Dienstag, 22. Februar 2011


Abt. unlustig - heute: Gadaffi, Merz & Fasnacht


Weil's völlig deplatziert ist, aber wohl die letzte Gelegenheit dazu, erinnern wir hier kurz an eine der Ladärne der Fasnacht 2010:


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Abt. in ruins - heute: Gaddafi


On the air now:

Hier vermutet ein Tweet (Al Jazeera vermutet dasselbe), er spreche von (eventuell) irgendwo hier, was möglicherweise "Bab al Aziziya" ist, wo '86 Gadaffis 15 Monate alte Tochter im Reagan'schen Bombenhagel starb.


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Abt. Streiken hilft! - heute: @ Cindy's


Die Unia teilt mit:

Vor genau einer Woche hat die Belegschaft im Cindy's während 12 Stunden gestreikt und dadurch einen Sozialplan erkämpft. Sie haben gezeigt, dass mit Mut und Engagement, auch in einer schwierigen Situation für Würde und bessere Arbeitsbedingungen gekämpft werden können. Dazu hat es viel Solidarität gebraucht: Einerseits bei der Belegschaft, andererseits aus der Bevölkerung, die mit über 2000 Unterschriften das Anliegen der Cindy's Angestellten kräftig unterstützt haben. Dafür möchte sich die Belegschaft herzlich bei euch bedanken. Mit herzlichen Grüssen, in Vertretung der Cindy's Belegschaft, das Team Tertiär der Unia.
Wir gratulieren!

(Oberlehrermodus ein) Richtig wäre: "die mit über 2000 Unterschriften das Anliegen der Cindy's Angestellten kräftig unterstützt hat" statt "haben".(Oberlehrermodus aus)


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Abt. Selber schuld


Euer News-Service meldete am Vormittag:

468: Die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Fussgänger auf CH-Strassen stieg 2010 um 16 auf 76, während die Zahl der Verkehrstoten auf 328/-21 fiel, so bfu.
Die bfu erklärt:
Dieser Anstieg ist interessanterweise vollumfänglich auf Unfälle ausserhalb des Fussgängerstreifens zurückzuführen, während die Zahl der in den Medien regelmässig thematisierten Opfer auf dem Fussgängerstreifen stabil geblieben ist. (Jahresvergleich 2009-2010: Getötete auf Fussgängerstreifen 21 vs. 20 / Getötete ausserhalb Fussgängerstreifen 39 vs. 56). Die meisten Fussgängerunfälle ereignen sich beim Queren der Strasse, im Innerortsbereich und zu Hauptverkehrszeiten. Durch eine konsequente Senkung der Geschwindigkeiten liessen sich zahlreiche Unfälle vermeiden oder in ihrer Schwere reduzieren. Bei einer Kollision zwischen einem Fussgänger und einem Fahrzeug mit Tempo 30 sterben 10 Prozent der Fussgänger – bei Tempo 50 sind es bereits 70 Prozent.
Soweit, so interessant. Den TCS, der sich kurz darauf zu Wort meldet, ficht das alles nicht an, er erklärt:
UNFALLSTATISTIK 2010: DIE FUSSGÄNGERSTREIFEN SIND PROBLEMATISCH Seit rund 40 Jahren ist die Anzahl der Verkehrstoten konstant gesunken, seit dem Jahr 2000 sogar um rund 50%. Weniger erfreulich ist die Anzahl der auf Fussgängerstreifen getöteten Personen. Der TCS führt seit mehreren Jahren Vergleichsstudien zur Sicherheit auf Fussgängerstreifen in der Schweiz durch. Diese haben bereits mehrmals gezeigt, dass das Sicherheitsniveau in der Schweiz nach wie vor unzureichend ist. Auch künftig wird sich der TCS für die Verbesserung der Sicherheit der Fussgängerstreifen einsetzen.
Die 56 Toten jenseits der Fussgängerstreifen sind dem TCS keine Erwähnung wert. Selber schuld, nicht wahr?

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Abt. Gesprochenes Wort – heute: Köppel vs. di Lorenzo


Weil es vielleicht der eine oder die andere verpasst hat: Hier der Link zum DRS4-Sondertalk mit Roger Köppel und Giovanni "Sie sind dem Führer leibhaftig begegnet!" di Lorenzo, befragt von Lukas Bärfuss und infamy-Fan Peer Teuwsen. Prädikat: wirklich witzig!

Tipp: Datei speichern und in die iTunes-Bibliothek damit. Reicht genau für eine Fahrt ohne Halt bis Zürich oder - noch besser – zurück.


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Abt. Darüber lachen andere


titanic.de


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Abt. Alte Bekannte – heute: Tout Bâle


BaZ


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Abt. Die gute Nachricht – Schwarzfahren ist legal!


Mit einer nicht abgestempelten Mehrfahrtenkarte ins Tram zu steigen, kostet bei einer Kontrolle 80 Franken Zuschlag. Wer gar keine kauft, bleibt ungeschoren. Schreibt die NZZ.


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Abt. infamy hilft Not lindern – Bananen für die BaZ


infamy hilft die Not der BaZ lindern. Am ersten Tag unserer Spendenaktion für der Besten aller Zeitung ruft der Basler Onlineblog dazu auf, Bananen an den Aeschenplatz zu bringen.

