vorstellt gibt's auch via Satellit. Allerdings ist Europa nicht im Beam...


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