Donnerstag, 27. Februar 2014


Abt. Lustige Statistik


Der Tagi resp. das ganze Newsnet rüttelt die dichtegestressten Schweizer auf mit dem Bericht,

"Ausländer ziehen in die Städte, Schweizer aufs Land"
basierend auf einer CS-Studie. Der Autor traf ins Schwarze der Volksseele und landete natürlich auch gleich unter den meistgelesenen Online-Artikeln. Wir freuen uns, auf eine brandaktuelle Replik verweisen zu können, die die Wirtschaftsprofessorin Monika Bütler in ihrem auch sonst lesenswerten Blog veröffentlichte. Sie pflückt den Schmarrn mit ein paar Handgriffen auseinander und kommt zum Schluss:
"Dass die Ausländer die Schweizer verdrängen, lässt sich anhand dieser Daten nie und nimmer zeigen."
Die vermeintlich Vertriebenen können also ihre Wagenburg wieder abbauen. Zum Entspannen: Dichtestresstest, Claraplatz, Basel, Donnerstag 14:30 Uhr

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Mittwoch, 26. Februar 2014


Abt. Gnade der späten Geburt – Heute: Benedict Neff


Jetzt wird auf ganz unbedarft gemacht: «Ich kam von Zürich nach Basel zur Arbeit.» Rührend. «Basel war für mich vor allem Kindheit.» Die Unschuld aus Zürich. «Mein Grossvater, ein Sozialdemokrat» und «jetzt bin ich also Journalist bei der BaZ.» So ein sozialer Aufstieg. «In Schwyz aufgewachsen, habe ich noch nie in meinem Leben einem SVP-Politiker meine Stimme gegeben». Den Kitschton kennen wir. Aber nein, diesmal ist’s nicht der mit Biermann und Musenalp-Express sozialisierte Chefredaktor, der die Klampfe zupft, sondern die gänzlich unverdächtige Nachwuchshoffnung Benedict Neff. Der seinerseits vom gänzlich unverdächtigen Mediendienst persönlich.ch herkommt. Dessen Geschäftsleiter der gänzlich unverdächtige Blocher-TV-Stichwortgeber Matthias Ackeret ist. Nichts desto trotz: «Das Geschehen um die Übernahme der BaZ und die Entstehung der «TagesWoche» habe ich nur am Rande mitbekommen.» Wie sich’s eben für einen Medienjournalisten gehört. «Moritz Suter soll für eine Million Franken die BaZ gepostet haben. Soll das ein Witz sein?» Haben wir auch gedacht, sogar in Basel. «Das Versteckspiel von Christoph Blocher war, ist die Erbsünde dieser Zeitung.» Aber dank dem unschuldigen Bub aus Zürich ist jetzt alles wieder rein und neu. «Die Basler haben keinen Grund zum Klönen. (...) Die Zeitung hat nun eine klar erkennbare bürgerliche Stossrichtung.» Was mit dem Begriff «bürgerlich» doch alles angestellt werden kann. Und dann erfahren wir bei Neff: «Viele Artikel der BaZ werden von «Tagesanzeiger.ch» übernommen. Nicht weil sie in das Konzept einer linksliberalen oder einer rechtsliberalen Zeitung, sondern ganz einfach in eine gute Zeitung passen.» Ach so? Das wussten wir gar nicht. Dass die BaZ nun Online-Beiträge des Tages-Anzeigers nachdruckt. Oder soll da womöglich die Verwirrung naiver NetzleserInnen, die nicht verstanden haben, dass bazonline zu 90% aus Tagi-online besteht, ins Vorteilhafte gewendet werden? Das nennt sich Medienjournalismus. «Die ganzen Querelen zwischen BaZ und TaWo sind mir einerlei.» Da spricht er wieder, der Medienjournalist. «Was zetert eine Organisation wie «Rettet Basel» unermüdlich in der Gegend herum? Zu glauben, es gebe eine neutrale Presse – gerne wird da etwa die NZZ ins Feld geführt – ist schlichtweg naiv.» Wer führt denn was ins Feld? Dass die NZZ eine «klar erkennbare bürgerliche Stossrichtung» hat, wird wohl niemand ernstlich bestreiten. Ganz im Gegensatz zur BaZ.


