Leserbrief in der aktuellen Weltwoche

(...) Gianni Motti mag zwar ein «Shooting Star der Schweizer Kunstszene» sein, doch lassen seine bildhaften Aussagen, die auf so akkurate Weise vom Autor des Artikels übernommen wurden, eher an einen Werbecoup denken, der darauf abzielt, seinen künstlerischen Aufstieg auf artifizielle Weise zu beschleunigen und dadurch vielleicht auch seinen Marktwert, in jedem Fall aber seine Bekanntheit zu steigern. Es ist zu bezweifeln, dass es der blosse Gegenstand einer solchen Kreativität ohne die freundliche Unterstützung des Autors, dessen persönliche Meinungen gut zur unbefangenen Sprache des Künstlers zu passen scheinen, auf einer so grossen Messe wie der Art Basel zu irgendeiner Aufmerksamkeit gebracht hätte. An dieser Stelle scheint daher die Frage gerechtfertigt, ob das eigentliche Kunstwerk oder in diesem Fall eher Artefakt das harmlose Stück Seife ist, das den Anschein macht, in irgendeinem Supermarkt gekauft worden zu sein, oder vielleicht doch eher das von der Weltwoche veröffentlichte Prosastück. Durch das Durcheinanderbringen von Kunststück, Aktualität und politischer Berichterstattung hat die Weltwoche dieses Mal den Popularitätsgewinn Mottis mit einem sichtlichen Niveauverlust bezahlt.
Pier Benedetto Francese, Botschafter Italiens in der Schweiz
Hat er das nicht sehr diplomatisch ausgedrückt?

Eine Autofahrerin hat bei einer Amokfahrt in Südbaden erheblichen Schaden angerichtet. Als ein Mann sie an einer Ampel stoppen wollte, gab sie Gas. Mit dem 47-Jährigen auf der Motorhaube raste sie mehrere Kilometer weiter. Nach Angaben der Polizei überholte die Frau auf einer Bundesstraße zwischen Maulburg und Lörrach mehrere Autos mit ihrem Fahrzeug rücksichtslos und verursachte beinahe einen Frontalzusammenstoß. Der Autofahrer, der die 38-Jährige stoppen wollte, wurde auf die Motorhaube geschleudert und konnte sich am Scheibenwischer festhalten. An einer roten Ampel musste sie anhalten. Der 47-Jährige brachte sich in Sicherheit. Andere Autofahrer versuchten, die Amokfahrerin mit ihren Fahrzeugen einzukeilen. Daraufhin rammte die Frau eins der Autos und entkam. Als sie wenig später auf einer Polizeiwache auftauchte, um eine Anzeige zu erstatten, wurde sie festgenommen. spiegel.de

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go get it!
Greenpeace meint:

Cohn-Bendit soeben bei Maischberger, n-tv:

Lafontaine ist linksnational, der ist ein exakter Klon von Haider und Möllemann!

Bei den Experten für Viral-Marketing, insbesondere jenen von Angelink und Assai, herrscht im Augenblick dicke Luft - ausgerechnet bei diesen hochsommerlichen Temperaturen. Angelink hat per Mail den Kollegen von der Wirz-Gruppe den Kupfernen Bären für «besonders mutiges Verwenden fremden geistigen Eigentums in Wort und Tat verliehen». KleinReport

Nr. 9 is out - get it while it's hot...

Es ist das Hemd für alle, vor allem aber die heissen Tage, weil sich auch das Flüssige gut und bequem transportieren lässt. Nur richtig schreiben und aussprechen kann man es nicht: Guayabeeehhhra oder so.

Heute Morgen zwischen 7.30 und 9.15 Uhr kam es zu einem Grossausfall bei Cablecom. Betroffen war das Radio- und Fernsehprogramm in den Regionen Basel, Bern, der Innerschweiz und Tessin. Internet- und Telefonverbindungen waren nicht gestört, wie Cablecom-Sprecher Stephan Howeg gegenüber dem NetzwocheTicker bestätigte. Grund waren laut Howeg Bauarbeiten auf der Autobahn Zürich Nord, bei denen ein Glasfaserkabel beschädigt wurde. Netzticker

Nicht nur aber auch an die Adresse aller, die sich so sehnlichst eine Basler "NZZ" (das ist eine der beiden besten Zürcher Tageszeitungen) wünschen, hier mal eine NZZ-ille:

"Trendwende im Wochenbett",

titelt die Online-Ausgabe eben dieser Zeitung, und meint damit:

"Mehr Geburten und weniger Todesfälle im Jahr 2004"

Im Wochenbett?

espace.ch Gleich neun Auktionsweltrekorde für die jeweiligen Künstler gab es am Donnerstag bei der Versteigerung von «Post War and Contemporary Art» durch Christie's in London. Einer davon betraf ein Werk <a href=infam.antville.org target=_blank>des Schweizers Thomas Hirschhorn. (...) Weitere Höchstpreise wurden erzielt für Arbeiten des Schweizers Thomas Hirschhorn ( «Die fünf Kontinente», 75 600 Euro) (...)