Abt. Lob des Anarchismus


Ist die Occupy-Bewegung ein Zeichen dafür, dass der Anarchismus die linke Utopie der Zukunft sein könnte? In einem lesenswerten Aufsatz in der "Frankfunter Allgemeinen Zeitung" wird diese Frage mit einem Ja beantwortet. Und nicht nur das. Der Autor Uwe Ebbinghaus kann der neuen „Bürgerschaft außerhalb des Staates“ durchaus Sympathien abgewinnen:

"Der Anarchismus wäre momentan, den gezeigten Schwächen zum Trotz, ein vorzügliches Instrument, um zu erklären, warum Erscheinungen wie der Berufspolitiker oder die Parteidisziplin zunehmend als veraltet und oft peinlich erscheinen. In puncto faire und flexible Arbeitsbedingungen erhebt der Anarchist die höchsten Ansprüche; für Politiker, die dem Einfluss der Wirtschaft unterliegen, muss er auch nicht das geringste systemische Verständnis aufbringen. Wie keine zweite politische Philosophie verpflichtet der Anarchismus auf basisdemokratische Ideale und Transparenz."
Hier kann der ganze Artikel gelesen werden.


Lustig ...

... wenn Leute, die von Politik keine Ahnung haben, auf Anarchisten treffen. Was dabei raus kommt, hat man ja schon bei Orwell gesehen.
Ich war ja früher selbst Anarchist und hab mich über Jahre mit meinen kommunistischen Freunden nächtelang deswegen gefetzt. Ulkigerweise konvertierte ich wegen Heinrich Heine. Mit Anfang 20 habe ich seine Briefe aus dem Pariser Exil als Ferienlektüre mitgenommen. In einem Brief berichtet Heine, über seine Begegnungen mit Menschen, die sich Kommunisten nannten. Ich erinner mich cht mehr an die Datierung. Aber es muss ja wohl nach den 48er-Revolten und der Erscheinung des Kommunistischen Manifests, aber vor der pariser Commune (1875?) gewesen sein. Jedenfalls schilderte der religiöse und humanistische Schöngeist, Ästhet und Naturliebhaber die Kommunisten mit unverholenem Widerwillen als roh, aggressiv und allem abgeneigt, dem Heine sich zugeneigt fühlte. Allerdings (und jetzt zitiere ich mal so gut ich heute noch kann): «Die Kommunisten haben ein Argument, dem ich nichts entgegenzusetzen habe. Jeder Mensch hat das Recht zu Essen. Und vor diesem Recht müssen alle anderen individuelle Rechte zurückstehen.) Da entlarvte ich meine eigene Ideologie als zwar ehrenwert, aber letztlich gratis. Viel mehr als, «was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu» schaute dabei bei genauer Prüfung ja eigentlich nicht raus. Und der kathegorische Imerativ st eigentlich auch die Wurzel des Sozialismus. Nur das Marx sich noch die Mühe gemacht hat, eine Messerscharfe und bis heute zum grössten Teil noch stimmige, Analyse der wirklichen Machtverhältnisse und deren Mechanismen zu liefern. Dagegen sind die anarchistischen Standardwerke von Bakunin, Rocker und wie sie alle heissen, doch etwas schwächlich. Allein die Grundannahme, das der Mensch von sich aus gut und nur durch Machtmissbrauch zum Schlechten verleitet wird, hat etwas rührendes. Es wird schon seine Gründe haben, dass es der Anarchismus ausser in Spanien und den USA, nie zu einer Massenbewegung geschafft hat. Immerhin hat Bakunin im jurassischen Exil die Schweizer Uhrenarbeiter organisiert und so beträchtlich zur Verbesserung der Lebensbedingungen einer Menge Menschen beigetragen, was für mich die Kernaufgabe der linken sein sollte. Überlasst das Wolkenkuckucksheim den adoleszenten Gymnasiasten und kümmert Euch m die Löhne der Putzfrauen, verdammt noch mal!
P.S.: Falls irgendwelche Anarchos mitlesen, werden die jetzt gleich, wie ich früher, an der Decke kleben: Die beiden wohl bekanntesten Menschen, die ihre politische Laufbahn als Anarchisten begannen sind Mussolini und Mao Zedong (wobei ich letzterem immer noch die Stange halte. Trotz der grauhenhaften direkten Folgen des sogenannten grossen Sprungs in den 50ern und der Kulturrevolution in den 60ern. Grosse Männer - und Frauen - machen grosse Fehler).

