Ein Blitz hat in Bulgarien auf einen Schlag 70 Ziegen getötet. Ihr Hirte überlebte das Unglück wie durch ein Wunder. sda/afp

Der deutsche Ex-Kanzler und heutige Ringier-Berater dürfte in absehbarer Zeit kein Interview für das Schweizer Nachrichtenmagazin Facts geben. Als ihn Facts-Chefredaktor Andreas Durisch anlässlich des WM-Eröffnungsspiels am letzten Freitag in München mit einer solchen Anfrage behelligte, wechselte Schröder charmant aber bestimmt das Thema. Ein möglicher Grund für diese Verweigerung: Facts hatte vor wenigen Wochen eine sehr kritische Geschichte über Schröders Russlandaktivitäten gebracht. persoenlich.com

Malteser melden «keine besonderen medizinischen Zwischenfälle» von der WM. Aber das erinnert mich an Vox Macchiato. Wo mag er wohl geblieben sein? Klebst du vor der Mattscheibe?

Der New Scientist schreckt mich aus dem Büroschlaf mit der Meldung, dass vor kurzem erstmals chronische Müdigkeit als Todesursache festgestellt worden ist:

Chronic fatigue syndrome has been given as an official cause of death – apparently for the first time in the world.

Wenn der Neue mit dem Zürcher und der Zeitung, dann ist das ein mehr oder weniger flotter Dreier, und das ganz ohne (Radier-)Gummi. uiuiui.

Bei bloggingtom gelernt: Es gibt noch einen Foto und Filmhoster mehr. Allerdings verbittet der sich Politisches auf seinen Servern:

Ebenfalls ist das Einstellen von Inhalten mit Bezug zu politischen Tätigkeiten, wie Parteiversammlungen, Demonstrationen, Flugblatt- oder Unterschriftenaktionen sowie die Abbildung von politischen Symbolen nicht gestattet.

In La Neuveville am Bielersee halten Giftschlangen die Bevölkerung in Atem. Vermutlich sind die gefährlichen Reptilien, bei denen sich unter anderem um Klapperschlangen, Kobras und Vipern handeln soll, zu einem früheren Zeitpunkt aus einer Wohnung entwichen. Die Behörden riefen die Bevölkerung zur Vorsicht auf. AP

Na und? Man muss sich nur zu helfen wissen!

Am selben Anlass kam es sodann zu einem Direktoren-Treffen, Sam Keller mit Peter Bläuer, der von der grossen Mäss und der von der kleinen, wobei hier aber die Körpergrösse zu Missverständnissen führen könnte. Weiter also mit den Paarungen:

Zum Beispiel mit dem Basler Tourismusdirektor Daniel Egloff und Hans-Dieter Amstutz von der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern.

Nicht namentlich bekannt sind uns diese beiden Herren, von denen aber gemunkelt wurde, dass sie aus einer französischen Hafenstadt stammen. Sehr baslerisch indes wiederum ist diese Paarung:

Regierungsrat Carlo Conti (mit Bier) und Fotograf sowie sinus-series-Impresario Stefan Holenstein (mit Weinglas).

So, nun aber genug der Paarungen für heute. Gut, eine noch, nur eine, diese eine, weil sie so unbeschreiblich sch... ist: ein Paar weisse Socken in weissen Schuhen, in denen zwei Männerbeine stecken, die in Dreiviertelhosen gewandet sind. Gesichtet spät abends im Kunsthallengarten. Uiuiui. Soviel auf einmal, das ist trotz des Konsums flüssiger Drogen kaum auszuhalten.

Erstmals sollen in Deutschland gentechnisch veränderte Kartoffeln in einem Feldversuch auf ihre Eignung zur Produktion von Impfstoffen getestet werden. Die Gen-Kartoffeln sollen am kommenden Montag in Gross Lüsewitz bei Bad Doberan gepflanzt werden. Nach Angaben des Naturschutzbundes werden zunächst drei verschiedene Linien Kartoffeln freigesetzt, in denen Impfstoffe entstehen sollen. Als Sicherheitsmassnahme seien lediglich Wildzäune vorgesehen, die jedoch Vögel und Kleinsäuger nicht davon abhalten könnten, Knollen und Samen zu fressen und zu verschleppen. (AP)

DJ Spooky rockin' the Bar Rouge gestern, anlässlich des ersten Geburtstags von ArtCast (Standbilder gibt's hier): And doin' it da indian style:

Kann man die Premiere des Zidane-Films im Joggeli stilvoller erleben als mit den Nachwuchsspielern des FCB und ihrer wunderbaren Betreuerin? Wohl kaum, und nur deshalb liess ich mich dazu überreden, dort hinaus zu radeln. Und, okay, um hier einen Verriss posten zu können. Denn dass die ganze – im Rahmen der ART stattfindende – Veranstaltung eine Furzidee war und entsprechend herauskommen würde, war ja absehbar. Doch wurden meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Der Anlass begann mit zweistündiger Verspätung, womit man sich also locker noch den Schwedenmatch hätte reinziehen können. Das Konzert einer "bekannten Band" entpuppte sich als lausiges Intro zweier DJs von Mogwai, die vom Publikum vollkommen zu Recht ausgepfiffen und ausgebuht wurden. Über die Moderation will ich mich gar nicht erst auslassen. Und der Zidane-Film ist eine 90-minütige Stilstudie eines keuchenden, spuckenden und rotzenden Altstars und seiner Stulpen, die zwar recht hübsch gefilmt ist, aber nicht einmal seine jungen Nacheiferer auf den Sitzen halten konnte. Nach der Hälfte des Films hatten sie, wie viele andere Zuschauer auch, das Stadion verlassen, schwer enttäuscht und vom Dolby Surround System mit Taubheit geschlagen. Bleibt die Antwort auf die Frage, ob Zizou denn nun tatsächlich zugegen war. Ja, er war! In Form einer aufgezeichneten Videobotschaft: