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Freitag, 18. April 2014
patpatpat, 18. April 2014 um 18:57:00 MESZ Abt. 100% - heute: Tempelhofer Feld Worum's geht am 25.5. in Berlin? Siehe hier. Was dort läuft, siehe Video: Hintergrund zur Abstimmung: ... link (no comments) ... comment Donnerstag, 17. April 2014
martin.braendle, 17. April 2014 um 14:53:00 MESZ Abt. Verlautbarungen - heute: WG Klybeck Migrolareal / Ackermätteli Mit Erleichterung nimmt die WG Klybeck davon Kenntnis, dass sich die Regierung dazu durchringen konnte, den Wagenplatz am Klybeckquai weiter zu tolerieren. Zudem ist es begrüssenswert, dass es wenigstens formal mit der Zwischennutzung dieses attraktiven Areals vorwärts geht. Die intransparente Vergabe an den Verein „Shiftmode“ sorgt allerdings für Skepsis im Quartier. Dies passt zur schlechten Figur, welche die Regierung bei der Entwicklung der Klybeckinsel macht. Dem Verein kann man deswegen keinen Vorwurf machen. Die Wohngenossenschaft Klybeck hat letzten Herbst eine Petition (P318) für eine Passarelle von der Inselstrasse an den Klybeckquai eingereicht. Der Grosse Rat überwies sie mit überdeutlicher Mehrheit (63 zu 9 Stimmen) an die Regierung. Sie ist damit in der Pflicht, dieses Projekt zügig umzusetzen. Im Kantonsblatt vom 9.4.2014 ist nun ein Der erste Satz auf der page der „Stadtentwicklung Basel Nord/Ackermätteli“ lautet: In Basel Nord steht, verglichen mit dem Gesamtkanton, pro Person dreimal weniger öffentliche Grünfläche zur Verfügung.Trotzdem will der Kanton das sowieso schon zu kleine Ackermätteli für fünf Jahre mit einem „Pavillon für Doppel-Kindergarten“ zustellen. Dagegen erhebt die WG Klybeck nachdrücklich Einspruch. Die Passarelle muss sofort gebaut werden, um das Migrolareal dem Quartier zugänglich zu machen. Für einen alleinstehenden Doppelkindergarten ist dort vielleicht nicht der beste Standort. Dafür könnte man aber Räume für ältere Schüler aus dem Ackermätteli-Schulhaus an den Quai verlegen, damit Platz für die Kindergärtner im Schulhaus frei wird. Der Klybeckquai soll in allererster Linie die Lebensqualität im Klybeck verbessern. Unser benachteiligtes Quartier hat einen Anspruch darauf. Mit der Passarelle und dem Schulprovisorium könnte diese (für einmal echte) Aufwertung verwirklicht werden. Für die Wohngenossenschaft Klybeck Martin Brändle ... link (no comments) ... comment Samstag, 12. April 2014
patpatpat, 12. April 2014 um 20:24:00 MESZ Abt. Beisshemmung - heute: der Bundesanwalt In der heutigen Samstagsrundschau von Radio SRF befragte Hans-Peter Künzi den Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber. Es ging ab 15:19 darin auch um Ed Snowden. Das Transkript des Ausschnitts von 16:56 bis 18:37, Thema ist, ob Lauber Snowden einvernehmen will: Bundesanwalt Michael Lauber: Wir sind am Analysieren all der Fakten, die wir überhaupt auf Schweizer Boden erhältlich [sic!] machen können. Man muss einfach wissen, dass in diesen Fällen die internationale Kooperation sehr stark eingeschränkt ist, weil es sich in der Regel um so genannte politische Rechtshilfe handelt. Das heisst, ich bekomme nichts vom Ausland. Und mir wird aber umgekehrt auch nichts gegeben. Also ich kann nicht den Herrn Snowden einvernehmen im Ausland, denn da brauche ich ein Rechtshilfegesuch. Und, da bin ich fast sicher, das werden mir die Russen aus politischen Gründen nicht geben. [Er meint vermutlich Rechtshilfe würden die Russen nicht gewähren] Künzi: Snowden, der mit