Sonntag, 6. Februar 2005



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Erlenmatt als St. Pauli


"Das Kleinbasel aufwerten"? Mit <a href=www.mybasel.ch target=_blank>hier, wo - für städtische Verhältnisse - Fuchs und Has einander "Gute Nacht!" sagen, 700 hochpreisigen Wohnungen? Das Brachland - wie jetzt - als exquisite Kulisse von Beiz- / Bar- / Galerie- / Party-Betrieb: super attraktiv für Nachtschwärmer aus der ganzen Stadt und dem Umland. Eine Überbauung à la Davidsboden / Hammer & Co: uninteressant für alle, ausser die BewohnerInnen. Oder wann warst Du das letzte Mal in der In-Bar im Innenhof der Davidsbodensiedlung? Warum also nicht gleich richtig: Die Erlenmatt, dank Autobahn auf drei Seiten, bisher kaum Grund für lärmbedingte Beschwerden, baut Vivico zur Basler Vergnügungsmeile, zum St. Pauli à la Baloise! "St. Pauli" gemeint als Chiffre für ein Quartier, das explizit Unterhaltung / Zerstreuung / Vergnügen gewidmet ist. Also: Clubs, Konzertlokale, Bars, Beizen, Lounges, Galerien, Theater usw. bis zum Abwinken, was ihr wollt! Worüber wird an jeder Podiumsdiskussion zum Thema Basel lamentiert? Dass hier nichts läuft! Warum dann so bauen (Abstimmungsprojekt Erlenmatt), dass garantiert weiterhin nichts läuft?


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Erlenmatt als Campus?


Warum dort ein Wohnviertel für Gutverdienende hinzwingen? Ob das funktionieren wird, weiss nicht mal Jacques Herzog. Wir hatten hier schon mal vorgeschlagen, die Kantonsverwaltung könnte doch dort untergebracht werden und dafür alle ihre Gebäude in der Altstadt räumen: Voilà die Wohnräume für Reiche.

Es gäb ja noch die Variante: Ein Campus für die Uni, erbaut - von mir aus - auch von der Vivico und dann der Uni vermietet. ALLE Uniinstitute (ok, fast alle) zügeln auf die Erlenmatt. Und räumen dafür ihre bisher über die ganze Stadt verstreuten Gebäude, die allermeist auch an sehr bevorzugter Lage sich befinden! Wenn die schönen Wohnungen / Häuser alle zu marktkonformen Preisen an Reiche vermietet sind, bleibt vielleicht sogar genug übrig, um die Miete der Uni bei der Vivco zu bezahlen. Dr Batze und s'Weggli!

Irgendwie mag ich die Alternative "Friss oder stirb!" nicht, vor die einen die Abstimmungsbroschüre stellt:
Das gesamte Erlenmatt-Areal bliebe bei einer Ablehnung des Grossratsbeschlusses weiterhin eine Bahnzone. (...) Alle heutigen Zwischennutzungen müssten gestoppt werden. (...) Das wäre wiederum mit einem äusserst langwierigen und aufwändigen Verfahren mit ungewissem Ergebnis verbunden.


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