Montag, 14. März 2005


Abt. Anti-Spam


Remember die pseudovertrauliche Umfrage via baz.ch? Die scheint ja inzwischen Geschichte zu sein. Aber hier gibt's für das nächste Mal einen netten (leider auf deutsche Verhältnisse zugeschnittenen) Formbrief (kann das bitte mal jemand auf .ch umschreiben?), der entsprechende Heinis auf Trab bringen könnte:
Widerruf der Genehmigung zur Speicherung meiner Daten für werbliche Zwecke Sehr geehrte Damen und Herren, Folgende Aufforderungen gemäß Bundesdatenschutzgesetz betreffen sämtliche über meine Person gespeicherten Daten, die Sie anhand dieser Adressen identifizieren können: (bei snail-mail spam deine postadresse(n) eintragen, bei email spam deine email adresse(n), bei sms-spam deine handy-nummer... usw.) Gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) fordere ich Sie auf:

  1. Sie haben mir gegenüber unverzüglich offenzulegen, welche Daten außer den oben aufgeführten Adressen Sie über meine durch diesen Namen/diese Adressen identifizierte Person gespeichert haben, und aus welchen Quellen sämtliche mich betreffenden Daten stammen. § 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4, § 34 Abs. 1-3 BDSG
  2. Sie haben den Verwendungszweck sämtlicher mich betreffenden Daten ebenfalls unverzüglich mir gegenüber offenzulegen. § 34 Abs. 1, § 43 Abs. 3 BDSG
  3. Sie haben sämtliche meine Person/meine Adressen betreffenden Daten unverzüglich zu sperren und mir diese Sperrung zu bestätigen. § 28 Abs. 4, § 30 Abs. 3, § 43 Abs. 3, ferner § 4 Abs. 1 BDSG
  4. Ich untersage Ihnen jedwede zukünftige Speicherung meine Person bzw. meine Adressen betreffenden Daten ohne meine vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung. § 28 Abs. 4, § 4 Abs. 1,2 BDSG
  5. Ich untersage Ihnen die übermittlung dieser Daten an Dritte. Für bereits an Dritte übermittelte Daten fordere ich eine unverzügliche Sperrung. § 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4 BDSG
  6. Ich setze Ihnen zur Erfüllung dieser Forderung eine Frist von zwei Wochen beginnend mit dem Datum dieses Schreibens.
  7. Für die aus diesem Schreiben resultierende, selbstverständlich ausdrücklich erwünschte Kommunikation benutzen Sie bitte ausschließlich meine Adresse (siehe oben). (Optionale Zusatzkeule, nur in ganz hartnäckigen Fällen nötig:) Bitte haben Sie Verständnis dafür daß ich, sollten Sie dieses Schreiben ignorieren, mich gezwungen sehe, den zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten zu informieren. Weitere rechtliche Schritte behalte ich mir vor. §38 Abs. 4, § 43 Abs. 3 Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Kooperation. Mit freundlichen Grüßen (Name)

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Abt. infamy visitors


Grüß Gott!

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Abt. Where to stay in ...


HEUTE: ISTANBUL

Elegant sei es, sagt das Hotel Pamphylia von sich selbst. Zum Beleg zeigt es dieses Bild.


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Stab-ille des Tages


Der "Baslerstab" ist zwar nicht die beste aller Basler Tageszeitung aber dennoch nicht ohne, wie die Ausgabe von heute Montag zeigt, die sich fast ganz und beinahe gar Vögeln (den und dem) widmet: So lesen wir auf Seite 1, dass ein Mediator der Taubenplage an die Flügel gehen soll (bitte, liebe Tauben, plagt nicht mehr!). Weiter hinter geht es um Schwalben. Nicht eigentlich um die mit den schlitzten Schwänzen, nicht die, die alleine noch keinen Frühliung machen, auch nicht die im Strafraum auf den Fussballplätzen: Altjournalist und Polizeispezi Willy E. meint mit Schwalben weibliche Wesen im Dienste der Prostitution! Huren! So, jetzt ist es raus. Zitat aus E's tolldreister Recherche: "Der neue Besitzer, ein Basler, will das bisherige Lustangebot erweitern: 'Ich werde das Haus mit Schwalben auffüllen'." Und ich erinnere mich an die früheren Polizeimedienapéros, als Willy E. zusammen mit den referierenden Polizeioberen herzhaft über die Prostitutionsstatistiken lachen konnte. Zurück aber zum "Baslerstab": In der selben Ausgabe lesen wir, dass eine Tante aus der Zollfreistrassen geilen deutschen Nachbarschaft uns mit einer "vollweiblichen" Fasnachtsclique bestrafen möchte mit "mit Tambouren, Drummlern, Laternen, Pfyffern und Vortrabern" (vollweiblich so etwas, Mann!).