... Link

Massenmörder Mao

Wer einem Massenmörder wie Mao die "Stange" hält, sollte man kein faires Urteil über den Anarchismus zubilligen!

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Und einem ...

... Schrumpfkopf keinen Kommentar. Informier Dich erst mal richtig Du Hirni.

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Mao Zedong

Friedmann scheint gerade so viele Gehirnzellen zu haben, um nicht ins Wohnzimmer zu kacken...

Mao Zedong:

Machtfestigung und Enteignungen 1949–1953: 8.427.000 Todesopfer
„Großer Sprung nach vorn“ und Enteignungen 1954–1958: 20 bis 40 Mio. Opfer
Vernichtung durch Arbeit (Arbeitslager) sowie Hunger als Folge der Enteignungen 1959–1963: 10.729.000
Kulturrevolution 1964–1975: 7.731.000 Tote (nach Rummel), 400.000 bis 1 Million

http://de.wikipedia.org/wiki/Mao_Zedong#Mao-Kult_und_Verbrechen

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Ein mentaler Hilfszwerg, ...

... der sich seine «Hintergrundinformtionen» aus Wikipedia zusammenschludert, dass nachgewiesen mit zahlreichen CIA-Quellen gefüttert wird, und ansonsten über keinerlei Hintergrundwissen verfügt (das übrigens auch von durchaus bürgerlichen Historikern in grosser Zahl vorhanden ist und, wenn man die Propaganda rausradiert, meine Behauptungen stützt) Sollte vielleicht etwas vorsichtiger mit manipuliertem Zahlenmaterial umgehen. Keine Frage, die Chinesische Revolution war, wie übrigens alle grossen Umwälzungen im China der vergangenen Jahrhunderte) Natürlich eine Blutige angelegenheit. Auch die errichtung der Han-Dynasty, die China für Jahrhunderte zur grössten, mächtigsten und wohlhabendsten Wirtschafts und Kulturnation der Welt machte, musste den Fortschritt mit blutigen Kriegen erkämpfen, die man sich in diesem Aussmass allein Durch die Masse der Chinesen und der gigantischen Grösse des Landes in Europa selbst heut kaum vorzustellen vermag. Doch die grossen Kolonialmächte erwischten China auf dem Sprung in eine eigene Moderne, unterstützten den Putsch der (an Rohstoffen reichen, aber an modernen Ideen armen) Mandschuren und verwandelten das einst blühende Reich innerhalb von knapp hundert Jahren quasi in ein Sklavenreservoir für England, Holland, Die USA, Frankreich, Portugal und ein bisschen auch für Deutschland. Alle fortschrittlichen Erhebungen zwischen 1880 d 1915, wurden von gut bewaffneten Kolnialtrippen Niedergeschlagen, dass Land in ein riesiges Chaos gestürzt. Die eigentliche Macht hatten fortan, die, mit dem organisierten Banden in den Städten und Kolonialmächten kooperiernede Warlords. Wieviele Millionen in dieser Zeit gestorben sind, an Hunger, Gewalt und Krankheit, hat kein Mensch sich die Mühe gemacht zu zählen. Aber die Opferzahlen übersteigen selbst bei konservativen Schätzungen die Opfer der Revolution um ein vielfaches.
Zudem währe China, ohne Revolution, noch heute ein klassisches Drittweltland. Zur Zeit sterben pro Tag in diesen Ländern über 1000 Menschen an Hunger, 10tausende an Wassermangel, Kindbettfieber, leicht behandelbaren Krankheiten etc. Und das nur, weil i diesen Drittweltländern, zu denen auch das boomende Indien gehört, die alten Eliten mit Unterstützung westlicher Militärs und Konzerne die enormen generierte Mehrwerte und sich aufteilen und über ein Riesenheer an faktischen Sklaven verfügen können, die in gigantischen Slums um Boomtowns wie Kalkutte, Dehli etc. uchstäblich in der eigenen Scheisse leben müssen. Toll so ne Demokratie. Und irrsinnig menschlich, sich für überschätzte Schreiberlinge zu ereifern, die in China, zufälligerweise kurz vor der frankfurter Buchmesse in westlichen Medien ein paar Äusserungen machen, die ihnenzwei wöchelchen Haft einbringen.
