Wir wissen: Bei der "Basler Zeitung ist Mischa Hauswirth der Mann fürs Grobe. Bzw. für oder noch besser gegen die Kriminalität, die in Basel, das kann man auf seiner Kriminalitätskarte nachschauen, besonders grassierend grassiert. Nun hat Hauswirth mit Michael – Mischa – Bahnert einen Kameraden zur Seite gestellt bekommen, der das Thema "Schund Schuld und Sühne" auf mehr oder weniger feuilletonistische Weise beleuchtet. Heute geht's um den De-Wette-Park, der wegen seiner "räuberfreundlichen Lage" immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Also lesen wir:

"Im Grunde sind es zwei Geschichten. Die eine handelt von den regelmässig stattfindenden kriminellen Aktionen samt fliessendem Blut im De-Wette-Park, der offiziell Elisabethenanlage heisst. Die andere davon, ob es zutrifft, dass es sich bei den Tätern vermehrt um Maghrebiner handelt, also Nordafrikaner. Zusammengeführt wurden die beiden Geschichten letztes Wochenende, als drei nächtliche Parkbesucher im frühen Mannesalter beobachteten, wie fünf Maghrebiner ihre Räder klauen wollten.

"Wir wissen noch nicht genug, um von einer Häufung von Straftaten durch Maghrebiner oder Tunesier zu sprechen."

"Dass Elsässer nach Basel kommen und hier krumme Dinger drehen, also rauben und überfallen, sei nichts Neues, das habe es immer schon gegeben. Die Schwierigkeit sei zu unterscheiden, ob es sich bei den jüngsten Vorfällen um Täter aus den Banlieues des Elsass handle oder um Asylbewerber."

"Es leuchtet ein, dass die Herkunft eines Täters erst nach der Verhaftung zweifelsfrei festgestellt werden kann."

"Arabischer Freiheitskampf und Frühling dort und eine potenzielle kriminelle Schlechtwetterperiode hier; die Basler Polizei verstärkt auf alle Fälle ihre Kontrollen im De-Wette-Park. Es werde, so Mannhart, nicht nur «permanent», sondern nun auch «vermehrt» kontrolliert."

"Keine Häufung von Straftaten durch Kleinkriminelle aus dem Maghreb"

Aber mit irgend etwas muss sich die "Basler Zeitung" ja füllen, und Christoph Blocher hatte wahrscheinlich gerade keine Zeit.