weil die Exponenten der Firmen und der Wirtschaftsverbände" haben ja sonst niemanden, der für ihre anderenfalls unterdrückten Meinungen und marginalisierten Anliegen in den Klassenkampf zieht, ausser der Basler Zeitung. Und "komplexe Wirtschaftsthemen" ihren "Lesern sachlich richtig und verständlich übermitteln", kann nur, wer Life Sciences für eine saubere Industrie hält.
Können mal all jene die Hand hochhalten, die die BaZ noch ernst nehmen? - Niemand? Dacht ich's mir doch.

... die BaZ schlecht machen kannst. So unkritisch ist dem Mensch sein Kommentar doch gar nicht. Du musst ihn nur zu Ende lesen. Da steht:

Die Ansprüche an die Life Sciences sind damit gestiegen. Ein sauberer Rhein genügt nicht mehr, reines Trinkwasser hat es nun zu sein.

machen" brauch ich die BaZ nicht mehr. Ich will sie besser machen! Und: "Reines Trinkwasser"? Wer will denn sowas? Ohne Hopfen, Malz und ein bisschen Alk drin, nehm ich kein Wasser zu mir.

... beste aller Basler Tageszeitungen auch ein bisschen in Schutz nehmen. Bei der Berichterstattung über die grassierende Muslimophobie und im speziellen den unsäglichen Dok-Film von Karin Bauer hat sie sich tapfer geschlagen – ganz im Gegensatz zu vielen vielen anderen Zeitungen. Und im Gegensatz auch zur Online-Postille des unverlinkbaren Erfinder des Recherchierjournalismus, der der besten aller ... die kritische Haltung zu eben diesem Film böse um die Ohren geschlagen hat.

den Artikel mit dem berühmten ersten Satz im Lauftext?