Donnerstag, 19. August 2004


Abt. Visionen für Basel I


Am 24. Oktober wählt Basel-Stadt ein neues Parlament und eine neue Kantonsregierung. Im Wahlkampf müssen alle KandidatInnen bekanntlich Visionen entwickeln. Wir freuen uns bereits auf die Stilblüten, die da spriessen werden und versprechen, dass wir die besten hier präsentieren. Noch-Regierungsrat Ralph Lewin (SP) geht vorbildhaft voran. Bei Onlinereports.ch lesen wir seine:

"Basel muss seinen amputierten Raum überwinden."

Man lasse sich diesen Satz auf der Zunge zergehen! "Den amputierten Raum überwinden": So schwurbelt nur ein Profi. Nicht-Baslern bleibt der Sinn dieses Satzes auf ewig verschlossen. Das ist auch gut so. Sie verpassen nichts. Die anderen ahnen, dass Lewin damit anspielt auf die schlechte Zahlungsmoral der reichen Landpomeranze, jener anderen Kantonshälfte, auf deren Territorium alle Gutverdienenden sich ihr Häuschen im Grünen bauen mit dem im Stadtkanton erarbeiteten Geld. Die Wiedervereinigung (1833!!!) bleibt also auf der Traktandenliste.... Noch heute empfindet ein Regierungsmitglied die Kantonstrennung offenbar als "Amputation". Lewin ein Revanchist?


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CH-Mirages kommen unter den Hammer


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Die Neue Luzerner Zeitung meldet heute, am 26. November würden in Buochs unter anderem 14 Mirages versteigert. 57 Flugzeuge waren in Helvetien 38 Jahre lang im Einsatz. In dieser Zeit sind 10 Stück abgestürzt, wobei drei Piloten starben.


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EPO & Co: Legalize it!


Der Sport sollte zweigeteilt werden in Sport als zum eigenen Nutzen dienend und Sport als Medienschaukampf. Wird Sport zur eigenen Freude und zur Förderung der Gesundheit – das heisst: als wirklicher Amateur – betrieben, ist eine Leistungssteigerung mittels Doping ein Widerspruch in sich. Deshalb sollte bei Sportveranstaltungen wie Volksläufen keinerlei Doping geduldet werden. Beim Medienschaukampf, bei dem Profis miteinander wetteifern, sollte hingegen jedes Doping erlaubt sein. Nur das Ergebnis zählt; wie es erreicht wurde, ist gleichgültig. So wird sichergestellt, dass der Sieger wirklich der Sieger bleibt und entsprechend gefeiert werden kann.
Bruno S. Frey
Oekonomieprofessor Uni ZH in der NZZ am Sonntag am 5.10.03


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Miss-Schweiz-Wahlen I


Im Vorfeld der Miss-Wahlen, die am 18. September stattfinden werden, lässt es sich die infamy-Redaktion nicht nehmen, der werten Leserschaft die Titelanwärterinnen etwas näher vorzustellen. Einmal mehr hat sich Society-Experte Kaib bereit erklärt, die Damen auf ihre Miss-Tauglichkeit hin zu überprüfen.

Die heutigen Kandidatinnen:

Nr. 1: Anja Müller (22) aus Reinach / BL Nr. 2: Célia Nicolas (19) aus Chez-le-Bart / NE

Kaibs Kommentar: "Die Aufgabe ist natürlich äusserst delikat. Schliesslich sind wir uns ja alle einig, dass die inneren Werte über den äusseren stehen. Da ich die Kandidatinnen bis anhin nicht persönlich kennengelernt habe, muss ich mein Urteil auf einzelne Äusserungen abstützen. Aber schliesslich ist weniger manchmal mehr, insbesondere bei Misswahlen.

Zur Kandidatin Nr. 1: Dass sie die Freundin von FCB-Captain Murat Yakin ist, verschafft ihr natürlich Pluspunkte. Schliesslich unterstehe ich als infamy-Juror der sogenannten objektiven Subjektivität. Ihre Aussagen im Blick, sie sei eine Niete im Rechnen und sie führe ein "glückliches und gesundes" Sexualleben sprechen ebenfalls für sie. Minuspunkt: Zu wenig Ehrgeiz: "Wichtig ist für mich, bei den Wahlen dabei zu sein. Ich würde mich freuen, wenn es klappen würde."

Kandidatin Nr. 2: Sie hatte gemäss Blick noch nie einen One-Night-Stand. Das ist ihr nicht zu verübeln. Auffällig ist nur, dass keine Miss-Kandidatin je ein One-Night-Stand hatte. Das ist wohl nur was für Durschnittsmenschen wie du und ich. Minuspunkte erhält sie leider für ihren Pony-haarschnitt. Allerdings hat sie bis zum 18. September Zeit, ihn zum Verschwinden zu bringen. Erfreulich: Sie erinnert sich (im Gegensatz zu Anja Müller) daran, einmal die Wurzel von 144 gelernt zu haben. Doch nun der Grund, warum Nr. 2 die heutige Favoritin ist: Sie würde alles tun, um den Miss-Titel zu gewinnen. Musik in den Ohren eines Juroren..." Dass alle Fussballer-Frauen blond seien, war doch kein Gerücht

Zu allem bereit: Nr. 2

Bilder: www.missschweiz.ch


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