In der ersten von Dir genannten Opferkathegorie gehen übrigens einige Milliönchen auf das Konto von Chiang Kai Check, Bewunderer von Hitler und Mussolini, und späterer faschistischer Diktator von Shanghai. Während die rote Armee, die im Krieg gegen Japan übrigens (mit völlig veralteter oder minderwertiger Ausrüstung) abermillionen von Chinesen das Leben gerettet hat, weil sie die brandschatzenden und mordenden Japaner gestoppt und zurückgedrängt hatten und damit den zweiten Weltkrieg deutlich verkürzten. Der Berufskriminelle Mafiosi Chiang Kai Check hingegen, konnte den Japanern, mit seiner drei mal so grossen, von den Yankees mit modernem Material bis an die Zähne bewaffneten, Truppe den Japanern wenig entgegensetzten. Vielleicht, weil er lieber auf die, offiziell in der patriotischen Volksfrond verbündeten Rotarmisten Jagd machte und in den, von den Kommunisten befreiten Gebieten, die Alten Grossgrundbesitzer und Mafiosi wieder in den Sessel hob und die Bauern zu ruinösen Entschädigungszahlungen an die früheren Ausbeuter zwang und bei Weigerung niedermachte, statt gegen die Japaner zu kämpfen. Die Rote Armee, bezahlte (schon seit dem Langen Marsch) die Lebensmittel und rekrutierte sich ausschliesslich aus Freiwilligen. Tschecks Guomitang wurden zwangsrekrutiert. Allein 3 Millionen Rekruten verhungerten während dem Bürgerkrieg mit der roten Armee, weil die Offiziere die Lebensmittelrationen der Rekruten halbierte und die so «eingesparten» Getreiderationen auf eigene Rechnung zu Wucherpreisen an die hungernde Bevölkerung verscheuerte. All die Millionen Opfer des faschistischen und berufskriminellen Dreckschweins Tchiang Kai Tscheck werden heute als Maos Opfer addiert, weil ja angeblich er die Revolution aus reinem Eigennutz gemacht hat. Ein mittelständischer Bauernsohn mit Bescheidener Schlbildung und nicht den geringsten Kontakten zu irgendeiner mächtigen Organisation. Als Mao in den 20ern die ersten Streiks organisierte, hatte die KP-China gerade mal 900 Mitglieder!
Die Enteignungen Enteignungen, im ersten Schritt, hundskommune Landreformen, kosteten tatsächlich eine grosse Zahl von Grossgrundbesitzern den Kopf. Aber die überwältigende Zahl der «Todesopfer» wurde nicht etwa nicht etwa von der roten Armee, sondern von stinkigen Landarbeitern glyncht, denen seit GENERATIONEN ein Grossteil der Kinder durch die Leibeigenschaft an Hunger und Kindbettfieber, Krankheiten und Erschöpfung weggestorben. An dem hätte sich ohne Revolutition nichts geändert. Mach Dir selber die Mühe hochzurechnen, wieviele Milliarden Chinesen auf diese Weise in den letzten 70 Jahren draufgegangen währen.
Was den Machterhalt anging: Mao war nie Alleinherrscher. Er hatte sich, auch als Generalsekretär und siegreicher Feldherr, vor jeweils 7'000 delegierten für jeden Fehler und jede geplante Strategie zu rechtfertigen. Er schrammte, gerade in der Aufbauphase öfter nur knapp an der Exekution durch die Stalintreue Fraktion der KP und den stramm stalinistischen Deutschen, aber unfähigen obersten Feldherren vorbei. Desgleichen musste er sich immer gegen den Reformistenflügel Durchsetzen, der ständig (wie übrigens Stalin auch) das Bündnis mit den Guomitang forderte, die der Roten Armee schon mehrfach in den Rücken viel und hunderttausende von Rotaristen abgeschlachtet hat. Mao hat mit taktischem Geschick und viel Herzblut, Überzeugungskraft, Tollkühnheit und letztlich den besseren Argumenten, die Partei von der sowjetisch dominierten Kominform emanzipiert und dadurch Säuberungen, wie Stalin sie in den 30er Jahren zum grossen Schaden des Landes und Volkes durchgeführt hat, verhindert.