Abstand offenbar am meisten wüsste und auch mindestens bereit wäre hier auszusagen: Müsste man das nicht mal wenigstens versuchen, da einen Kontakt zu knüpfen? Lauber: Das sind alles sehr formelle Kontakte. Wenn sie rechtshilfeweise etwas wollen, dann müssen Sie ein Gesuch stellen und Sie müssen sagen, was Sie wollen. Und dann wird das beurteilt und wird ihm zugestimmt oder nicht. Dann wissen Sie eigentlich im Prinzip schon von Vorneherein, dass es abgelehnt wird. Und ich mache also nicht Gesuche, bei denen von Vorneherein die Chance, dass es abgelehnt wird, derart gross ist, dass man mir eher sagt, "jetzt machst Du einfach ein bisschen auf Wind, und irgendwie gross Sachen ankündigen", und es kommt dann trotzdem nichts dabei raus. Künzi: Also interpretiere ich das richtig, wenn ich sage, das Verfahren, das gibt es zwar jetzt, aber es hat nicht die allerhöchste Priorität? Lauber: Das Verfahren wird geführt, wie alle anderen auch. Und ich habe aber von Anfang an schon gesagt, dass man da ja nicht allzu hohe Erwartungen haben soll an das Resultat von diesem Verfahren. Die eine Limitation, die habe ich erwähnt, das ist die internationale Dimension. Die andere ist: Sie können nicht einfach in eine Botschaft reinlaufen und eine Hausdurchsuchung durchführen und Dinge beschlagnahmen. Die sind so genannt strafrechtlich immmun. Das heisst, die können nicht strafrechtlich belangt werden in der Schweiz.Ist es etwas anderes als eine Schutzbehauptung, die Russen würden ein Rechtshilfegesuch ablehnen, drum lohne es sich gar nicht, es zu versuchen? Vielleicht. Im umgekehrten Fall allerdings, wenn Russland Rechtshilfe verlangt, da ist die Schweizer Bundesanwaltschaft dafür umso dienstfertiger, wie Andreas Gross unlängst in einer Anfrage an den Bundesrat kritisierte: Es zeigt sich folglich, dass die Bundesanwaltschaft bei Rechtshilfegesuchen aus Russland vielfach nicht oder nur ungenügend prüft, ob die Verfahren politisch motiviert sind. Dabei werden häufig fundamentale rechtsstaatliche Grundsätze verletzt.Ob Schutzbehauptung oder nicht: Lauber scheint jedenfalls wenig Lust zu haben, die Sache voranzutreiben geschweige denn, etwas herauszufinden. Ähnlich hatte er sich bereits Mitte Dezember geäussert. Hier das ganze Gespräch: ... link (no comments) ... comment Donnerstag, 10. April 2014
patpatpat, 10. April 2014 um 16:28:00 MESZ Abt. Und Jesus sprach... - heute: "Meine Frau..." ... link (2 comments) ... comment
patpatpat, 10. April 2014 um 09:21:00 MESZ Abt. der kleine grosse Unterschied - heute: Heartbleed MELANI, die "Melde- und Analysestelle Informationssicherung" riet gestern in den Morgennachrichten uns Normaluser_innen: "48 Stunden Finger weg vom E-Banking!". Eine interessante Première! Die globale Aufregung entstand übrigens lediglich, weil im Quellcode von OpenSSL das stand buffer = OPENSSL_malloc(1 + 2 + payload + padding); und nicht das buffer = OPENSSL_malloc(write_length); Ein Klassiker! Eine Variablengrösse ("buffer") wird zusammengesetzt aus u.a. einem von aussen, per Userrequest, definierbaren Wert ("payload"). Und wird daraufhin - jetzt kommt's! - nicht mehr auf die Zulässigkeit der entstehenden Grösse geprüft (das ist inzwischen geändert). Darum konnten cleverere Hacker_innen mindestens 2 Jahre lang sozusagen die Tresortüre vor dem Speicher eines vermeintlich per SSL gesicherten Servers so weit aufschieben, dass sie Dinge sahen, die eigentlich nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt waren. Sie konnten die ihnen so zugänglichen Ausschnitte des Arbeitsspeichers von vermeintlich per SSL gesicherten Servern sogar runterladen. Und dann darin, offline, in aller Ruhe nach Passwörtern etc. suchen. So beschreibt z.B. @fb1h2s das Problem (backup der Seite bei archive.is). Die Hacker_innen mussten für den Download der Speicherbereiche aus dem Server nicht etwa irgend einen privilegierten Zugang zu der Maschine haben. Keine Usernamen, keine Passwörter. Das "Problem" lag eine Schicht tiefer. Sie mussten lediglich eine clever formatierte, auf den ersten Blick "unschuldig" aussehende SSL-Anfrage an den Server schicken. Der allerdings antwortete - freiwillig - pro Anfrage mit bis zu 64kB grossen Ausschnitten aus seinem "Allerheiligsten". Die Pointe: Die Anfrage hinterliess keinerlei verdächtige Spuren. Ausser - vermutlich - einen normalen Eintrag im Logfile, dass jemand per https auf den Server zugegriffen habe. Von den übermittelten Speicherlecks steht nichts im Logfile. Hat die NSA diesen Fehler für ihre Zwecke verwendet? Vielleicht. Vielleicht nicht. ... link (2 comments) ... comment Mittwoch, 9. April 2014
supra, 9. April 2014 um 15:55:00 MESZ Abt. Abstimmungspropaganda in Zeitungen Am 18. Mai stimmt Basel-Stadt über den 68-Millionen-Kredit für die neue Tramlinie vom Badischen Bahnhof zum Erlenmattareal ab. Gestern Dienstag hat das Pro-Komitee orientiert, heute ist in den regionalen Zeitungen ganz Unterschiedliches darüber zu lesen. BaZ-Redaktor Daniel Wahl gibt sich schon gar nicht die Mühe, als Reporter in Erscheinung zu treten, sondern geht gleich zum Kommentar über: ... link (no comments) ... comment
supra, 9. April 2014 um 15:08:00 MESZ Abt. Win-win oder die BaZ vom nächsten Montag Der Fotograf Lucian Hunziker hat einen Fotoband herausgegeben mit dem Titel "Basel in Portraits". Darin hat er eine Auswahl prominenter BaslerInnen im Stil von berühmten FotografInnen abgebildet. Die Fotos sind bis am 20. April nun auch in einer Ausstellung in der Querfeldhalle zu sehen. Die Vernissage dieser Ausstellung war ihrem Inhalt entsprechend ein Promi-Selbstbetrachtungs-Reigen. Aber kommen wir zur Sache: Der Fotograf Lucian Hunziker begleitet unter anderem unsere Lieblings-Klatschreporterin Tamara Wernli auf ihren BaZ-Klatschtouren. Und natürlich hat er sie gleich selber zur Prominenz erklärt und sie vervielfacht in sein Buch (und in die Ausstellung) aufgenommen. Ebenfalls drin sind Wernlis Vorgänger Roger Thiriet und natürlich -minu. Und hier schliesst sich nun der Freudschaftskreis: -minu durfte in der BaZ vom vergangenen Samstag eine freudige Vorschau auf das ihn enthaltende Buch schreiben: ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 9. April 2014 um 11:40:00 MESZ Abt. Nicht gut! - heute: Glyphosat in Muttermilch In einer Pilotstudie, finanziert von zwei NGOs in den USA, wurde - offenbar zum ersten Mal - das weit verbreitete Herbizid Glyphosat in Muttermilch gefunden: (Photo: Die Auslöser, Berlin) ... sagt dazu: ... link (no comments) ... comment Montag, 7. April 2014
patpatpat, 7. April 2014 um 19:21:00 MESZ Abt. must see - heute: Anpfiff in Kurdistan Hoffentlich demnächst in einem Studiokino in Deiner Nähe: Anpfiff in Kurdistan. ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 7. April 2014 um 18:35:00 MESZ Abt. neue Baubrachen - heute: Baustelle Biozentrum Das Loch neben dem Kinderspital... ... bleibt vorerst bis auf Weiteres ein solches: Das BVD teilt heute mit: ... link (no comments) ... comment Sonntag, 6. April 2014
