Heute feierte infamy bekanntlich den Geburtstag der Schweiz. Hier der Film zur Feier:

Die Uhr tickt seit heute wieder:

U.N. Resolution Sets Iran Deadline The U.N. Security Council passed a weakened resolution Monday giving Iran until Aug. 31 to suspend uranium enrichment or face the threat of economic and diplomatic sanctions.

Dieses schöne Bild wurde uns soeben von unserem Kanada-Korrespondenten übermittelt.

Heute auf news.ch: "Frau nach Streit aus Flugzeug geworfen"

Liest man den Artikel, stellt man fest, dass das Flugzeug noch gar nicht gestartet war und die Dame mit dem Gucci-Täschli auch nicht wirklich "geworfen" wurde.

this just in:

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slug.ch hat eine Subdomain, unter der automatisiert Blogpostings zu Medienthemen aggregiert werden: media.slug.ch. Ich vermut mal, da gibt's im Hintergund eine themenspezifische Stichwortliste. Ein Posting mit einem der Stichworte drin und - schwups - Deine Headline ist auch bei media.slug.ch drauf. Nur so kann ich mir erklären, dass z.B. diese Geschichte da auch auftaucht.

Statt Reden zu schwingen, haben wir uns wie immer für die Tat entschieden. Und Serges Tischbombe gezündet, die seit dem 22. Mai auf den Abschuss wartet.

Engadget ventiliert das Gerücht, noch im August werde womöglich das erste Apple-eigene Handy auf den Markt kommen.

Dicke Post in der Rheinischen Post, die sich dabei auf "The Daily Telegraph" beruft:

London (rpo). Schöne Menschen bekommen eher Töchter als Söhne - und deshalb sehen Frauen tendentiell besser aus als Männer. Das ist das Ergebnis einer britischen Studie. Schuld ist die Evolution.

Herausgefunden hat das nicht etwa ein anthropologisches Institut, sondern - man staunt doch immer wieder - die London School of Economics:

Nach Angaben der Forscher nutzen schöne und hässliche Eltern verschiedene Evolutionsstrategien: Eher schöne Paare brächten auch eher Mädchen auf die Welt, an die sie ihre Attraktivität weiter vererbten, weil Frauen bei der Suche nach einem Partner das Äußere mehr Vorteile brächte als Jungen.

Weniger attraktive Eltern zeugten hingegen eher männliche Nachkommen, weil bei diesen andere Eigenschaften wie Aggressitivität zählten, um sich auf der Suche nach der Partnerin gegen Konkurrenten durchzusetzen.

Potztausend, was ist die Evolution doch für eine interessante Sache! Aber so langsam dämmert mir auch, weshalb Darwins Stern mancherorts immer mehr sinkt und die Kreationisten Oberwasser bekommen. Die London School of Economics wirft - eine Art Kollateralgewinn! - auch hier ein bisschen Licht ins Dunkel. Wo wurde diese Studie denn durchgeführt? Ah, hier am Schluss der Meldung steht es ja:

Untersucht wurden junge US-Bürger, deren Größe, Gewicht und geschätztes Alter als Faktoren dienten, um ihre Attraktivität festzustellen.

La Paz (AP) Der bolivianische Präsident Evo Morales hat sich beim Fussball spielen die Nase gebrochen. Wie sein Presseamt am Sonntag mitteilte, ging der Verletzung ein Foul des gegnerischen Torhüters bei einem Hallenturnier voraus. Sie sei in einem Krankenhaus der mittelbolivianischen Stadt Cochabamba behandelt worden.