Dienstag, 27. Juni 2006 - 09:54 - (RS) Schweizer Streller kritisiert Fans und FIFA

Der Schweizer Fußball-Nationalspieler Marco Streller vom Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln hat nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Ukraine die Zuschauer in Köln und den Weltverband FIFA kritisiert. Es ist unheimlich schwer, wenn man auf dem Feld versucht, ein WM-Spiel zu absolvieren, und die Zuschauer singen ganz unbeteiligt ´Lukas Podolski´ oder ´Ohne Holland fahren wir nach Berlin´. Das ist respektlos´, schimpfte der Stürmer über die von 120 torlosen Minuten gelangweilten Fans in dem Stadion, in dem er im letzten halben Jahr spielte. Der Fehler sei allerdings beim Weltverband zu suchen, so Streller: Wenn bei so einem Spiel drei Viertel deutsche Zuschauer sind und viele Schweizer keine Karte kriegen, dann ist das ganz schwach von der FIFA.´ reviersport.de

Der Herr Blitzbagger braucht einen Entwicklungsserver. Was tun? Ubuntu! Also erst mal Servervariante holen, dann die alte Rochel wieder verkabeln, mit der frischgebrannten ubuntu-CD booten, LAMP-Option auswählen und 10 Minuten später rappelt's in der Kiste frisch fröhlich vor sich hin, das Entwicklungssystem. Da und dort noch etwas schrauben an der Konfiguration und es kann losgehen...! Es gibt sogar eine Schritt für Schritt Anleitung, wie Ubunt 6.06 zu einem Host für viele viele viele Sites werden kann, inklusive Open Source Control Panel.

Bald, bald, bald wird einer kommen und einen Sack Geld auf den Tisch stellen. Und dann, dann, ja dann machen wir den Podcast vom infamy Mittagstisch. Aber erst dann, gell ppp.

New York/Berlin (pte/26.06.2006/15:15) - Blogger aus den USA suchen nach Investoren für ihre Webseiten, wie das Wall Street Journal berichtet. Immer häufiger wagen Weblog-Autoren den Schritt in den professionellen Journalismus und Finanziers scheinen nicht abgeneigt, das nötige Geld zur Verfügung zu stellen. So hat beispielsweise Alan Patricof, der Apple Computer Inc. finanzierte und das New York Magazine gründete, nun ungefähr eine Million Dollar in die ContentNext Media Inc. investiert, die Tochterfirmen wie PaidContent.org betreibt.

Diese Investition ist eine von vielen und drückt die optimistischen Erwartungen aus, die Geldgeber in Blogs setzen. Weblogs entwickeln sich von einer Mischung aus persönlicher Meinung und Tratsch zu einem Portal für qualitativen Journalismus. Besonders der geringe Kapitalaufwand und die großen Expansionsmöglichkeiten machen das neue Medium attraktiv für Investoren.

Was writely (unlängst von Google aufgekauft) und ajaxwrite (von mp3.com-ex-Boss Michael Robertson) etc. seit Monaten bieten, nämlich die Funktionalität von Office-Anwendungen im Browser, zeigt nun Microsoft <a heref=www.microsoft.com target=_blank>mit der Demoversion seines Office 2007:

The real-time test drive does not require product installation or download—it's the fastest way to try out 2007 Microsoft Office system programs. In just minutes you can start exploring Microsoft Office through your Web browser (...)

Schimpfen wir halt wieder über d'Schwoobe: 20min.ch

Die Dreckluft in Peking<a href=www.alphagalileo.org target=_blank> soll offenbar verschwinden bis zur Olympiade, auf dass nicht alle AthletInnen mit Pseudo-Krupp heimkommen.

The economy is booming in China’s urban agglomerations, industrialisation and the transport sector are rapidly growing. This leads to an undesired side effect: air pollution is also dramatically increasing. For example, the lower layer of the atmosphere, the troposphere, over China contained 50 % more nitrogen dioxide in 2002 than it did in 1996. (...) Under the influence of sunlight, exhaust gases from cars and industry can be turned into heavily polluted substances – for example, ozone, which is often talked about in this country as “summer smog”. On the other hand, the concentration of what are known as hydroxyl radicals is interesting because they break down many pollutant gases and are therefore also referred to as “atmospheric detergents”. (...) “There are indications that the enormous and increasing emissions of atmospheric pollutants in China could be causing photochemical by-products, such as ozone and aerosols, to be affecting the climate and air quality of the entire northern hemisphere. This could also lead to an increase in the ozone concentration in Europe, for example”, emphasizes Andreas Wahner. (...) “The Chinese have a particular interest in seeing a decisive improvement in air quality before the Olympic Games 2008.”

(...auf Hawaii?) spam.com

Das Schweizer Farbfernsehen weist soeben darauf hin, dass es auf Platz 5 der ewigen Quotenrenner einen Neuzugang gibt seit gestern Abend: Den Zufallssieg der Ukrainer sahen 1'733'000 Augenpaare, nur 23,7% der couch potatos schauten was anderes.

1. 12.04.86 SF DRS 20:16 125' Wetten, dass..? 1829
2. 21.03.87 SF DRS 20:10 121' Supertreffer 1770
3. 03.02.85 SF DRS 11:55 65' Ski WM Bormio: Abfahrt Herren 1749
4. 03.02.85 SF DRS 20:15 70' Einer wird gewinnen 1739
5. 26.06.06 SF zwei 20:59 2h 17' Fussball WM D 06: Achtelfinal Schweiz - Ukraine 1733 76.3

Hier ein paar Anregungen:

In Slowenien, Kroatien oder Rumänien werden Bären heute noch gerne gegessen. So ergibt das Hinterviertel einen guten und wirklich saftigen Bärenschinken, während sich die Schulter eher für ein Bärengulasch und der Rücken eher zum Braten eignet.

Lange Brat- und Garzeiten sind in jedem Fall erforderlich, vor allem auch für die unter Feinschmeckern besonders beliebten Bärentatzen, bei denen die darin enthaltene Gallerte für einen besonders guten Schmorsaft sorgt. Man kann die Tatzen aber auch zuerst in Salzwasser weich kochen und dann, in zerlassener Butter und Bröseln paniert, auf den Bratenrost legen und dort bräunen lassen. Anschließend werden sie dann, so schreibt es zumindest ein Rezept aus dem Mittelalter vor, in Senfsauce (ich nehme allerdings eher an: mit Senffrüchten oder Vicentiner Senf) serviert.

Quelle: Kulinarisches Oberösterreich

P.S.: irgendwo in bern gibt's ne spelunke, wo die überzähligen petze aus dem bärengraben aufgetischt werden. wer weiss, wo man reservieren muss?

heute: ...ein Volk? Alle Ansammlungen von mehr als 27 Menschen. Wie ich auf den Schwachsinn komm'? Der aktuelle Spiegeltitel zeigt 28 Flüchtlinge, die nicht ertrinken wollen. Und das gilt in Hamburg offenbar schon als Völkerwanderung. VanPipe, übernehmen Sie!

UPDATE: Wie's an Europas Aussengrenzen zu und her geht, weiss, wer will, spätestens seit Beat Leuthardts Buch "An den Rändern Europas".

heute: ... warum der Claraplatz leer ist. Wer will zusätzlich eine radioaktive Verseuchung riskieren, wenn er schon Chemiemüll im Blut hat?