patpatpat, 6. April 2014 um 20:02:00 MESZ Abt. gefunden! - heute: Studiostandort für SRF Basel <satire> Wir erinnern uns an den Entschluss des SRG-Verwaltungsrates vom Dezember 2011: ... wurde bekanntlich, dann doch nichts, wie es im Juli 2013 schliesslich hiess. Auch der verzweifelte Aufruf von SRF-Chef Matter, "ihm bei der Suche nach einem geeigneten Standort behilflich zu sein", half nichts. Aber jetzt kommt vielleicht wieder Bewegung in die Studiostandortfrage. Unmittelbar neben dem neuen Trendquartier wird richtig massig Büroraum geschaffen: 5'000m2 vis-à-vis vom Gartenbad Bachgraben: Das wären 20 pro Person. Das müsste eigentlich reichen. Schweizer Radio kann man auch aus SRF ist schliesslich nicht der Deutschlandfunk... ... wo Radio noch richtig Platz braucht... ... und ein ganzes Hochhaus belegt: Gerüchteweise ist uns zu Ohren gekommen, am 10.4. würden alle Mitarbeitende der SRF-Abteilung Kultur auf halbem Weg zwischen Bruderholz und Leutschenbach versammelt. Ob dort dann wohl der Umzug bekanntgegeben wird in den zweiten Stock über dem Bau & Hobby? </satire> ... link (no comments) ... comment Donnerstag, 3. April 2014
patpatpat, 3. April 2014 um 14:38:00 MESZ Abt. Missing in Action - heute: 4 Künstler @ 14 rooms Das mit CHF 100'000.- aus dem Swisslos-Fonds gesponserte Ding wird im Communiqué der ART Basel angekündigt als:
Das Communiqué nennt nur 10 Namen. Also fragen wir halt mal nach: Sehr geehrte Dorothee DinesWer sind die 4 Namenlosen??? Sobald Frau Dines das Geheimnis lüftet, werden wir es hier vermelden. Ehrenwort! Bis dahin halten wir, trotz Unschuldsvermutung, die Sache für eine Mischung aus Ettikettenschwindel und irgendwas nahe an der Hochstapelei. UPDATE 17:42 This just in per e-mail: die Erklärung von Dorothee Dines im Wortlaut Allora & Calzadilla arbeiten zusammen. Von den 14 Künstlern haben wir in der Pressemitteilung neun namentlich erwähnt. Die fünf ausstehenden Projekte werden in Kürze bekannt gegeben.Na, da sind wir mal gespannt auf die 5 ausstehenden. NACHTRAG Was in Basel "14 rooms" heissen wird, hat den Ursprung in "11 rooms" 2011 in Manchester, worüber 2011 u.a. der Guardian berichtete... ... und "12 rooms" 2012 in Essen und "13 rooms" 2013 in Sydney. ... link (no comments) ... comment ... Nächste Seite
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Sperrfrist: 02.09.24, 09:53
Motto: "Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations." @infamyblog folgen Youre not logged in ... Login
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Abt. Keintunnel
Nicht
vergessen, die Auto-Nerds wollen Milliarden in den Autobahnbau verlochen. Das ist sowas...
by bagger (02.09.24, 09:53)
Abt. Witz des Tages "Es
soll sogar prominente Klimakleber geben, die Flugreisen nicht grundsätzlich ablehnen,...
by bagger (15.06.24, 18:30)
Abt. Wohnschutz schützen Wenn die
Investoren husten, haben Basels Bürgerliche Grippe In einem beispiellosen Akt...
by bagger (15.06.24, 10:21)
Abt. Leckerschlecker The DEA
Northeast Laboratory (New York, New York) recently received a submission of...
by fuzzy (26.02.24, 12:06)
Abt. Wo-Wo-Wochenschau!
Männiglich fragte sich, was eigentlich Fonzis Leihkampffisch so macht. Die Antwort (oben) entnehmen...
by fuzzy (26.02.24, 12:04)
Abt. infamous Shooting
Foto: Fonzi Tromboni Gestern abend war grosses Fotoshooting im Studio zu Sankt...
by fuzzy (26.02.24, 11:55)
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