Der «Grosse Sprung» war entsetzlich. Aber eigentlich nicht Maos Schuld. Mao sah die junge Volksrepublik - zu recht - von den Hegemonialbestrebungen der Sowjetunion und den lauernden und mittlerweile mit Atomwaffen ausgerüsteten imperialistischen Staaten bedroht. Für einmal nahm er sich ein, zugegeben hartes aber erfolgreiches Vorgehen Stalins zum Vorbild, und versuchte mit dem Grossen Sprung die Agrarnation China, zur Erfolgreichen Industrienation und Getreideexporteur zu machen. Die Landkommunen wurden angewiesen, Produktionsgemeinschaften nach dem Vorbild der Kolchosen und der israelischen (ach so tollen) Kibbuz, zu gründen. Verpflegung, Kinderbetreuung, medizinische Versorgung und Altersversorgung wurden professionalisiert und durch das Kollektiv organisiert. Männer und Frauen sollten gleichberechtigt in Landwirtschaft und Industrie arbeiten (Die rechtliche und öknomische Gleichstellung der Frauen war Mao schon lange vor seinem schliesslich eingeschlagenen Weg ein Kernanliegen). Zu Anfang stiess das Modell bei der Bevölkerung auf grosse Begeisterung. Sie erhielten zwar keinen Lohn aber Nahrung in besserer Qualität und Quantität als je zuvor. Ausserdem hatten sie auf einmal Freizeit! Kulturelle Veranstaltungen, Bildungsangebote, Filmvorführungen und dergleichen machten aus der Sinnentleerten Schufterei für das Nötigste, auf einmal ein lebenswertes interessantes Leben. Viele Menschen und auch Mao selbst, wähnten sich bereits kurz vor der Verwirklichung der Kommnistischen Utopie. Die klassenlose Gesellschaft, in dem jeder nach seinen Fähigkeiten und Neigungen seinen Beitrag leistete und von den erschaffenen Reichtümern partizipierte. Aber Mao (oder seine Berater) machten einen verhängnisvollen Fehler. Fr die Berechnung ihrer Produktionspläne nahmen sie schlampigen statistischen Daten der Guomitang und anderer Provinsregierung als Ausgangslage. Statt 450 lebten zu dieser Zeit bereits 575 Millionen Chinesen in dem riesigen Reich. Und bis Nachrichten aus abgelegenen Regionen die Parteizentralen in Peking und Chanhei erreichten, vergingen, Mangels Telefon-, Telegraf und oft sogar Strassenverbindung Monate, bis Jahre! Statt also Überschüsse für die Rückzahlung der sowjetischen Kredite zu produzieren, reichte das Produzierte Getreide nicht mal für die Bevölkerung. Die Funktionäre der einzelnen LPG's überboten sich aber gegenseitig in überwältigenden (zum Teil schlicht physikalisch und Biologisch absolut utopischen) Erfolgsmedungen. Und schickten, um nicht als Bluffer entarvt zu werden schliesslich gar das lezteSaatgut nach Peking und schmozej ach noch die Traktoren und Pflüge ein, um die Produktionspläne für Stahl zu erfüllen. Als der grosse Betrug in seinem ganzen Umfang bei der Parteiführung ruchbar wurde, waren bereits 30 Millionen Menschen in den abgelegenen Regionen jämmerlich verhungert. Mao versuchte zwar, den grossen Sprung trotzdem schön zu reden, aber startete auch sofort umfassende Hilfsaktionen. In Volkswirtschaftlichen Fragen trat er fürderhin in die zweite Reihe.
Zur Kuturrevolution komm ich später. Ich kann halt nicht mit so verkürzter und absichtlich verzerrter Desinformation dienen, wie Du Hirni.
Etwa hundert Jahre vorher hat England willent- und Wissentlich ein Drittel der Bevölkerung Irlands in den Hungertod getrieben! Indem sie (verkürzt) den Iren ihr Ackerland so lange abgeluchst haben, bis die Ackerflächen nr nch für Kogl und Kartoffeln reichten. Dann kam die Kartoffelfäule. In den Hungerjahren Exportierten die englischen Grossgruncbesitzer Rekordmengen an Rindfleisch nach England, währendan den Strassenränder verhungerte Kinder mit Grasbüscheln lagen.
Ansonsen: Mein Name ist Udo Theiss, ich habe das E-Mail udo@infam.ch und wenn du Eier hast, meldest Du ich persönlich. Allerdings rechne ich nicht damit.

