So fängt man Artikel an:

Hugo bleibt Boss

Gelesen in der Onlineausgabe der "Jungle World" zum Thema Chavez.Das Wissen darum, dass der ex-Chef der Nobelmarke BOSS eben Hugo heisst, dass darf man doch voraussetzen, oder? Und auf der Seite ist eben auch zu lesen, was ebenfalls zu bedenken ist:
Was nützen ein Fidel Castro in Kuba, ein Lula in Brasilien, ein Kirchner in Argentinien oder ein Chávez in Venezuela, wenn die politische Partizipation der Bevölkerung auf den Wahlakt beschränkt bleibt? Ginge es darum, hätte die Schweiz ein weit »revolutionäreres« Profil. Die genannten Beispiele, insbesondere die so genannte bolivarianische Revolution, scheinen dagegen eher der satirischen Maxime zu folgen, dass »alles sich ändern muss, damit alles so bleibt, wie es ist«. Tage vor dem Referendum in Venezuela hob die Financial Times hervor, dass ein Sieg von Chávez den Weg für millionenschwere Investitionen aus dem Ausland in den Gas- und Erdölbereich frei machen würde. Die antiimperialistische und antikapitalistische Rhetorik des venezolanischen Amtsträgers hat die ausländischen Investoren keinesfalls verschreckt. Gleichzeitig hat das militaristische Auftreten von Chávez eine schizophrene Verzauberung der desorientierten Linken in aller Welt bewirkt. So haben Intellektuelle und Künstler wie Noam Chomsky, Eduardo Galeano, Chico Buarque oder Manu Chao vor den Wahlen ein Dokument unterzeichnet mit dem verwegenen Titel: »Wenn ich Venezolaner wäre, würde ich Chávez wählen.«

Las Vegas (AP) Nach dem folgenschweren Angriff eines seiner weissen Tiger sieht sich der Magier Roy Horn auch noch Ermittlungen wegen Tierquälerei ausgesetzt. Das US-Landwirtschaftsministerium bestätigte am Dienstagabend, dass gegen die Siegfried & Roy-Show wegen möglicher Verstösse gegen das Tierschutzgesetz ermittelt werde. Das Ministerium habe ein Video von dem Auftritt angefordert, bei dem der Tiger «Montecore» Horn schwer verletzt hatte. Der 59-Jährige erlitt zudem einen Schlaganfall und sitzt seither im Rollstuhl.

<a href=www.videologic.com target=_blank>
Is it a bird? No, it's a DAB-radio.

Bogotá - Kolumbiens Drogenkartelle setzen bei der Steigerung ihrer Erträge neuerdings auch auf die Genmanipulation. Die illegalen Gruppen hätten ausländischen Wissenschaftlern 150 Millionen Dollar (123 Millionen Euro) für eine genetisch veränderte Kokapflanze gezahlt, berichteten die Behörden am Dienstag. Die neue Pflanze werde etwa zweieinhalb Meter hoch und aus dem Blatt lasse sich Kokain mit einem Reinheitsgehalt von 97 Prozent gewinnen. Mit den bisherigen Pflanzen seien höchste Reinheitsgrade von 25 Prozent erreicht worden, sagte der Toxikologe Camilo Uribe. (morgenpost.berlin1.de)

Mit neuen Rubriken, Sendungen und ausgebautem News-Service startet Radio Basel 1 am 25. August ins zweite Sendejahr. So sind in der Morgenshow neue «Crazy-Einlagen» wie «Ein Tag in der Hölle» oder «Schnuggi und Putzi» zu hören. (basel1.ch)

Bully ist einssiebenundachtzig, steht knackig vor einer Polizeifotografenwand (oder wie immer das heisst) und hält ein Welcome-Schild vor sich. Bully ist knackig und trendy. Bully ist unser Modellknastbruder. HAEFTLING kommt aus dem Knast. Die erste Marke für Jailwear. Von Inhaftierten handgefertigt. Für drinnen und jetzt auch für draußen. So die Eigenwerbung des Direktversands.

<a href=cgi.ebay.de>Der Nachlass von Erich Mielke bei ebay ist leider schon ausverkauft.

Hand aufs Herz: Wer hat sich Frau Zanolari nicht schon ins Pfefferland gewünscht? Bei genauerer Lektüre des Ratschlags zum Basler Integrationsgesetz müsste der Dame indes selbst klar werden, dass ihr Traumland Albanien heisst. Dort liegt der Ausländeranteil nämlich bei 0,4 Prozent. Abzüglich der Kfor-Truppen dürfte er gar bei 0,0 liegen. Und tschüss!

Neu Delhi (sda/dpa) In einem Dorf im südindischen Bundesstaat Kerala leben nach einem Zeitungsbericht 70 Zwillingspaare und damit wohl mehr als irgendwo sonst in Indien. Bei rund 90 Prozent davon handle es sich um eineiige Zwillinge, berichtete die «Hindustan Times».

Tel Aviv (sda/dpa) Die israelische Armee will ihr Waffenarsenal um eine Stinkbombe für den Einsatz gegen Demonstranten erweitern. Eine Chemikalie mit unerträglichem Geruch sei dafür bereits entwickelt, berichtete die Tageszeitung «Maariv» am Mittwoch. Bei gewaltsamen Konfrontationen sollten Gegner in die Flucht geschlagen werden, ohne sie körperlich zu verletzten. Der Geruch der Waffe komme dem Sekret des Stinktiers nahe. Militärvertreter hofften, dass er auch die gleiche Wirksamkeit entfalte. Tests liessen darauf zudem schliessen, dass sich der Gestank für mindestens fünf Jahre in Kleidung festsetze.

Da spottet sogar die AP:

Athen (AP) Gäbe es in Athen eine Medaille für Vergesslichkeit zu gewinnen, dann wäre der niederländische Ruderer Simon Diederik gewiss einer der Top-Favoriten. Er brachte es fertig, seine Silbermedaille nur einen Tag, nachdem er sie gewonnen hatte, in einem Taxi liegen zu lassen.