Die Mittagstische der infamy-Redaktion sind immer besonders ertragreich in Sachen konstruktive Ideen. So auch heute. Das mittägliche, koffeingeschwängerte Braindumping ergab: Wie wär's mit "Öl für Blut"? Die Blutbanken in der Schweiz können sich aktuell nicht beklagen über zu kleine Bestände. Im Irak hingegen... Was liegt da näher als ein Tau$chge$chäft "Öl für Blut"? Die Schweiz liefert Blutkonserven und erhält dafür Öl aus dem Irak zu Sonderkonditionen... Will jemand die Idee klauen? Micheline C-R? Herzlich willkommen.
(aus den hinteren Rängen): "Zyniker, Menschenverachter, Schweine!"

Die fanden auch im Kosovo rege Verwendung durch die britischen und US-Truppen. Gemäss Human Rights Watch töteten explodierende Blindgänger in der Folge 500 (fündhundert) Zivilisten.

2.4.03, 1200 h -- Quelle: n-tv.de [click pic for live image]

Arnetts erster <a href=www.mirror.co.uk target=blank>Bericht im Mirror ist (bereits gestern) erschienen. Die schonungslose Wahrheit aus Bagdad. Ferner entnehmen wir dem Online-Mirror, dass die <a href=www.mirror.co.uk target=blank>Schlacht um Bagdad gerade beginnt.

<a href=www.mapquest.com target=_blank>

LE SARS im Département du Pas-de-Calais (F) (click für Karte): 173 Einwohner, gut 5 Quadratkilometer Fläche und ein schlecht gewählter Ortsname.

Basel - Gestern vermeldeten wir noch stolz den Sieg unserer Nachbarn Herzog & de Meuron (HdM) im Wettbewerb um den Neubau des olympischen Nationalstadions von Peking. Heute mischt sich die Freude mit einem grausigen Verdacht: SARS!!! infamy-Tropenmedizin- und Seuchen-Experte Supra Sprigi geht davon aus, dass "in den letzten Wochen und Monaten verschiedene HdM-Repräsentanten nach Peking gereist sind". Es sei nicht auszuschliessen, dass das mysteriöse Virus auf diese Weise längst nach Basel eingeschleppt wurde. Die <a href=www.baz.ch target=blank>Basler Lokalpresse, verschlafen wie immer, beruhigt das Volk mit Berichten über die Strategien der Behörden zur Vermeidung eines Sarsausbruchs an der Uhren- und Schmuckmesse Basel. Sogar das Militär stehe für den Notfall Gewehr bei Fuss. Doch während der Messe untersagt wurde, Personen aus Sars-betroffenen Ländern zu beschäftigen, rekrutieren die Stars der Architekturszene unkrontrolliert und ungehindert Studenten aus aller Herren Länder. "Damit nicht genug", klagt ein ungenannt bleiben wollender infamy-Mitarbeiter. "HdM-Mitarbeiter gehen bei uns ein und aus. Und wenn es ihnen gefällt, schicken sie Boten und Passanten in unser vermeintliches 'Kopier-Center'. Wer weiss, ob wir nicht bereits alle infiziert sind."