HEUTE: HELMUT-MARIA GLOGGER

Ein Starreporter, also einer, der über Stars schreibt, von Star TV ist verhaftet worden. Angeblich wegen Steuerhinterziehung, aber wen interessierts. Sein Star TV-Kollege Helmut-Maria Glogger findet es unendlich schade. Und "zum Kotzen" findet er es, wie sich die Journaille in Häme ergibt. Gloggers 10'000-Zeichen-Tirade, halb Gegendarstellung, halb Plädoyer, gibt es uncut und unfiltriert bei <a href=www.persoenlich.com target=blank>persoenlich.com.

der weg vom pressezentrum zum kongresszentrum des WEF:

Gibt es denn tatsächlich Leute, die so etwas kaufen? Falls Ja: Der Waffenladen an der Schneidergasse in Basel hat dieses wunderbare Werk nebst dem Buch "Deutsche Militärfahrzeuge von ..." (ob da wohl auch Güterwaggons abgebildet sind?) im Sortiment.

Seit einiger Zeit spammt Markus Erb das Schweizervolk zu mit Werbung für die so genannte Maulkorb-Initiative. Der Müll kommt von info@freie-meinung.ch und wird wahrscheinlich jedem geschickt, dessen Adresse Erbs Schergen auftreiben konnten. So auch dem Chamer Massagezentrum Bodyfeet. Die sich nun per Rückantwort an die Erbsche Mailinglist die Spammerei verbitten. Der Hospitalis Verlag wiederum hat die Mail von Bodyfeet retourniert – natürlich an alle Empfänger. Und jedes Mal wird der ursprüngliche Schmant mitgeschickt. Viral, viral, muss ich schon sagen.

Fünf Franken kosten 4 dl alkoholhaltiges Einheitsbier an der EURO 2008. Dazu gibt es für den Mehrwegbecher ein Pfand von zwei Franken zu bezahlen. Dies lässt der EURO-Delegierte beider Basel, Hanspeter Weisshaupt, mitteilen.

Na dann Prost.

Ob's die gibt? Wenn, dann ist sie nicht wirksamer als die Delfintherapie, meldet der ORF:

Wissenschaftliche Langzeitstudien zeigten, dass Therapien mit Haus- und Nutztieren, Hunden, Schafen und sogar Insekten ebenso wirksam seien wie die mit Delfinen.

Oft werden wir gefragt, wie wir eigentlich immer zu unseren brandheissen Informationen kommen. Nun, der Weg ist nicht immer der gleiche, aber meistens geben die Informanten ihr Wissen nicht freiwillig preis. Eine bewährte Methode ist das Abhören, das ich euch gern einmal am Beispiel des Herrn Derendinger demonstriere. Ein Klick und ich hab ein Ohr in der SM-Zentrale (sic!). Einen Fuditäsch für den, der errät, mit wem Derendinger da verhandelt.

baz

Die neuen BVB-Automaten akzeptieren zwar bald die Postcard. Einzelfahrten werde ich gleichwohl mit Münz bezahlen, so ich denn welches hab. Der besten aller Zeitungen muss ich nun entnehmen, dass ich mir das Schaben am Automaten sparen soll. Weil es die Automaten kaputtmache. Ein BVB-Verantwortlicher nennt mein Tun einen "neandertalerischen" Kratzreiz und gibt mir und meinen Mitschabern die Schuld an der Verzögerung bei der Auslieferung der Automaten. Dabei ist das Kratzritual eher täubisch:

t-online.ch via kwout

Tatsächlich hat unsere Rechercheabteilung herausgefunden, dass das Schaben nichts hilft. Da die Automaten geerdet sind, kann man die Münzen auch durch noch so langes Rubbeln nicht daran statisch aufladen. Auch das Abwetzen von etwelchem Schmutz auf dem Geldstück bringt nichts. Hingegen kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass die BVB selbst durch das Anbringen von Schabplatten das Kratzen noch fördern. Obwohl ein bisschen beleidigt wegen dem Neandertaler, der übrigens gar nicht viel blöder war als ein durchschnittlicher BVBler, wollen wir den Drämmlern helfen. Deshalb haben wir von unserer Designabteilung ein Piktogramm entwickeln lassen, das an den Automaten angebracht werden kann, so dass auch der letzte Höhlenmensch versteht, dass er nicht kratzen soll:

Sein Untergang, heute Morgen. Für alle, die's vom Büro aus nicht sehen konnten... Zwischenruf aus dem Publikum: "Nehmt dem endlich die Kamera weg!" Replik: Wenigstens hab ich nicht die Morbus Matussek, wie der Bürobeau!

Drüben bei Wired: "David Byrne and Thom Yorke on the Real Value of Music".