Ich gebe es zu: Die BaZ war für mich nicht immer die Beste aller Zeitungen. Im Gegenteil. Sie war das böse, autoritätstreue, bürgerliche Monopolblatt, das den BaslerInnen die Ereignisse in der Sprachregelung von Behörden und Chemie vermittelte. Oder eben nicht. Diese grauen Zeiten sind lang vorbei. Heute ist die BaZ eine schöne, bunte, der Wahrheit verpflichtete und obendrein erst noch gut gemachte Zeitung. Allerdings wird sie immer noch nicht abonnementiert. Von wem auch, wenn Arbeitslosengeld, IV-Renten und Sozialhilfe, die Existenzgrundlagen der Bevölkerungsmehrheit, immer weiter gekürzt werden?!

Es ist indes erst die Not, die die BaZ selbst leidet, die die Spendenaktion ihres neuen Eigners für das Theater Basel erst richtig ritterlich macht. Ritt der heilige Martin hoch zu Ross, als er dem Bettler die Häfte seines Mantels gab, wird sich Sankt Moritz dereinst selbst auf allen Vieren die Theatertreppe raufschleppen müssen, um den Spendentopf an Herrn Delnon zu übergeben.

So weit darf es nicht kommen! Deshalb lanciert infamy nun eine Spendenaktion für die BaZ. Das ist es doch schliesslich, was Jesus mit Nächstenliebe gemeint hat! Natürlich wäre es lächerlich, wenn Kirchenmäuse wie wir Geld spenden wollten. Aber wir können ja täglich eine Kleinigkeit schenken. Und wenn jeder etwas gibt, können wir doch etwas erreichen!

Den Anfang machen wir mit der Sammelaktion "Bananen für die BaZ". Denn: Die abermals dezimierte Crew sieht sich vor die schwierige Aufgabe gestellt, mit immer weniger Manpower eine immer bessere Zeitung zu machen. Das braucht Energie. Und keine Frucht spendet mehr Energie als die Banane.

Und so machst du mit:

  • Schau nach, ob du daheim noch ein paar überreife Bananen hast. Falls ja: Einpacken und die nächsten zwei Punkte überspringen.
  • Geh in den nächsten Coop (bloss nicht in den Migros!).
  • Kaufe einen Strauss Bananen.
  • Geh zur BaZ am Aeschenplatz.
  • Deponiere die Bananen vor der Glastür zur Redaktion. (Achtung: Bananen nicht vor dem Starbucks ablegen, sonst wird Banana Latte draus!)
  • Mach ein Foto und schick es uns.
  • Ein freundliches Winkewinke und ein Daumen hoch beim Rausgehen motivieren immer!

Alle Spender werden auf Wunsch mit Foto und Namen oder Pesudonym in diesem Blog gelistet. Das originellste Bild wird mit einem tollen Preis prämiert.

Beachtet beim Bananenkauf bitte, dass Max nur Moritz äh Moritz nur Max-Havelaar-Bananen isst.


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Abt. Bild des Tages – heute: Muammar's Car


reuters.com

Kann einer unserer Rüstungsexperten sagen, was das für ein Auto ist, das Muammar Gaddhafi in diesem Reuters-Video besteigt? Auch wenn er etwas besoffen wirkt: Der Oberst fährt natürlich nicht selbst!


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Abt. Basler Unwort des Jahres – Abonnent


Es ist zum Haarölseichen. Wie sollen sich die Leute zu Abonnenten entwickeln, wenn schon die Hersteller der Medien das Wort nicht richtig verwenden können. Wir erinnern uns: Nach seinem (am Ende vielleicht doch nicht so) Friendly takeover des schlingernden Schiffs outete sich Moritz Suter als "Abonnement" der BaZ. Der unverlinkbare Onlinereporter vom Münsterplatz weiss zwar, dass es "Abonnent" heissen muss. Macht es aber trotzdem nicht viel besser:

Nach dem Besitzerwechsel innerhalb der BaZ-Holding Ende November war Wagner nach seinen eigenen Angaben jedoch "nur noch ein einfach Abonnent" der BaZ.
Wagner ist natürlich ein einfacher Abonnent. Und wenn der Geizknäpper nur ein Exemplar abonniert hat, ein Einfachabonnent.


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Abt. Aufruf - heute: zum Geheimnisverrat


Ein Armutszeugnis für die helvetische Journaille (uns ausnahmsweise eingerechnet) ist es eigentlich, dass Guy Krneta & Co eine Petition lancieren müssen, um Herrn Suter eventuell, wenn's ihm in den Kram passt, dazu zu bewegen, auf den Tisch zu legen, wem die BaZ gehört. Es gibt dorthin auch den infamen Weg:

Geheimnisverrat!
Wer immer Interna weiss über die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse der "Basler Zeitung Medien", kann die uns anonym zuspielen über unseren "toten Briefkasten" bei privacybox.de. Wir versprechen, damit verantwortungsvoll umzugehen! Nein, wir haben dieses Vorgehen NICHT erfunden. Ausnahmsweise. Das Vorbild ist u.a. "Der Westen".


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infamous for 8150 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
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