Mittwoch, 15. August 2007


Abt. ... und dafür sollen Bäume sterben?


kleinreport <a href=www.kleinreport.ch target=_blank>meldet:

Die «Basler Zeitung» (BaZ) plant eine Pendlerzeitung. Das neue Produkt soll noch in diesem Jahr in der Nordwestschweiz auf den Markt gebracht werden, wie die BaZ am Mittwoch auf ihrer Website mitteilte. Der Name der neuen Zeitung steht noch nicht fest. Entwickelt werden soll sie gemeinsam mit der Zürcher Tamedia («Tages-Anzeiger») und der Espace Media Group («Berner Zeitung»). Die neue Zeitung soll frühmorgens in Zeitungsboxen in den Regionen Basel, Bern und Zürich aufliegen. Inhaltlich setzt die neue Gratiszeitung auf News für Schnellleser. Hintergrundinformationen und Kommentare sowie die Informationen aus der Region erscheinen weiterhin exklusiv in der BaZ, wie es weiter heisst.
Wen lockt eine entkernte baz in Bern und Zürich (oder gar Basel) hinter dem Ofen vor? "News für Schnellleser"? Super USP! Auf der Konzernsite der baz lesen wir zudem:
«Die neue Zeitung ist auch ein interessantes, neues Angebot für den Werbemarkt», sagt Beat Meyer, CEO der Basler Zeitung Medien.
Für den Werbemarkt? Ich bin schockiert!

UPDATE: Nach dem Hinweis von Kommentator dr yes, dass die Tagisite (stimmt, das ist eig. logisch...!) auch darüber berichtet, dort kurz nachgesehen, und ein glänzendes Beispiel für die zwischen Basel und Zürich offenbar optimal koordinierte Kommunikation entdeckt. Während die baz-Konzernseite schreibt:

Hintergrundinformationen und Kommentare sowie die Informationen aus der Region finden sich weiterhin exklusiv in der baz.
steht beim Tagi:
Die neue Zeitung soll sie sich auf relevante News konzentrieren und im Gegensatz zu den bisher hier zu Lande erscheinenden Gratisblättern längere Texte und weniger Bilder aufweisen. Zudem wird sie sich durch ein klassisches, dezentes Design auszeichnen. Erscheinen wird das neue Produkt ebenfalls im Tabloid-Format. So will das Blatt eine junge, gut gebildete und kaufkräftige Leserschaft ansprechen, die sich für die Aktualität aus ihrer Region interessiert.
Was gilt nun? Kaum Hintergrund und Regionews, wie laut baz, oder "längere Texte" und Extraregionews, wie laut tagi.ch? Die drei Häuser kriegen nicht mal eine gemeinsame Sprachregelung hin am Tag, da sie ihr gemeinsames Kind bekanntgeben. Wie kommt das dann raus, wenn sie zusammen mit den Bernern täglich eine Zeitung voll bekommen wollen?


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Abt. werbefreie Zone - heute: Sao Paulo


Die Süddeutsche Zeitung meldete gestern:

Zu Beginn des Jahres schockte der Bürgermeister von São Paulo, Gilberto Kassab, die PR-Branche seiner Stadt, indem er jede Werbung im Stadtbild verbieten ließ. Seither ist São Paulo die weltweit erste Metropole ohne Banner, Poster und Plakate.
Morin, übernehmen Sie! Das wär eine mutige Tat: Auf 1.1.08 jegliches Plakat, jegliche Aussenwerbung - ausser in Schaufenstern - aus dem öffentlichen Raum verbannen - auch und besonders im Hinblick auf die Euro08! Da ist die Vorlage aus Sao Paulo für das baselstädtische Gesetz.


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Abt. Ueli der Knecht Kuhfladen


Zürich. SDA/baz, 15.8.07. Hochmut kommt vor dem Fall. Dies musste SVP- Präsident Ueli Maurer gemäss "20 Minuten" gestern beinahe am eigenen Leib erfahren. (…)
Dabei hatte es Tele Züri dem 56-Jährigen extra einfach gemacht: Nur gerade drei von sechs Gräsern musste er durch Kauen erkennen. Schliesslich kennt Maurer ja sogar 40 Gräser, wie er am liebsten bei "Wetten, dass..?" bewiesen hätte. (…)
Der Hahnenfuss wäre ihm aber bei der zweiten Gräserprobe fast zum Verhängnis geworden. So identifizierte der Nationalrat das Gewächs fälschlicherweise als "Rispengras".
Beim zweiten Anlauf lag er dann aber richtig, so dass er den Test bestand. Zum Glück für ihn. Hätte er verloren, müsste Maurer nun zusammen mit Tele-Züri-Chefredaktor Markus Gilli auf dem Rütli Kuhfladen entfernen.

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Abt. Johnny Controlletti


Gestern, 11:30 am Claraplatz.

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Abt. Jööö, Schnüffi!!!™


Ehrlich gesagt, ein richtiger Geek ist unser Frizzli eigentlich nicht. Trotzdem fand er das Fuzzibook gestern total zum Abschlecken. Regelrecht geil wurde der alte Katzenbock.

