Filz, eine haarige Angelegenheit nur für Frauen...


Treffender könnte dies, die Schreiberin oder der Schreiber des folgenden Berichts in einem anderen Blog, nicht auf den Punkt bringen. Ich frage mich wirklich wie lange wir Frauen uns dies noch gefallen lassen müssen. Man sollte meinen in der heutigen Zeit der Gleichberechtigung wird bei Frauen und Männern mit gleichen Ellen gemessen. Aber wohl eher doch nicht, was uns mit dem untenstehenden Text einmal mehr verdeutlicht wird.

weiter geht's in den Kommentaren ...


... fortsetzung Filz ...

lehmann (anonym) - Dez 20, 21:01
Filz, ein geschlechterspezifischer Stoff
Wir alle kennen Filz aus unserem Alltag. Er wärmt, dämpft und schafft Behaglichkeit.
Filz besteht aus Haaren und Wolle.... die einzelnen Fasern sind ungeordnet miteinander verschlungen. Durch Druck und feuchte Wärme irgendwann nicht mehr zu trennen.
Filz liegt glatt ist aber für Frauen überraschend stolperanfällig und lässt sie oft gnadenlos straucheln. Bei den Herren hingegen dämpft Filz und schafft sympathische Vertrautheit. Ich war auf Spurensuche im Filz und fand, wen wundert `s verschlungen haariges.

Herr Pegoraro wurde am 19. Dezember 2006 vom Strafgericht Basel-Stadt zu 18 Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Nun fordern Vertreter der Medien und viele selbsternannte Richter, den Rücktritt von Frau Pegoraro, Regierungsrätin und Ehefrau von Herrn Pegoraro. Diese Personen stellen die Forderung nach Rücktritt obwohl Gerichtspräsidentin Frau Giovannone anlässlich ihres Plädoyers bestätigte, dass Frau Pegoraro absolut unschuldig und unbeteiligt ist. Und demnach von Anfang an die Wahrheit gesagt hat.

Herr Mopert ehemaliger Grossrat von Basel, Ehemann von Frau Frei und Verwaltungsrat eines Rotlichtlokals in Basel. Dieser Umstand war der Grund, warum Frau Frei im Jahre 2005 im ersten Wahlgang der Regierungsratswahlen nicht das absolute Mehr erhalten hat und in der Konsequenz nicht zum 2.Wahlgang angetreten ist. So hat die Classe Politique in freundlicher Zusammenarbeit mit den Medien die Wahl von Frau Frei in letzter Minute verhindert. Dies weil Frau Frei dem Druck aus den eigenen Reihen nicht mehr standhalten konnte oder wollte.

Auch Frau Elisabeth Kopp, ehemalige Bundesrätin ist über ihren Mann gestolpert.

Anders hat es sich dazumal bei Frau Eymann verhalten. Gemäss diverser Presseberichte, hat sie sich und die Verantwortlichen einer Binninger Treuhandfirma Mitte der Neunzigerjahre auf Kosten von hunderten Ostdeutschen Kreditsuchenden in mehrfacher Millionenhöhe skrupellos bereichert. Gemäss Meinung von Journalisten welche dem Prozess dazumal beiwohnten, wurde sie wahrscheinlich nicht zur Rechenschaft gezogen, damit ihr Ehemann, Nationalrat und Gewerbedirektor, und heutiger Regierungsrat nicht zurücktreten musste. Dies obwohl er wahrscheinlich mehr über das Tun seiner Frau wusste als Frau Pegoraro über das Handeln ihres Mannes.

Nächstes Beispiel:
Herr Panagiotis Papadakis, Übername Papagratis, hat Ende der 90er Jahre Frau Aliesch-Krausz u.a. einen Pelzmantel geschenkt. Ihr Ehemann, Regierungsrat Aliesch ist trotz seiner beruflichen Nähe zu Papadakis nicht zurückgetreten, obwohl er von diesen Zuwendungen Kenntnis hatte.
Erst als weitere Vorwürfe, wie Hanfpflanzen im eigenen Garten, gegen Herrn Aliesch als Polizeidirektor, erhoben wurden, haben ihm die eigenen Regierungsratskollegen zuerst die Dossiers entzogen und ihn später auch zwangsversetzt . Wäre die Geschichte nur beim Pelzmantelgeschenk als unrechtmässige Annahme von Geschenken, geblieben, er wäre wohl heute noch Regierungsrat in Graubünden,
so wie Herr Eymann in Basel.

