Donnerstag, 9. Juni 2005


Abt. Bene will never die II


Die offizielle Erklärung für den landesweiten Tonausfall gestern:

Ursache: Technisches Problem in Bern. Ein Gerät in Verantwortung von Swisscom BCS im Studio Bern hatte einen Wackelkontakt am Netzteil.

Kleine Ursache, grosse Wirkung. Aber ich hätt nicht gedacht, dass es sogar da im Keller Marder hat ;-)


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No money


S'gibt nix. Irgendwie schade.


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Abt. Fenster zur Strasse


Heute: Jürg Stoecklin, Vorstandsmitglied und Grossrat der Grünen Partei, hilft der Polizistin XY bei der Erfüllung ihres Plansolls in der Bussenakquisition.


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Abt. Heute zu Besuch


Stefan Holenstein (44) spielt: Fotograf mit Hund.


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Abt. Was macht eigenlich...


heute: ...Pipilotti Rist?
Sie ist das fünfte Mitglied in der Schweizer Mannschaft, die seit gestern an der Kunstbiennale von Venedig um den Titel des besten Länderbeitrags kämpft. Die anderen sind: Gianni Motti, Shahryar Nashat, Marco Poloni und Ingrid Wildi. Rist tritt in dieser Kirche (San Stae) an und zeigt dort <a href=hauserwirth.com target=_blank>ein 20minütiges Video, riesengross an die Decke projiziert, worin zwei nackte Frauen in üppiger, in Brasilien aufgenommener Natur, lustwandeln. Der Mann kommt in diesem Paradies nicht vor, ausser als Hoden, die eine Frauenhand sanft presst. Die Arbeit von Rist trägt den Titel "Homo Sapiens Sapiens".

Wie aus gut unterrichteten Quellen verlautete, merke man dem Werk nicht gross an, dass Rist sich die letzten drei Jahre vor allem der Lehrtätigkeit in Kalifornien und der Leertätigkeit der Windeln ihres Sohnes Himalaya Joschi [sein dritter Vorname fällt mir grad nicht mehr ein] gewidmet hat, sondern sie schliesse plusminus nahtlos dort an, wo sie vor der Künstlerpause aufhörte.


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Abt. Die Sammler und ihre Kunst


Heute: Ernst Beyeler und Alberto Giacometti

Es ist eine alte Tatsache, dass Hundebesitzer sich mit der Zeit an ihre Vierbeiner angleichen. Noch nicht untersucht ist indes das Phänomen der physiognomischen Beziehung zwischen Kunstsammler und dem von ihnen gesammelten Werken. Wir wollen nun in loser Folge unsere Beobachtungen anstellen.

Das Erstaunlich im Fall Beyeler/Giacometti ist, dass nicht nur der Sammler dem Werk ähnelt, sondern auch der Direktor der Fondation Beyeler: Christoph Vitali (hier im Vergleich mit einem Diego-Kopf).


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Abt. Draussen vor der Tür


Dieser geile Kaare gehört doch nicht etwa Freund Braveheart?

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Abt. Mittagspause


Nach weiss nicht wievielen erfolglosen Versuchen, den Störsender zu orten und ausser Gefecht zu setzen, kapitulierte der arme Abderhalden heute morgen und reinstallierte das tschudinsche Soundsystem. Ein Schnitzelsandwich vom Sutter fressen, Fonzis optische Täuschung anstarren und dazu funky Radio X hören: Das nenne ich Leben! Fucking DRS könnt ihr abstellen.


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Abt. Köppel live


Das Schweizer Farbfernsehen teilt soeben mit über die Arena vom 10.6.:

Kann das Schengen/Dublin-Abkommen ohne ein Ja der Schweiz zur «Erweiterten Personenfreizügigkeit» in Kraft treten? Die Aussagen der EU-Kommissarin Ferrero-Waldner haben nicht nur im Schweizer Bundesrat, sondern auch auf EU-Seite für Verwirrung gesorgt. Wie stark hängen die beiden Abkommen wirklich zusammen? Wie weit wird die EU Druck auf die Schweizer Stimmbürger ausüben? Und welche Folgen hat die EU-Verfassungskrise für den «Bilateralen Weg» der Schweiz? Zwischen Schengen und Personenfreizügigkeit: die Parteipräsidenten über Missverständnisse, Druckversuche und Abstimmungsstrategien.

