Donnerstag, 24. Juni 2010


Abt. Mach emol e dumms Gsicht - heute: M. Lippi


Der italienische Nationaltrainer nach dem 3:1 für die Slowakei. Und hier einer seiner Spieler:

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Abt. Nostalgie


"Basler AZ"!

Ach früher! Früher war halt alles besser oder zumindest vielfältiger ...


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Abt. infamy Redlight Guide – heute: FKK Basel


fkk-basel

Dank des Buttersäureanschlags respektive der Berichterstattung über den selbigen in der Besten aller Zeitungen wissen wir, dass unser alter Spezi Moppy wieder aktiv ist. Er sitzt im Verwaltungsrat der MS Marketing Solutions AG, die – wie man bei dem Namen kaum anders erwartet – ein Bordell betreibt: FKK Basel an der Amerbachstrasse. Wie die BaZ berichtet, gibt es dort den All-inclusive-Tarif (incl. Getränke) ab 138 Franken. Wer drauf steht, kann sich sogar Lymphdrainagen und Schröpfmassagen machen lassen. Und: Wer den Eintritt von 69 Franken bezahlt hat, hat Gelegenheit "den Club für evt. Termine oder Besorgungen zu verlassen und zu einem späteren Zeitpunkt zurück zu kehren". Ob es die Konkurrenz war, die sich mit dem Säureanschlag gegen das Dumping wehrt, oder ob es sich um eine geschickt eingefädelte Publicity-Aktion handelt, werden wir wohl nie erfahren. Aber wenn Körnerpicker ppp Zeit findet vor lauter Schrebergärten und Weichmacher in den BVB-Billetts, schicken wir ihn wieder mal zum Inkognitointerview zu den Hühnern.


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Abt. Mikropolitik - heute: Jacques "Gottesstaat" Herzog


In der letztwöchigen Zeit war ein Auszug zu lesen aus der Rede, die der Peer-Teuwsen-Duzfreund gehalten hat im Rahmen der Zeit-Veranstaltungsreihe "Wohin treibt die Schweiz?". Natürlich kommen dort auch die Familiengärten drin vor:

So stießen Ideen einer urbanen Gestaltung des Raums auf der Kleinbasler Seite des Hafens – ja einer »Manhattisierung« dieses Ortes am Fluss – auf Anerkennung. Natürlich gibt es Gegenbewegungen, etwa in Form einer Initiative von Schrebergärtnern, die den Bestand sämtlicher Schrebergärten der Stadt quasi einfrieren möchten. Aber es gibt auch Hoffnung, dass man dieser Initiative eine glaubwürdige Alternative entgegenhalten kann.
Warum der Styler gegen die Initiative anschreibt, erklärt sich nicht zuletzt aus seiner Ambition, am Ostrand der Stadt mitzumischen beim Überbauen der Familiengärten:

Die BaZ protokollierte am 5.6. Herzog' weitere Ausführungen, die im Text in der Zeit nicht wiederzufinden sind:
An der jüngsten Veranstaltung «Rede-Zeit», die das Wochenblatt «Die Zeit» in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel veranstaltet, plädierte der Architekt innerhalb von nur knapp zwei Stunden a) für die Abschaffung der Demokratie «wie wir sie kennen», b) die Abschaffung der Parteien («kann man nicht mehr brauchen, die sind von gestern») und c) die Etablierung eines «guten Fürsten», der keine eigenen Machtinteressen besitze. Wahlweise wäre er auch mit der Einführung von Verhältnissen wie in China einverstanden, wo es noch möglich sei, wirklich korrigierend-gestaltend einzugreifen. In der Schweiz jedoch, mit ihrem «spezifischen Trägheitsmoment, das das Schweizsein in Gang hält», walte die Tendenz zur «Vereitelung» – mit den störrischen Gemeinden als «ideologischer Urzelle». Und überhaupt habe die Schweiz kein Bild von sich, in dem sich die Menschen wirklich wiederfänden, sondern verliere sich in inneren Grenzziehungen. Sie «könnte auch ein grosser Briefkasten sein». (...) Peer Teuwsen von der «Zeit», Moderator und Duzfreund Herzogs, kam kaum dazu, den mit seinen Ideen jonglierenden Architekten eigene Bälle zuzuwerfen. «Wohin treibt die Schweiz?», so lautete ja das Thema. Aber Herzog sah sie nur treiben, in geschäftiger Mittelmässigkeit, in unverrückbarer Selbstgewissheit, wohin auch immer. Und was ersetzt die Demokratie, wenn sie denn endlich abgeschafft wäre? Herzog, lächelnd: «Das Göttliche halt.»
Die Schweiz à la Herzog: eine Theokratie mit ihm als oberster Taliban? Dream on, Duke! Die von ihm so geschmähte Demokratie wird das hoffentlich zu verhindern wissen.

