So, morgen haben die meine Rechnung.

Rechnung für Foto "Dj Serge", Ausgabe Freitag 3.8.07, Seite 23

Sehr geehrte Damen und Herren

Sie haben in der oben genannten Ausgabe ohne meine Einwilligung ein Foto publiziert, dessen Urheberrechte bei mir liegen. Das Original finden Sie unter www.flickr.com Zudem haben Sie es unterlassen, sich an die Lizenz zu halten, unter der ich das Bild bei flickr.com publiziert habe: creativecommons.org

Honorar 350.- Aufschlag für anonyme Publikation 350.-

Summe 700.-

zahlbar innert 30 Tagen auf mein oben genanntes Postkonto

Gestern Abend auf der Seebühne: Première "<a href=www.bregenzerfestspiele.net target=_blank>Playing Away". Bayern München gegen ManU als Oper, incl. den Beckhams und Sepp Blatter als Figuren. Naja...

baz

Genau: Warum sollen für die Schüler andere Regeln gelten als für die Angestellten der Verwaltung? Oder für die Imker? Ja, und wie stellt man sich das überhaupt vor mit der Durchsetzung? Sollen die Lehrer vom Schulhaus vis-à-vis die Raucher am Claraplatz kontrollieren, ob sie vielleicht Schüler seien? Naja, der Herr Lehrer (HG Signer) mag sich nicht unbeliebt machen bei den Kleinen, und das ist ja auch okay. Aber man hätte ihm ja entgegenhalten können, dass er die Schule rauchfrei halten soll und nicht die Stadt.

Am Freitag schick ich meine Kuratorinnen an die Ausstellung Lichtfeld auf dem Dreispitz:

Jetzt ist der unermüdliche Nationalratskandidat aus dem Bernbiet also noch in den investigativen Journalismus eingestiegen.

Ob die von Massive Attack wissen, dass eines ihrer Stücke dazu missbraucht wird, ein Machwerk zu unterlegen?

... Hochwasser aus? Laut der Rheinschifff[sic!]ahrtsdirektion ziemlich genau so: für's Archiv: 7tagepegel (application/pdf, 9 KB)

baz

Wenn hier schon jede Flitzpiepe verkultet wird, darf das Hinscheiden von Franz Antel nicht ungewürdigt bleiben. Wir gedenken seiner grossartigen Werke, von denen hier nur die unvergesslichen "Auf der Alm da gibt's ka Sünd" und "Die süssesten Früchte" (mit dem jungen Peter Alexander) erwähnt sein sollen. IMDB nennt ihn als Regisseur von 79 Filmen, 32 weitere hat er produziert und von 22 das Drehbuch geschrieben.

Schön dass sich die beste aller Basler Tageszeitung endlich einmal um unsere Nachbarn aus dem Elsass kümmert und schreibt, was Sache ist. An den Pranger gestellt werden die Lärmi-Siechen vom Basler Rheinhafen, namentlich die Schiffer und die Dreiländereckbeizer. Und auch die Basler Behörden, die arroganten:

"Die Stadt ist dabei, den Ruf als arrogant und egozentrisch, den sie zum Teil im Baselbiet geniesst, über die Landesgrenzen zu exportieren."

"Der Konflikt um die Lärmbelästigung der elsässischen Anwohner des Basler Hafenareals beweist, dass es Basel mit dem Respekt der Nachbarn nicht ernst genug nimmt",

"Ehe der Konflikt vollends eskaliert, hat das Baudepartement jetzt die Notbremse gezogen und hoch und heilig versprochen, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen. So werden Nachbarn ernst genommen."

Trotz aller Durchsetzungskraft, die dem Medienmann und Politiker wohl eigen ist, sei die Frage erlaubt, ob sich das Triple-L auf breiter Ebene durchsetzen wird.