Nach dem erfolgreichen Auftakt der Serie, heute: Winnie Puuh - Vorlese-Geschchten. Der Verlag behauptet davon:

"Kleine Zuhörer lauschen gespannt, wenn vorgelesen wird, wie Winnie Puuh Tigger wegzaubert oder was die Freunde beim Picknick erleben. Ein wunderschönes Pappenbilderbuch mit liebevoll erzählten Geschichten aus dem Hundert-Morgen-Wald."

Lug und Trug! Hirnlose Stories in nicht-kindgerechter Sprache. Klingen sehr nach flüchtig nacherzählten Billig-Produktionen aus der Disneyschen Trickfilm-Fabrik. Woher Winnie Puuh auch kommt. Finger weg!

... Wie hiesse eigentlich ein Staat, der intern so verfasst wäre wie z.B. ein Multi à la Novartis oder Nestlé? Dürfte man den "faschistisch" nennen? "Demokratisch" wär ja wohl das falsche Wort. Was einem so alles durch den Kopf geht, bei dieser Lektüre...

(NZZ, Jost Wirz) Künftig sollen auch Lokalfernsehsender Gebührengelder erhalten. Doch wie lassen sich die Gelder auf einfache Weise verteilen? Nach Ansicht von Jost Wirz soll sich die Höhe der Unterstützung nach der Summe der Werbeeinnahmen richten. (...) Die Formel «Ein nachweislich eingenommener Werbefranken zieht einen Gebührenfranken nach sich» basiert auf der Überlegung, dass der Werbefranken der unbestechliche und beste Beweis dafür ist, dass das Programm auch Zuschauer hat. Denn die Werbewirtschaft placiert ihre Spots nur dort, wo gemäss Medienforschung die Programme hohe Reichweiten ausweisen. (...) Dieses Vorgehen macht ein kompliziertes und aufwendiges Verfahren überflüssig. Es gibt kein Gerangel um Almosen. (...) Alles andere ergibt sich von selbst. Zum Wohle einer spürbar reicheren Medienlandschaft.