Zwei Beiträge aus der Rubrik "Leserbriefe" im aktuellen Migros-Magazin zur letztwöchigen Titelstory, die sich mit dem Thema Nahtod beschäftigte: "(...) Wenn nur jene ein lichtvolles Jenseits vorfinden, die Ja zum Leben sagen, wird es wiederum zappenduster für die auf Erden zu kurz Gekommenen. Gut, dass es im Jenseits Antworten auf alle Fragen gibt." (P.R. aus Bern) "(...) Da die Seele unsterblich ist, muss es nach dem Ablegen der grobstofflichen Hülle weitergehen. Aber ich wäre mir nicht so sicher, ob alle mit Licht, Liebe und Engelsharfen empfangen werden (...)." (F.R., per E-Mail).

baz (Ausriss) Aua!

Das ehrenwerte Migros-Magazin hat auch in der aktuellen Ausgabe eine Umfrage publiziert, diesmal zum Thema "Welches war die beste Tat in Ihrem Leben?" Die infamy-Redaktion liess es sich nicht nehmen, die drei Besten derer zu küren, die sich um eine bessere Welt verdient gemacht haben:

1. Anita B. (64 J.), pensioniert: "Dass ich meinen Franz vor 31 Jahren geheiratet habe!"
2. Josy S. (44), Deko-Verantwortliche: "Ich habe für eine Freundin während zweier Wochen bei mir zu Hause deren Ratten gehütet."
3. Mary A. (38), Hausfrau: "Dass ich einem Journalisten Auskunft gebe, obwohl ich eigentlich schon lange am Kochen sein müsste."

Am 20.1. fand der geneigte Leser hier unter dem Rubriken-Titel <a href=infam.antville.org target=blank>"Let my people go" kryptische Ankündigungen eines Exodus. Jetzt, nachdem die Kündigungsfrist abgelaufen ist, klärt Ivo B. höchstpersönlich auf: Thomas Müller geht, Martin Furrer kommt. Der eigentliche Exodus aber findet in der Sportredaktion statt. Dort bleibt kein Stein auf dem anderen: Michael Martin und Daniel Schaub "wagen den Schritt in die berufliche Selbständigkeit" (Ivo B.), Georg Heitz geht zum "Blick", Beat Caspar, bisheriger Leiter, bleibt zwar "selbstverständlich" (Ivo B.) auch Teil des Sportteams, erhält aber einen neuen Chef: Marcel "Volles" Rohr, alt Fussballchef und Tröte vom Dienst beim "Blick", ein ausgewiesener FCB-Experte. Dass Gigi das noch erleben muss!

Minus 14 Grad Celsius hatten unsere Fotografen unter Berufung auf den Betreiber des Basler Rhytaxis prophezeit. Und der Rhytaxi-Kapitän geniesst am Rheinknie bekanntlich ähnlichen Status wie ein Muotathaler Wetterfrosch. Also, zieht euch warm an, Freunde, und lasst euch nicht vom Sonnenschein trügen. Es geht bergab!