Zu guter Letzt noch Mieschs Parteikollege Michel-Remo Lussana (SVP-BS), der sich leserbrieflich ebenfalls zum Hakenkreuzverbot äussert mit der sinnigen Bemerkung, dass entsprechend auch alle T-Shirts mit dem Konterfei des unschuldige Bauern mordenden Che Guevaras auf den Altkleidersammelberg (zurück nach Kuba?) gehören.


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Kulturstadt Basel


Die schöne Janina* bricht ab! (Bild: Walter und Spehr)

Aadie Komödie! Oder sollte man die Ruine nicht stehen lassen als Mahnmal für die Kulturstadt Basel im Abbruch?

PS: „Kultur unter Sparzwang“

Moderierte öffentliche Diskussion zum Standort Basel

Montag, 21. März 2005, 20.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne. Eintritt frei!

Im Zuge der von Vorstadt-Theater, Kaserne Basel und Theater Basel gemeinsam initiierten Diskussionsreihe zum geistigen Klima der Stadt stehen im dritten Podiums-gespräch die baslerischen Sparzwänge zur Diskussion. In Zeiten leerer Kassen drohen nicht nur dem Theater Basel und dem Sinfonieorchester Basel gewaltige Subventionskürzungen. Wo aber liegen die zumutbaren Grenzen? Welche Handlungsspielräume hat die Politik? Wo müsste der Nachbarkanton einspringen? Gibt es andere Finanzierungsszenarien für Kulturinstitutionen?

Es diskutieren:

Michael Koechlin, Leiter Ressort Kultur Basel-Stadt Michael Schindhelm, Direktor Theater Basel Christoph Vitali, Direktor Fondation Beyeler Urs Wüthrich, Regierungsrat Baselland, Vorsteher der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion

Moderation: Peter Wittwer, Basler Zeitung

PPS: *Und von wemeliwem stammt diese brutale Abbruchmaschine? Ja vom Kaputtmachunternehmen des schönen, Lastwagen fahrenden Models Janina Martig .


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Abt. Must see!


(mindestens für Hadschi Hasi Omar ibn Hasi Abul Abas Darwu al Gossarah) Kulturplatz, übermorgen: Architektur-Gigantismus und seine Schattenseiten - Das Grösste, das Höchste, das Teuerste – damit hat sich Dubai einen Namen in der Welt gemacht. Neue architektonische Megaprojekte sollen in Zukunft noch mehr Touristen nach Dubai locken. Doch neben den Renommierprojekten schiessen gesichtslose Hochhausviertel aus dem Boden.
Wieviele Männer schauen eigentlich Sharon Stone zu bei ihren Zwischenmoderationen beim Kulturplatz? Laut SF DRS waren's letzten Mittwoch hochgerechnet 97'000 Personen, die die Sendung sahen. Also etwa 96'000. Die 19:49 Meteo-News gleichentags sahen 964'000 Leute. Was sagt uns das? Jede zehnte Person, die wissen will, wie das Wetter wird, interessiert sich für Stones Garderobe. Und zwei Promille der weiblichen Wetterfans sind auch nach 10v10 noch dran. Oder?


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Abt. Endlich sagt's mal jemand!


Diesmal: Dass Ku Che Ping von Ben Kingsley gemimt wird! Karzai sowieso.


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Abt. So brutal!


Gefahr im Internet: Kriminelle missbrauchen Namen unbescholtener Bürger
(PR SF DRS - Kassensturz von morgen) Kriminelle Geschäfte unter dem Namen ahnungsloser Bürger – im Internet ein Kinderspiel. «Kassensturz» deckt skandalöse Sicherheitslücken auf. Keine Behörde kontrolliert die Identität bei der Registrierung einer Homepage. Hunderte Ahnungsloser sind vielleicht in illegale Geschäfte verwickelt.

Hinter infamy stecken nämlich kleinbasler Hütchenspieler! Und hunderte nichtsahnender LeserInnen sind in seine (DER Weblog, männl.) illegale Lektüre verwickelt. Jörg, tu was!


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Abt. Ex und hopp!


Bild: Walter & Spehr

Wieviele Schnapsgläser kann ein Mann gleichzeitig in den Mund nehmen und dann den darin befindlichen Orangenlikör kippen? Diese Frage wurde letzthin im rosigen Tanker empirisch beantwortet. Weitere Knaller ähnlichen Kalibers finden sich in der soeben erschienenen WSWS. Spezielles Highlight: Das Panorama-Bild aus dem W&S-Cave inklusive doppeltem Fonzi.


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Abt. Kuss des Tages



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Das Wort zur Zollfreistrasse:


Heute Blu(h)m – morgen Asphalt!


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Der ganz kleine Unterschied


Franz und Harald (nzz.ch und ard.de) Der Unterschied ist auch inhaltlich nicht allzu gross: der eine veräussert, der andere veräppelt uns.


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infamous for 7963 Days
Sperrfrist: 26.02.24, 12:06

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infamy-Kollektiv
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