Aber nicht weil es von Herrchen betatscht wurde, das ist ja jeden Tag der Fall. Nein, die naturreine und dennoch feine "Spalemix"-Tabakmischung ausm <a href=www.smagoo.ch target=blank>Duubaggtopf hatte es ihm angetan.

Ice-T (rechts) ist von der Rauchlust seines Bruders weniger begeistert. "Nachdem du eben erst den Diabetes besiegt hast, solltest du vernünftiger sein." Aber wie sagt das Sprichwort: Wie der Herr, so's Gscherr!


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Abt. Agitprop am Rhein: Greis


Ab 3:46 propagiert er, das Weltwocheabo abzubestellen und die SVP-Initiativbögen unausgefüllt zurückzuschicken. Standbilder


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Dienstag, 14. August 2007


Abt. Doomed


Ein beachtlicher Teil der Computerspielfreaks fühlt sich zu Games-Charakteren wie Super Mario und Pacman sexuell hingezogen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of Illinois, in der 10.204 Videospiel-Fans nach ihrem Sexualleben befragt wurden. 34 Prozent gaben an, schon einmal in eine Spielfigur verliebt gewesen zu sein bzw. diese sexuell begehrt zu haben. Ein weiteres Viertel hält dies zumindest für nicht ausgeschlossen. Die Studie mit dem Titel "Gaymer Survey" sollte eigentlich zu Tage bringen, wie viele Gamer homosexuell sind. Das Ergebnis: Rund ein Viertel der Befragten bezeichnete sich selbst als lesbisch oder schwul. <a href=www.pressetext.ch target=blank>pte
Ich war ja immer in den von Doom verknallt. Bis ich Bagger traf.


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Abt. Wo-Wo-Wochenschau!!!


Mund-zu-Mund-Beschoppung vom Promi-Götti (oben), Fuzzys fehlgeschlagener, da in einer glatten 0:11-Niederlage endenden Freizeitsgestaltungversuch (unten): Vetter Fonzi hat die neue Wochenschau aufgeschaltet. Wir wünschen viel Froid bei der Betrachtung!

wochenschau.ch


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Abt. Satz der Sätze


Heute von der Informationszentrale der Kantonspolizei Zürich:

Im Winterthurer Tötungsdelikt vom Sonntagnachmittag, 12. August 2007 zum Nachteil eines 73-jährigen Blumenhändlers hat sein 42-jähriger Schwiegersohn italienischer Nationalität heute gegenüber der Staatsanwältin zugegeben, seinen Schwiegervater mit einem Messerstich getötet zu haben.
Tötungsdelikt zum Nachteil? Kommt auf die Sichtweise an.


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Abt. Migros erinnert an Antonioni


Wenn auch an einem etwas unerwarteten Ort: Made in Brasil:


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Abt. Voltamatte unter Denkmalschutz!


Keine Asphaltierung, kein unterirdischer Schiessplatz für Daniel Vasella, kein Lastwagenkehrplatz. NEIN! Die Voltamatte ist unserer Basler Regierung heilig bzw. schutzwürdig! Aber nicht etwa wegen den Kindern, die darauf herumtollen, mit Messern herumstechen und sich in sonstiger Jugendgewalt üben, sondern wegen dem ollen Zeug, das sich unter dem heiligen Boden befindet:

Erstmals hat der Regierungsrat in Basel eine archäologische Fundstelle unter Schutz gestellt. Mit der 2100 Jahre alten Siedlung Gasfabrik besitzt Basel eine der grössten und bedeutendsten keltischen Siedlungen der Schweiz. Nach der Vollendung der Nordtangente und des Campus der Novartis bleiben nur noch unter der Voltamatte intakte archäologische Zonen übrig. Der Regierungsrat hat deshalb die Osthälfte der Voltamatte unter Denkmalschutz gestellt, um sie künftigen Forschergenerationen zu erhalten.
Danke ihr lieben Kelten für Eure unfreiwillige aber nachhaltige Voraussicht.

Hier die vollständige <a href=pages.unibas.ch>Medienmitteilung des Regierungsrates von Basel-Stadt.


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Sind Baselbieter Kinderfresser?


Gestern war Schulanfang und heute berichtet die baz von den sinkenden Schülerzahlen in der Region:

Laut der provisorischen Schulstatistik sind am Montag in Basel-Stadt 1255 Kinder erstmals im Kindergarten unterrichtet worden. Das sind rund 30 Kinder weniger als im Vorjahr. Für 1215 Jugendliche begann der Schulalltag mit dem Eintritt in die Primarschule. Das sind rund 60 weniger als im 2006.

Rückläufig ist auch die Schülerzahl im Kanton Baselland. Den ersten Schultag erlebten 2248 Kinder. Im Vorjahr waren es 135 mehr gewesen. (...) In den 261 Baselbieter Kindergartenklassen werden 4914 Kinder betreut.

Die rückläufigen Zahlen sind das Eine. Aber kann mir mal jemand erklären, warum im Stadtkanton etwa gleich viele Kids Kindsgi und erste Primar besuchen (was doch einigermassen naheliegend ist), den Baselbietern zwischen Kindergarten und erstem Schultag aber mehr als die halben Kinder abhanden kommen?


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