In der «Arena» debattieren:

*	Doris Leuthard, Präsidentin CVP
*	Regula Stämpfli, Politologin
*	Hans-Jürg Fehr, Präsident SP
*	Ueli Maurer, Präsident SVP
*	Fulvio Pelli, Präsident FDP
*	<b><a href=http://infam.antville.org/search?q=k%F6ppel target=_blank>Roger Köppel, Chefredaktor "Die Welt"</a></b></small>

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Abt. Kostnix!


Der Bundesrat will die Arbeitsplätze des im Bau befindlichen Medienhauses gratis zur Verfügung stellen. Er beantragt dem Nationalrat die Ablehnung einer Motion von Hans Kaufmann (SVP). Dieser verlangte «mindestens kostendeckende Mietverträge» und wandte sich gegen «Subventionierung von einzelnen Medien durch Gratismieten». Werbewoche


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Abt. Podcast of the Day


<a href=www.governor.ca.gov target=_blank>
Auch Schwarzenegger tut es...


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Abt. unbezahlbar


Gelesen im MailNewsLetter der Werbewoche:

Thomas Gehrig, Elisabeth Mlasko und Robert Schwarz haben in Zürich das Insight Institute gegründet. Unter dem Motto «Access to Consumer Mindsets» legen sie das Schwergewicht ihrer Tätigkeit auf qualitative Forschung. Doch auch quantitative oder kombinierte Studien, sowohl national wie international, werden durchgeführt. Die drei Inhaber waren zuvor rund drei Jahre lang als Leitungsteam von Scope tätig, der Tochter für qualitative Forschung des Instituts Demoscope. «Wir sind überzeugt, dass die qualitative Marktforschung in Zukunft stark zunehmende Bedeutung geniessen wird», heisst es in einer Mitteilung. In immer komplexer und kompetitiver werdenden Märkten müssten Anbieter immer präziser und vertiefter darüber Bescheid wissen, wie ihre Zielgruppen denken, fühlen und handeln.

Gedacht: Man sollte mal eine Kampagne für den Boykott jeglicher Marktforschung lancieren. Kein "Anbieter" kann je so viel bezahlen wie er müsste, um auch nur von einem einzigen Menschen zu erfahren, wie er "denkt, fühlt und handelt". Kein "Anbieter", geschweige denn ein vorgeschaltetes "Forschungsinstitut", verdient es, auch nur ein Haarbreit in das "Mindset" eines Menschen "Access" zu erhalten. Bei Telefonumfragen z.B. liefern die Befragten - so sie denn naiverweise mitmachen - Informationen, die die Befragenden a) nix angehen, für das die b) nix bezahlen und c) die sie nachher rhetorisch aufgeblasen ihren Auftraggebern für sehr sehr viel Geld weiterverkaufen. Vergleichbar dem "Wertschöpfungszusammenhang" "sweat shop" -> Edelboutique. Und wozu? Damit die "Anbieter" den Befragten nachher ihren Schrott noch teurer mit noch raffinierteren Methoden andrehen können. Sonst noch Wünsche? Hey, Gehrig, Mlasko & Schwarz, wenn ihr - und also eure Auftraggeber - mich, eure "Zielgruppe", "in immer komplexer und kompetitiver werdenden Märkten" mittels "qualitativer Marktforschung" über den Tisch und dann mir mein Geld aus dem Portemonnaie ziehen wollt, müsst ihr mich für diesen Akrobatikakt so unendlich teuer bezahlen, dass euch die Lust auf euren redundanten Schwachsinn sofort vergeht! Sonst gibt's gar nix!


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infamous for 8147 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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by fuzzy (26.02.24, 11:55)
Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)