Offenbar lädt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, BIZ, morgen Samstag nach Basel zu einem offiziellen / inoffiziellen Empfang anlässlich ihres 75sten Geburtstages. Eine Gruppe, die sich für mehr Öffentlichkeit für die BIZ einsetzt, möchte die Gäste ihrerseits gerne begrüssen:

"Wir laden auch recht herzlich ein zur Begrüssung des Geheimempfangs der internationalen Gäste am 25. Juni um 15.00 Uhr auf den Bahnhofvorplatz. Picknickkörbe, Klappstühle und Sitzkissen mitbringen. Oder Fotoapparate, um zu dokumentieren, wer so alles lieber im Verborgenen gefeiert hätte. Trommeln, Pfeifen, Räppli und Rätschen sind einer Fasnachtsstadt angemessene Jubelartikel. Ortfremde dürfen gerne mit Kleingeld für die notleidenden Banker anreisen... Trillerpfeifen eignen sich für die schwerhörigen älteren Herrschaften der 'BIZ'... Der Phantasie ist keine Grenze gesetzt. Wer solange abseits der öffentlichen Wertschätzung lag, dar sich jetzt doppelt stark auf unseren Empfang freuen. Wir freuen uns über reiche und kreative Beteiligung."

Engpass. Nachholbedarf bestehe indes bei der Solarwärme, wo es zu einem Engpass bei der Rohstoffversorgung mit Silicium gekommen sei, (...) Wir lasen in der meistverkauften Tageszeitung von Basel schon von speziellen "Silikonsolarzellen" (Silizium heisst auf Englisch «silicon») und jetzt das. Silizium wird für Photovoltaik, also Stromerzeugung benötigt. Autorin Elisabeth Rosenkranz sei folgendes Experiment nahegelegt: Beim heutigen Wetter ein schwarzes, garantiert siliziumfreies Backblech an die Sonne legen und eine Stunde später draufliegen und den Kühleffekt geniessen.

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Heute Nachmittag von 15 bis 16 Uhr auf SR DRS2!
Elias Canetti und Theodor W. Adorno im Gespräch
Der Soziologe und Philosoph Theodor W. Adorno war fasziniert von der kühnen und brillanten Untersuchung Canettis mit dem Titel "Masse und Macht". Der Radio-Dialog zwischen den beiden Denkern aus dem Jahr 1962 über Canettis bahnbrechendes Buch ist eine Sternstunde des Mediums.

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Kommenden Sonntag, 20 Uhr, geht im Allegra Club (im Hilton) die erste LaCoba Guayabera Fashion Show über den Laufsteg. Knackige Tänzer der Salsa-Tanzschule La Habanera werden die aktuellen LaCoba-Guayaberas des Sommers 2005 präsentieren und ihre Leiber zu den peitschenden Rhythmen von Don Estebans Reggaeton winden. Lasst euch das nicht entgehen*! Wer an der Kasse den LaCoba-Flyer vorweist (anklicken & ausdrucken) und/oder das Losungswort "LaCoba olé!" sagt, hat freien Eintritt. Abgerundet wird das Programm mit kubanischem Essen und den üblichen Drinks (muss man aber zahlen).

*Wer am Schluss noch auf der Guest List steht, wird mit Liebesentzug bestraft.

Ab Sonntag steht fest, wie er aussieht, derjenige, der in Zukunft Marquard in den A. kriechen muss. Ob blond, ob braun...

Die Zuschauerzahlen für die Tagesschau seit letztem Freitag:

Und ich dachte, die 200'000 Stehengebliebenen hätten am Mittwoch gefehlt unter den Tagesschauschauenden, dabei...

Es ist kaum verwunderlich, dass alleine schon die Idee, Basel-Stadt (das ist ein Halbkanton, der Zentrumslasten für eine ganze Region zu tragen hat!), dass nun Basel-Stadt aus den zu erwartenden Goldmillionen der Nationalbank auch eine Stiftung zur Bekämpfung der Armut füttern könnte, Leserbriefschreiberschaften aktiviert. So gesehen heute in der besten aller Basler Tageszeitungen. Da lesen wir also die Ausführungen eines Herrn oder einer Frau Ruf:

"Sehr geehrte rot-grüne Politiker und Räte (...) Dieses Geld gehört vollumfänglich dem Schweizervolk und nicht Ihnen."

Gezeichnet: B. Ruf, Binningen

Binningen nun gehört zum Kanton Basel-Landschaft, der sich dank der Tatsache, dass der Kanton Basel-Stadt fast alle Zentrumsleistungen trägt, schön tiefe Steuern leisten kann. Vor ca. 160 Jahren haben sich die beiden Halbkantone unfreundlich getrennt. Baselland bekam als Kriegsbeute u.a. einen Grossteil des Münsterschatzes, den man auch flugs verscherbelte. Jetzt, so scheint es, wollen sie auch noch an den Städtischen Anteil der Goldmillionen! Aber aber, Herr oder Frau Ruf.

Die Klybeckstrasse soll Vorzeigestrasse werden. Ein neuer Name für eine alte Strasse? Und das lässt sich das Baudepartement immerhin 5,7 Millionen Franken kosten.

Oder irre ich mich? Ich sehe in der besten aller Basler Tageszeitungen ein Schwarzweiss-Bild der Klybeckstrasse und denke: Jaja, so sah sie mal aus – merke aber erst beim Lesen der Bildlegende, dass dies eine Computersimulation des zukünftigen Zustandes sein soll. Hmm.

Aber urteilt doch selbst:

Die Ursache ist geklärt:

...Namen?

Selvaranjtham Sivabalasingham und Balamanogaran Sivabalasingham sind mit je 28 Zeichen jedenfalls ganz vorn dabei.