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Abt. R.I.P. - heute: Paco de Lucia


(via)

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Abt. fight the power! - heute: SKUBA


Die Studentische Körperschaft der Uni Basel teilt mit:

Die skuba hat in der heutigen Studierendenratssitzung vom 25.02.2013 beschlossen gegen die Studiengebührenerhöhung juristisch vorzugehen. Nach anwaltlicher Prüfung wird die skuba eine Beschwerde an das Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt einreichen.
Seit der Publikation im Kantonsblatt vom 19.2.2014 (backup: kb19022014 (application/pdf, 862 KB) ) lautet Artikel 5 der "Ordnung betreffend die Erhebung von Gebühren an der Universität Basel (Gebührenordnung)" folgendermassen:
§ 5. Semestergebühren 1 Immatrikulierte Studierende entrichten je Semester für die Teilnahme am Lehrbetrieb und die dazugehörigen Prüfungen eine Semestergebühr in der Höhe von Fr. 850.–. Diese wird von den immatrikulierten Studierenden semesterweise erhoben. 2 Für beurlaubte Studierende wird eine reduzierte Gebühr von Fr. 150.– je Semester erhoben. 3 Für Doktorierende wird eine Gebühr von Fr. 350.– je Semester erhoben. 4 Für Studierende im Wahlstudienjahr des Masterstudiums Medizin wird je Semester eine reduzierte Gebühr von Fr. 150.– erhoben.
Ob sich die SKUBA, resp. ihre juristische Vertretung, dabei u.a. auf das entsprechende Bundesgerichtsurteil von 2004 beziehen wird, wissen wir nicht. Aber hoffen's doch.


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Abt. Optimist of the Day - heute: Hans Rosling


Eat this, Ecopop!


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Dienstag, 25. Februar 2014


Abt. sich ins Knie schiessen - heute mit: Ph. Bischoff


Laut Schweiz am Sonntag legitimiert der Leiter der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement, Philippe Bischof, die Fr. 100'000.- an die MCH Group aus dem Swisslos-Fonds mit folgendem Argument:

Das Geld werde vor allem für ein spezielles Vermittlungsprogramm für Schulklassen verwendet. Kunstvermittlung zu fördern ist ein im Kulturleitbild festgeschriebenes Ziel des Kantons.
Weil Kunstvermittlung zu fördern eine Aufgabe des Staates sei, sei es ok, der MCH Geld dafür zu geben aus dem Swisslos-Fonds? Irrtum, Herr Bischoff.

Als Ausschlusskriterium für die Unterstützung durch Lotteriefondsgelder nennt die Swisslos-Verordnung in Paragraph 5 explizit:

§ 5. Vom Swisslos-Fonds werden grundsätzlich keine Beiträge ausgerichtet für: (...) – vom Staat wahrzunehmende Aufgaben, (...)
Für Kunstvermittlung durch die Art Basel Swisslosfonds-Geld zu sprechen, ist ausgeschlossen, seit das Kulturleitbild genau diese, laut Bischoff, implizit zur "vom Staat wahrzunehmenden Aufgabe" erklärt hat (aus anderen staatlichen Töpfen liesse sich so eine Aktion der MCH / Art vielleicht schon subventionieren - die Sinnfrage mal beiseite gelassen - aber nicht aus dem Swisslos-Fonds).

Damit schiesst sich Philippe Bischoff mit seinem Legitimationsversuch selber ins Knie.

Wem das vielleicht zu weit hergeholt ist, hier ein zweites Argument gegen die MCH-Subvention:

Die MCH hat von den Kantonen Basel-Stadt und Baselland ein zinsloses Darlehen über 60 Millionen Franken erhalten, ist ihrem Finanzbericht zu entnehmen. Laufzeit 10 Jahre. Damit schenken Basel-Stadt und Baselland der hochprofitablen MCH Group jeden Monat Fr. 100'000 nicht zu leistende Zinszahlungen an die Kantone. In den Worten des Finanzberichts:

Die Gewährung der zinslosen Darlehen im Umfang von CHF 60 Mio. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel- Landschaft (je CHF 30 Mio.) reduziert den Zinsaufwand der MCH Messe Schweiz (Basel) AG bei einem Referenz-Zinssatz von 2 % im Geschäftsjahr 2012 um CHF 1.2 Mio. (Vorjahr CHF 1.2 Mio.). Diese Darlehen werden ab dem Jahr 2020 mit jeweils total CHF 6 Mio. amortisiert (je CHF 3 Mio. pro Darlehen und Kanton).)
Die MCH ist damit eine Institution, die "durch staatliche Mittel (...) gefördert" wird "oder andere staatlich festelegte Beträge" erhält. Zum Beispiel des weiteren alleine vom Kanton Basel-Stadt für den Messehallenneubau: Investitionsbeitrag à-fonds-perdu: CHF 20 Mio.; grundpfandgesichertes Darlehen à-fonds-perdu: CHF 50 Mio.; zinsloses Darlehen: CHF 30 Mio. (wie erwähnt); Darlehen: CHF 85 Mio.

Genau das ist ein zweites Ausschlusskriterium, das Artikel 5 der Swisslos-Verordnung nennt:

§ 5. Vom Swisslos-Fonds werden grundsätzlich keine Beiträge ausgerichtet für: (...) – Institutionen jeder Art, die durch staatliche Mittel, zum Beispiel durch Subventionen, gefördert werden oder andere staatlich festgelegte Beiträge erhalten (...)
Damit ist aus mindestens diesen beiden Gründen jegliche Ausschüttung aus dem Swisslos-Fonds an die MCH nicht nur geschmack- und instinktlos, sondern sehr wahrscheinlich auch noch gesetzeswidrig.

P.S. Anders, als Bischoff behauptet, steht im Kulturleitbild streng genommen kein Sterbenswörtchen davon, dass die "Kunstvermittlung" zu fördern sei. "Kulturvermitlung", das ja, hingegen nicht "Kunstvermittlung"! Darüber schauen wir aber jetzt mal grosszügig hinweg.


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Abt. Aadabei - heute: Schweiz am Sonntag


Am 21.2. mäkelten wir hier an den CHF 100'000.- rum, die die hochprofitable ART Basel abzockt beim Swisslos-Fonds.

Zwei Tage später, am 23.2., schreibt Miriam Glass in der Schweiz am Sonntag:

Für ein besonderes Projekt erhält die Art Basel trotz ihrer kommerziellen Ausrichtung Gelder der öffentlichen Hand - Schon vor der offiziellen Vernissage wird die Art Basel die Halle 3 für das Projekt «14 rooms» öffnen. Dass der Kanton 100'000 Franken bei steuert [sic!], verstehen nicht alle.
Unter "nicht alle" tauchen im Artikel dann Robert Schiess ("Print Basel") und Enrico Luisoni (Präsident der Basler Sektion des Künstler-Berufsverbands Visarte) auf. infamy, als "Erstmäkler", nicht. Naja. Muss nicht, aber wär, der Vollständigkeit halber, nett gewesen.

Die Subvention der hochprofitabeln Kunstmesse verteidigt in der "Schweiz am Sonntag" kein geringerer als der oberste Kulturförderer im Kanton, Philippe Bischof.

Er betont die hohe Qualität des Projekts und nennt zwei Gründe für den Swisslos-Beitrag: Das Geld werde vor allem für ein spezielles Vermittlungsprogramm für Schulklassen verwendet. Kunstvermittlung zu fördern ist ein im Kulturleitbild festgeschriebenes Ziel des Kantons.

Zudem werde «14 rooms» bereits mehrere Tage vor der offiziellen Eröffnung der Art Basel zugänglich sein, sagt Bischof. Die Kunstmesse präsentiere damit ein ergänzendes Angebot für ein lokales Publikum und öffne sich für Besucher aus der Region.

