Du schreibst

Das BfS prognostiziert im von Dir favorisierten "mittleren Szenario" ein Bevölkerungswachstum auf 197'900 EinwohnerInnen im Jahr 3030.

Und statt meine Zahlenklaubereien mit Deinen Hypothesen anzureichen, um die Desinformation (ich bleibe dabei!) zu verteidigen - mit "Deine Hypothesen" meine ich das:

Nehmen wir nun mal an, dass das tatächliche Szenario, wie sich bis heute zeigt, zwischen dem hohen und dem mittleren liegt, dann könnte die Basler Bevölkerung im Jahr 2030 aus knapp 210'000 EinwohnerInnen bestehen – das wären dann 14'000 mehr als heute!

Demgemäss schafft Basel-Stadt im mittleren Szenario bis 2030 206'080 (+10'000 gegenüber heute) und bis 2023 203'540 (+7'000 gegenüber heute). Beides Zahlen, die nicht zu den grossmauligen, maximalistischen Wachstumsbehauptungen aus dem Präsidialdepartement passen. Sorry!

Und dass Du mich, wenn ich Dich recht verstehe, implizit in die Ecke der Ecopopper stellst, das nehm ich als persönliche Beleidigung und stellt unsere langjährige Freundschaft ernsthaft auf die Probe! Das kann ich mir nur erklären damit, dass Dir die sachlichen Argumente ausgegangen sind.

Dass wir mehr Menschen werden, ist nicht das Problem! Wie wir in dieser Situation näher zusammenrücken allerdings schon. Und da sind mir die Konzepte von P.M., nachzulesen beispielsweise hier und skizzenhaft für eine Situation in Basel angedacht da, um Welten sympathischer, als die von der bürgerlichen Baulobby befeuerten, urbanistischen Phantasien gewisser SP-Exponenten, die Dir dafür offenbar nahe stehen!

Jetzt sei doch nicht gleich so sachlich beleidigt.

Ich finde Hochhäuser am Stadtrand ganz einfach geil! Schade, dass auf dem Bruderholz nur zweigeschossig gebaut werden soll.

dann mach doch mal einen Tagesausflug nach Bern Wittigkofen und sag mir nachher, ob Du "Hochhäuser am Stadtrand" immer noch "geil" findest und spitz bist auf sowas: