Abt. Lob und Tadel


Der Text von Jost auf der Maur ist ein ganz übles Machwerk. Er zeichnet sich aus durch eine unglaubliche Einseitigkeit und zeugt vor allem vom bekanntermassen gespaltenen Verhältnis des Autoren zu Basel und zu unserer Zeitung, das er früher bereits in Facts und der Weltwoche abgearbeitet hat. Er therapiert sich offenbar schreibenderweise. (...) In den vergangenen Wochen sind jedoch jene Stimmen, die mit der neuen baz zufrieden sind, lauter geworden. Ich möchte etwa auf den kritischen, aber fairen Artikel von Peter Knechtli in onlinereports.ch hinweisen.

baz-Verleger Hagemann nimmt im <a href=www.persoenlich.com target=blank>persönlich-Interview kai Blatt vors Muul. Dass er den alten Jost schimpft, mag ja angehen. Dann aber schiesst Hagemann eindeutig über das Ziel hinaus. Als nämlich der Interviewer fragt:

In der Sonntagspresse sind Vermutungen über eine baldige Absetzung des Chefredaktors Ivo Bachmann geäussert worden... Das ist infam.


weltwochen lob

aus der gestrigen wetltwoche:

Die dümmste Leser-Innovation - and the winner is Basler Zeitung. Seit 1977, seit der Fusion zwischen National-Zeitung und Basler Nachrichten, ist die BaZ in ihrer Stadt ein ungeliebtes Kind. Nun wollte sie bei ihrem Relaunch für etwas mehr Volksnähe sorgen, verfiel aber auf eine volksferne Idee. Basler Veranstalter aller Art, vom Chüngelizüchter-Verein bis zum Piccolo-Quintett, müssen neuerdings für die Annoncierung ihrer Ausstellungen und Aufführungen in der BaZ-Rubrik «Ausgehen» zwischen 5 und 20 Franken bezahlen. Diese rabiate Antithese zum Service public führte zu einem wütenden Boykott von allen, die ein Chüngeli oder einen Piccolospieler kennen - also zum Boykott von tout Bâle.

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Jetzt ist die Wand...

... draussen bei Hagemann. Dem Manne kann nicht mehr geholfen werden. Als nächstes verkauft er seinen Verlag aus Trotz an den netten Herrn links.






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skandal! jetzt, wo der efeu die baz-karikaturen macht. wobei, der bignasca zeichnet ja selbst, oder?

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„Was für eine baz wünscht sich die Stadt?“

Wird Basel Provinz? (I)

Mo, 6. Dezember 2004, 20.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne. Eintritt frei!

Aufregung um die neue baz, Aufregung über das geistige Klima der Stadt – ist die neu konzipierte Basler Zeitung Symptom für den kulturellen Niedergang der Stadt oder ist sie ein marktgerechtes Produkt in Zeiten veränderter Lesegewohnheiten? Nach (fast) 100 Tagen Schonfrist laden Vorstadt-Theater, Kaserne Basel und Theater Basel gemeinsam dazu ein, mit Experten, Lesern und Meinungsmachern über die neue baz zu diskutieren.
Diese Diskussion bildet den Auftakt einer monatlichen Gesprächsreihe über zunehmende Restriktionen und Sparzwänge in Kultur und Bildung und ihre Auswirkungen auf das geistige Klima der Stadt. Die Reihe trägt den Titel „Wird Basel Provinz?“. Aus dem von unterschiedlichsten Seiten empfundenen Unbehagen über eine Provinzialisierung Basels soll eine öffentliche Diskussion über Visionen und Utopien für die Basler Lebenskultur werden. Weltoffene Stadt am Dreiländereck oder Provinznest am Rheinknie? Wie sieht sich die Stadt selber? Und wo will Basel im Jahr 2010 stehen?

Mit:
Beat Brenner, Wirtschaftsredaktor und Koordinator NZZ
Conradin Cramer, Jurist, neugewählter Grossrat LDP
Tino Krattiger, Kulturveranstalter (Kulturfloss), neugewählter Grossrat SP
Markus Kutter, Historiker und Publizist, Verfassungsrat
Prof. Joachim Latacz, Ordinarius für Griechische Philologie bis 2002
Res Strehle, Chefredaktor „Das Magazin“ (Tages-Anzeiger)
Bettina Volz, Projektleiterin Alumni Basel, Germanistin

Gesprächsleitung:
David Schärer, Kommunikationsleiter Kaserne Basel
Lars-Ole Walburg, Schauspieldirektor Theater Basel

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Also, wäre ich NZZ-Stratege,

würde ich schon etwas aufpasse, was ich in Basel so alles erzähle.
Im Interview sagt Herr Hagemann nämlich auch, dass er «mit einem der Zürcher Grossverlage» nicht in Feindseligkeiten geraten wolle. «Dringt jedoch ein Zürcher Grossverlag mittels Splits, Kooperationen oder auf welche Weise auch immer, in den abonnierten Tageszeitungsmarkt unserer Region ein, müssten wir darin einen aggressiven Akt sehen. Das könnte für die Beziehungen kaum folgenlos bleiben.»

Anständig bleiben, sonst könnte das nicht bloss nicht folgenlos bleiben, sondern gar Folgen haben!

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