Conan O'Brian gets it...

Die neue Mannschaft des Theater Basel hat bisher versucht, nach dem Motto "Was Ihr wollt" alle erdenklichen Publikumssegmente zu bedienen, und ist dabei bis heute nur sehr schwer einschätzbar geblieben. Seit dem vergangenen Sonntag steht <a href=www.theater-basel.ch target=blank>"Was Ihr wollt" nun als Solches bzw. als eben so betitelte Komödie von Shakespeare auf dem Spielplan. Regie geführt hat der neue Schauspielchef Elias Perrig in einer Weise, die sich dem Motto, das sich eben aus diesem Titel ableiten liesse, nicht unterwirft – zum Glück nicht.

Shakespeares Komödien sind erstaunlich vielseitig interpretier- und spielbar: Sie funktionieren als leichtfüssige Abendunterhaltung ebenso wie als tiefgründig-böse Analysen des menschlichen Seins. Perrig hat wie Stefan Bachmann vor einigen Jahren mit seinem blutigen "Sommernachtstraum" die zweite Variante gewählt. Das Resultat ist ein berührendes Drama der verlorenen und sich verlierenden Seelen, welches das Lachen oft schon im Keime ersticken lässt.

Die Inszenierung mag nicht unbedingt dem entsprechen, was alle wollen, weist aber in ihrer eigenständigen und klugen Art für das Theater Basel, das sein Renommee zu verteidigen hat, in die richtige Richtung.

PS: Nicht gesehen habe ich auch am gestrigen Abend den neuen Theater-VR-Präsidenten Martin B.

Welcher von den uns bekannten zweien es ist, wissen wir aber leider nicht.

Via Handy surfen gut und recht, aber mit 28,8 Kilo macht es keinen Spass. Abhilfe schafft das Modem Script von Ross Barkman. Wermutsschluck: Mit dem 5Fr.-Surfpackage von Sunrise sind 5 MB Daten inbegriffen (jedes weitere MB kostet 3,50 Fr.). 5 MB sind zu wenig, und das Package mit 100 MB kostet 20.-, was (mir) wiederum zu viel (Geld) ist.

...demnächst wohl... Das Titelblatt des aktuellen Spiegel

Aus der Rubrik "Sex mit Eliane" im Blick: "Ich gehe 3-4 Mal in der Woche ins Bordell, wo ich mich so richtig verwirklichen kann."

In der SonntagsZeitung auf S. 57 lässt sich Ulrich Grete, Chef des AHV-Ausgleichsfonds, von Victor Weber zitieren mit:

Wer über eine gewisse Zeit die geforderte Leistung nicht erbringt, muss ersetzt werden. Das ist auch auf Stufe Konzernleiter und Verwaltungsratspräsident das richtige Prinzip. Für Vasella gibt es keine Ausnahme.

Daniel Vasellas Gesamtentschädigung muss massiv nach unten angepasst werden, und zwar in sehr enger Abhängigkeit vom Erfolg, den der Anleger via Dividendenausschüttung plus Kurssteigerung hat oder eben nicht hat. Nur so erhält er den Anreiz, für die Aktionäre mehr herauszuholen.

... der mitbekommen hat, dass Cablecom die Geschwindigkeit beim schnellsten Anschluss verdoppelt hat auf 10Mbit/s down, 1MBit/s up bei gleichbleibendem Preis von Fr. 65.-! Muss ich denen tatsächlich extra ein "upgrade" anmelden (Bearbeitungsgebühr Fr. 50.-), damit sie mir (bisher Hispeed 5000) den Hahnen aufdrehen? Wie lange haben die mir 65.- Hämmer abgeknöpft für 5MBit, während andere für denselben Preis schon 10MBit hatten? Mal nachschauen bei cablemodem.ch, ob die was wissen. Aha! Ich bin vielleicht doch nicht der letzte. Offenbar ist das Upgrade ziemlich neu!

Nachdem der Blick zu den Lieben gezählt werden muss damit im Falle eines WoZ-Unterganges weiterhin eine linke Zeitung bestehe, droht nun ehr das Gegenteil. Jedenfalls schreibt Mc Kinsey featuring Frank A. Meyer an der Zielgruppe vorbei über Grosi Heidy. Ob der ärmste bald seinen redlich verdienten Rolls versteigern muss?

Ich blog hier ausm Zug raus. Und nicht wie damals über einen Swisscom-Hotspot, der abbricht, wenn man den Bahnhof verlässt. Sondern ausm Tunnel zwischen Olten und Tecknau. "Nächster Halt Gelterkinden", hat's grad geheissen. Klar, allein hätt ichs nie geschafft. Aber für Sandro wars ein Kinderspiel.

Heute unser aller Bimbo, Trainer der Freiburger Damenbasketballerinas. Er wird zarte 34 Jahre (und ein paar Zerquetschte) alt. Wir gratulieren zum Älterwerden ...

... und zur Tatsache, dass er die Geburtstagskuchenkerzen wie kein zweiter abpfeifen kann!