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Abt. Style & Beauty – heute mit: Annina Frey


sf.tv Sieht so der Sommer aus? "Glanz und Gloria"-Moderatorin Annina Frey in der Sendung vom 22.6.


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Abt. Just a minute – heute: Karaoke


Zum Zeitvertreib bis zum letzten Spiel Italiens hier ein bisschen Karaoke, brought to you by äh Google – kein Wunder, hört es mittendrin auf.


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Abt. Briefe an Google - heute: Ob ich ein Mensch sei?


Sehr geehrtes Google

Dein geschätzter Mitarbeiter Gilbert Dietrich (ist er das?) meldete sich am 16. Juni bei mir, nachdem ich leicht ungehalten reagiert hatte auf eine Deiner Fehlermeldungen, die mir mitteilte, mein Konto werde temporär deaktiviert. Ich vermute, Du tatest dies, weil Du eines meiner Google-Docs-Dokumente für Spam hieltest. Was es natürlich nicht war. In sehr freundlichen Worte erkundigte Herr Dietrich sich bei mir, ob Konto und Dokument inzwischen wieder zugänglich seien. Lieber Herr Dietrich: Ich kann beides bejahen, Danke für die Nachfrage! Nun, liebes Google, hast Du mich vor wenigen Minuten grad wieder leicht irritiert mit folgendem Hinweisschild: Was ich tat? Ich hatte eine Zeichenfolge markiert und, per Trick mit der rechten Maustaste, Dich angefragt, was Du darüber wissest. Das war alles. Und Du reagierst darauf sofort mit Liebesentzug. Und stellst sogar in Frage, dass ich überhaupt ein Mensch sei. Warum hab ich das verdient? Was ist Dein Problem? Lass Dir gesagt sein: Wenn Du so weitermachst und Deine Unpässlichkeiten und Deine Launenhaftigkeit immer dramatischere und noch enervierendere Formen annehmen, was - ganz unter uns - kaum mehr geht, dann war's das zwischen uns zwei! Es gibt Alternativen zu Dir! Bilde Dir nicht zuviel ein auf Dein Monopol! Ich sag nur: Altavista! Willst Du das gleiche Schicksal erleiden und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, weil Du Deine Kundschaft nur noch genervt hast? Eben.

UPDATE: Mein Bürokollege sagt mir grad: Du willst von ihm ebenfalls wissen, ob er ein Mensch sei und verweigerst ihm die Antwort auf seine Anfrage bei Dir. Jetzt reicht's dann! Ich muss Dir doch nicht beweisen, dass ich ein Mensch bin! Was bildest Du Dir eigentlich ein? Arrogante Zicke! Ich schreib NICHT in das Formular, das Du mir vor die Nase hältst, was Du mir vorgibst. Dann war's das halt! Tschüss!

P.S. Natürlich kann ich mir das technisch erklären, warum Du das tust. Aber das ist mir schnurzpiepegal!


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infamous for 8211 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

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infamy-Kollektiv
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