Das sind zwar beides keine echten Argumente für die Subventionierung der hochprofitabeln Kunstmesse, aber versuchen kann man's ja.

Nichts gegen Kunstvermittlung und ein "ergänzendes Programm" für Schulklassen und uns Aborigenes, a.k.a. "lokales Publikum", beileibe nicht. Aber wer plusminus 25 Millionen Jahresgewinn macht und von uns (genauer: den Kantonen Basel-Stadt und Baselland) ein zinsloses Darlehen über 60 Millionen auf 10 Jahre bekommen hat, mithin bereits ein Geschenk von 100'000.- pro Monat (aus dem Finanzbericht: Die Gewährung der zinslosen Darlehen im Umfang von CHF 60 Mio. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel- Landschaft (je CHF 30 Mio.) reduziert den Zinsaufwand der MCH Messe Schweiz (Basel) AG bei einem Referenz-Zinssatz von 2 % im Geschäftsjahr 2012 um CHF 1.2 Mio. (Vorjahr CHF 1.2 Mio.). Diese Darlehen werden ab dem Jahr 2020 mit jeweils total CHF 6 Mio. amortisiert (je CHF 3 Mio. pro Darlehen und Kanton).), wie die hochprofitable MCH Group, kann Kunstvermittlung & Begleitmusik selber berappen, wenn sie ihr wirklich ein Anliegen sind.

Was die Schweiz am Sonntag nicht hat, wir aber vielleicht in den kommenden Wochen nachliefern, wenn unser Begehren auf Einsicht unter Berufung auf das Oeffentlichkeitsprinzip bewilligt wird, sind a) der Antrag der hochprofitabeln Art Basel auf Subvention und b) die offizielle Begründung der Regierung für die Subvention der - haben wir's schon erwähnt? - hochprofitabeln Kunstmesse.

Für's nächste Mal: Die 100'000.- für ein "ergänzendes Angebot für ein lokales Publikum" und "Schulklassen", die jetzt dem Swisslos-Fonds fehlen, um Projekte zu unterstützen, die tatsächlich auf anderen Wegen nicht zu realisieren wären, kann die hochprofitable Art Basel eigentlich locker aus ihrer eigenen Portokasse bezahlen oder bei ihrem Platin-Sponsor UBS holen. Wenn die "Skandalbank" (Florian Sieber, JuSo Thurgau) schon weiterhin keine Steuern zahlt...


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Abt. Meinungsbildung mit… heute: Geographie


An der City University von New York bietet der Anthropologie- und Geographieprof David Harvey seit vielen Jahren Lektürekurse für Das Kapital von Karl Marx. Und die gibt's jetzt auch im Netz. Hier Teil 1:

Harvey hat sich u.a. intensiv mit Stadtentwicklung beschäftigt. Suhrkamp publizierte vor knapp einem Jahr sein Buch "Rebellische Städte". Der Klappentext:

Dass Städte politische Räume sind, verrät bereits die Herkunft des Wortes Politik vom griechischen »polis«. In Städten wird regiert und demonstriert, zuletzt in Kairo oder New York. In Städte wird aber auch investiert, Geld verwandelt sich in Häuser, in Wolkenkratzer und Vorortsiedlungen. Und schließlich ist Stadtplanung spätestens seit dem Umbau von Paris durch Georges-Eugènes Haussmann immer zugleich ein Instrument der politischen Kontrolle. All diesen Themen geht David Harvey in »Rebellische Städte» nach. Er befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Hochhausboom und Wirtschaftskrise, mit dem rasanten Wachstum chinesischer Städte und erkundet das emanzipatorische Potenzial urbaner Protestbewegungen wie »Occupy Wall Street« und »Recht auf Stadt«.
Ich weiss nicht, ob es ähnlich explizite Marxisten an der Uni Basel am humangeographischen Institut gibt. Vermutlich eher nicht (mehr), Herr Gallusser?