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Einfach widerlich,

wie hier das Leiden und die Opfer reaktionärer Kräfte instrumentalisiert werden, um (massen)mörderisches Vorgehen zu relativieren und zu rechtfertigen. Deine Menge an Text entspricht in etwa der Menge die ich beim lesen dabei kotzen möchte. Wie kommst du bloß darauf, dass ich mich bei einem Menschen deiner Couleur, melden könnte?! Deine machohafte Bemerkung, „wenn du Eier hast“, rundet das unangenehme Bild, das du hier von ablieferst auf passende Weise ab.

PS. Nebenbei bemerkt, zu deinem ersten Geschreibsel: Der Kantsche Imperativ beinhaltet natürlich auch Menschen nicht hungern zu lassen und gegen Verhältnisse anzugehen die das bedingen. Dieser Aufgabe nehmen sich nicht nur Anarchosyndikalisten an, sondern alle Anarchisten_innen die um die klassenkämpferische Notwendigkeit wissen. Aber wahrscheinlich warst du früher nur so etwas wie ein "Lifestyle-Anarchist". Dadurch kommt man dann schon mal zu einer beschränkten Weltsicht, wie du sie hier an den Tag legst.

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kannst du nicht einfach zugeben (oder wenigstens: einsehen), dass du friedmans argumentation wenig entgegenzusetzen hast und die klappe halten?

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Du gehörst ...

... zu den beschränktesten Subjekten, die mich bisher angepinkelt haben. Und hier im Blog hat schon mancher Simpel seinen Sermon verbreitet. Lassen wir das mit den Eiern weg. Du bist einfach eine feige Ratte! Du stehst ja nicht mal für Deinen Quark ein (wie ich oben ja bereits vorausgesagt hab).
Im oberen Text habe ich mich übrigens ausschliesslich auf antikommunistische - oder bestenfalls neutrale, weil rein wissenschaftliche - Quellen jüngeren Datums bezogen. Das Kapitel Kulturrevolution spar ich mir, weil es ja Doch nur Zeitverschwendung ist, Dir irgendeinen komplexeren Sachverhalt begreiflich zu machen. Ich kann gegensätzliche Meinungen durchaus akzeptieren, wenn ich den Eindruck habe, dass das Bestreben meines Gegenübers gut gemeint ist. So was kommt vereinzelt sogar bei Freisinnigen vor. Ja, ich frag mich sogar sehr oft, ob ich nicht vielleicht total auf dem politisch/philosophischen Holzweg wandle. Aber so selbstgerechtes Geschwalle wie von Dir und (sofern es das gibt) Deinesgleichen, tu ich mir nicht an und lass es mir vor allem nicht antun. Also, wenn Du meinst, noch irgendwas rumhusten zu müssen, wende Dich doch bitte direkt an mich. Ich stehe jederzeit auch für kontroverseste Diskussionen zur Verfügung. Von mir aus kannst Du auch HIER weiter «debattieren». Aber wenn Du noch EINE beleidigende Bemerkung über den Umweg dieses Blogs verbreitest, bete darum, dass Dich keiner verpfeift.
Von wegen Lifestylelinker: Ich kann jetzt auf 32 Jahre konkrete, meist unbezahlte, Solidaritätsarbeit zurückblicken und bin immer noch in einem Umfang in solchen Belangen aktiv, dass es meine Erwerbsarbeit, meine Liebesbeziehung und meine Gesundheit zeitweilig beeinträchtigt. Ausserdem stamme ich aus einer bitterarmen Arbeiterfamilie und hab', seit ich 16 bin, jede einzelne Kröte in meiner Tasche oder auf meinem Konto mit meiner Hände (und meiner Birne) Arbeit verdienen müssen. Hast Du je irgendwas gemacht, dass irgend einem Teil der Menschheit von Nutzen war? Oder aus ethischen Gründen finanzielle oder sonstige Nachteile auf Dich genommen? PC-Worthülsen und das feminisierende grosse i zähle ich nicht dazu. Das ist reine Selbstverblendung und bringt so wenig, wie es kostet. Ich wette Du wohnst noch BEI oder zumindest auf Kosten VON Deinen Eltern. So Vögel wie Dich braucht die Welt so Dringend, wie Kondensstreifen.
Thank's für den Support empe. Wann biste mal wieder in der Gegend?
Supra: Warum darf der Komiker hier eigentlich bloggen? Der soll zum Unverlinkbaren. Das wäre sicher der Beginn, einer grossen Freundschaft.

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