Mittwoch, 1. Januar 2014


Abt. No Go Area - heute: Studi-Diskriminierung


Die in Basel-Stadt wohnenden Studis sollen in Zukunft weiterhin 700.- pro Semester bezahlen. Alle anderen aber die 850.-, die SVP-BL-Paul Wenger und Konsorten - eventuell illegalerweise - durchsetzten. Darauf läuft das am 18.12.13 in Basel-Stadt eingereichte Budgetpostulat der Hemdkragenhochklapperin und "Jungen Grünen" Nora Bertschi und dem eigentlich geschätzten Urs Müller-Walz hinaus:

Erziehungsdepartement, Dienststelle 271 Hochschulen, Transferaufwand: Erhöhung um Fr. 650'000.-

Begründung: Im Rahmen des Leistungsauftrages und Globalbeitrages 2014 bis 2017 für die Universität Basel ist vorgesehen, dass die Universität Basel neu Fr. 4'000'000 selber generieren soll. Damit ist die Universität Basel gezwungen, die Studiengebühren erheblich zu erhöhen. Dies ergab sich auf Druck des Vertragspartners hin und war nicht im Sinne des Kantons Basel-Stadt. Deshalb soll für Studierende des Kantons Basel-Stadt die bisherige Höhe der Studiengebühren beibehalten werden. Basis der Berechnung sind 2'200 Studierende mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt und eine vorgeseehene [sic!] Studiengebührenerhöhung von Fr. 150 / Semester.

Damit würden die über 10'000 ausserhalb von BS wohnenden Studierenden diskriminiert gegenüber jenen, die in BS wohnen. Es träfe sie eine Kollektivstrafe dafür, dass der baselbieter Landrat und die baselbieter Regierung die von SVP-Seite geforderte Erhöhung durchwinkten (und dieselben Gremien in BS es ihnen gleich taten!). Und das Kantonsbudget von BS soll für diese Diskriminierung mit CHF 650'000.- zusätzlich belastet werden.

Was habt ihr geraucht bei der Formulierung dieses Vorstosses???

Nora Bertschi behauptet von sich:

Seit dem Beitritt zum jungen grünen bündnis verfolge ich mit anderen jungen Menschen das aktuelle Geschehen und greife dort ein, wo mir etwas ungerecht erscheint.
Und wo ihr etwas ungerecht erscheint, macht die über Leihmutterschaft Doktorierende, die Verhältnisse noch ungerechter, ist man versucht zu ergänzen. Das kommt davon, wenn man sich erst für das aktuelle Geschehen interessiert NACH dem Beitritt in eine Partei!

Aber warum Urs Müller bei dem Mumpitz mitmacht, ist nur schwer verständlich.

Basler Verhältnisse: Die Grünen sind nicht grün, die Linken sind nicht links, nur die Rechten, die sind stramm rechts. Aus einer vagen Vermutung wird langsam eine fixe Idee.


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