Wie dem auch sei. Jedenfalls hält Niklaus Kuhn, allerdings Physiogeographieprof an der Uni Basel, am 20.3. im Geographie-Gebäude an der Klingelbergstrasse 27 einen Vortrag mit interessant klingendem Titel:

Geographie zwischen Forschung und Politik: Ihre Verantwortung für die politische Meinungsbildung

Wär doch was?!?!


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Montag, 24. Februar 2014


Abt. Rapper's Delight mit - heute: Franz Fischlin


Ah, Nein, ist doch nicht er...


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Sonntag, 23. Februar 2014


Abt. know your rights - heute: Oeffentlichkeitsprinzip


Es ist ganz einfach:

Justiz- und Sicherheitsdepartement Swisslos-Fonds Spiegelgasse 6 4001 Basel

Basel, 23.02.2014

Gesuch um Einsicht in Akten

Sehr geehrte Damen und Herren

Das Öffentlichkeitsprinzip in der Verwaltung ist in Ihrem Kanton gesetzlich verankert. Ich bitte Sie, mir gestützt auf diese Gesetzesbestimmungen, Einsicht in das Folgende zu gewähren:

Am 11.2.2014 entschied der baselstädtische Regierungsrat mit Beschluss P140121 der Art Basel, MCH Swiss Exhibition (Basel) Ltd, für die Ausstellung "14 Rooms" - Live Art von 14 internationalen KünstlerInnen" SFr. 100'000.- auszubezahlen aus dem Swisslos-Fonds.

Ich möchte:

1. Einblick in den Antrag der Art Basel, der die Grundlage für den Regierungsratsentscheid bildete. 2. Einblick in die schriftliche Begründung des Regierungsrates, worin er darlegt, warum er zu einem positiven Entscheid kam zu diesem Antrag.

Als Mitarbeitender eines Mediums bin ich auf die rasche Beantwortung meines Gesuchs angewiesen. Ich ersuche Sie deshalb, wenn immer möglich, Rücksicht auf diese zeitliche Dringlichkeit zu nehmen.

Bitte senden Sie mir die Unterlagen in elektronischer Form zu.

Bitte benachrichtigen Sie mich, bevor im Zusammenhang mit diesem Gesuch irgendwelche Gebühren anfallen oder andere Kosten entstehen, die durch mich zu tragen wären.

Schliesslich bitte ich Sie, mir den Eingang meines Gesuchs kurz schriftlich zu bestätigen.

Du darfst das auch!


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Abt. Korrektur of the day - heute: SPIEGEL


Wir erinnern uns: Vor einer Woche verschob der Spiegel das Mittelland ins Tessin mit der Aussage

Für SPIEGEL-Leser jenseits der Alpen, zwischen Genf und St. Gallen, wurde der Schweiz-Themenschwerpunkt im Auslandteil des Heftes übrigens mit einem eigenen Titelbild gewürdigt (Seite 82).
Siehe:

Unbenannt

Das wünschen sich zwar vielleicht viele von Hoch- und anderem Nebel geplagte Bewohner_innen der Landschaften zwischen Genf und St. Gallen, insbesondere zwischen Olten und Luzern:

CIMG4771.JPG

Aber die Plattentektonik hatte andere Pläne.

In der aktuelle Ausgabe, an den Kiosks hierzulande ab morgen (nicht mehr schon heute), stellt der Spiegel die helvetische Geographie vom Kopf wieder auf die Füsse:

(login notwendig)

Wir grüssen die KollegInnen in Hamburg herzlich und danken für die Korrektur!

P.S. "immer noch zu weiten Teilen": Sollte sich, wider Erwarten, in absehbarer Zeit daran etwas ändern, melden wir uns wieder!


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Samstag, 22. Februar 2014


Abt. One less - heute: Janukowitsch


Das ukrainische Parlament hat Janukowitsch ab- und Neuwahlen auf den 25. Mai angesetzt, schreibt Al Jazeera, berichte Reuters.

Und das folgt auf dem Fusse:


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