Abschliessend, einige weitere Beispiele von Männern die ebenfalls wegen diverser Vorfälle Ihre Integrität verloren haben aber nicht zurückgetreten sind.
Klassische Sesselkleber:

Dr. Hess (Nationalrat)

Sepp Blatter (Fifa Präsident)

Dr. Honnegger (Swissair)

Herr Affolder (Kuoni)

Bill Clinton

u.v.m

Fazit : Beide Ehefrauen haben weder bei Herrn Pegoraro mit den kriminellen Verfehlungen noch bei Herrn Moppert mit den ethisch moralisch bedenklichen Geschäftsaktivitäten zu tun und trotzdem verlangt die meist männliche Meinungsmache von Frau Pegoraro den Rücktritt und Frau Frei bewegten sie dazu
auf den 2.Wahlgangs zu verzichten. Frau Pegoraro setzt man trotz ihrer absoluten Integrität massiv unter Druck. Frau Frei erhielt nie die Chance ihre Integrität und Unabhängigkeit zu beweisen. Die Herren wussten im Gegenzug sehr wohl über die Geschäfte ihrer Ehefrauen bescheid, trotzdem bleibt bei den Männern gemäss der Maxime der mittelalterlichen und gesellschaftlichen Filzstrategie alles beim Alten und Bewährten. Zudem wird bei Frau von den Medien eine Hetzkampagne eingeleitet und
bei den Männern werden schlimmere Sachverhalte ignoriert und tot geschwiegen.

Wo bleiben hier die Beauftragen des Gleichstellungsbüros?

Beim Schach würde man sagen, es wird die Dame geopfert um den König zu schützen.
und zu retten. Ansonsten, Schach matt.

Lehmann, Basel

Anwort darauf von Goldfinger:

Goldfinger (anonym) - Dez 21, 13:35
Lieber Herr Messmer, jetzt haben Sie mich schon wieder mit der Pegorarogeschichte belästigt ;=) Wissen Sie, was mich echt stört und was ätzend ist, ist die Gewissheit, dass, wenn der Justizminister Peter Pegoraro heissen würde und Sabine wegen Betrugs verurteilt worden wäre, kein Hahn nach der Geschichte krähen würde. Im Gegenteil, männiglich würde Peter sehr bedauern, ihm dafür gratulieren, wie gut er seine Gesachäfte trotz der grossen familiären Belastung führt und ihm für die Zukunft alles Gute wünschen. Herrn Lehmann danke ich für seinen Beitrag.

... Link

Also erstens ...

... wurden auch bei den Herren Hess, Clinton und Honegger auch Rücktritts-Forderungen laut.

Und zweitens ...
... ist Frau Pergoraro meines Wissens nicht zurückgetreten.

Mit anderen Worten: darf man sie jetzt nicht mehr zum Teufel wünschen, nur weil sie eine Frau ist?

PS: Bei Frau Frei gab es genügend andere Gründe, warum sie in Basel - GOTT SEI DANK – eine solch happige Wahlschlappe hat erleben müssen. Oder erinnert sich frau nicht mehr an Freis schlimmen Hardliner-Äusserung zur fremdenpolizeilichen Praxis in Basel-Stadt, die aus dem Munde unseres eidgenössischen Justizministers hätten stammen können...

... link


... Comment
wäh....!

wird das jetzt hier etwa ein Gleichstellungsblog?

... Link

Aber ...

... immer nur Missionarsstellung ist auch langweilig.
Aber wie auch immer: Heute ist F-Day.

... link

solange die meisten frauen immer noch an der programmierung eines videorecorders oder sogar eines dvd-recorders scheitern, ist es unerlässlich das die emanzipation weiter besteht!!!

... link

Abt. Filz

Der würde locker zum Dauerbrenner taugen. Wer stolpert als nächstes über den eigenen Gemahl oder die eigene Gemahlin? Zu wünschen wärs der Zanolari und ihren Kumpanen der Basler Bürgerpartei. Fuzzy, übernehmen Sie!

... link

Gute kandidatin ...

... wäre auch die (trotz eigener verfehlungen auch nicht zurückgetretene) anita f. ihr fritze hat so was windiges und einen so ausgeprägten drang zu spitzenpositionen gepaart mit heilloser verfilzung im DAIG (den gibts nämlich doch supra. aber die mafia nennt sich ja selber auch nicht so), wenn da nicht irgendwann mal was auffliegt, liegts an den faulen journis und bestochenen bullen.

... link

interessant

Ich kann mir sehr gut vorstellen , dass dies hier auch andere interessiert.

Betreff: @ ritter von der gasse
Autor: deleh (via E-Mail antworten)
Datum: 10.01.07 17:58:02

ist also doch etwas dran!
bei ihrem eintrag ins forum unterstellen sie mir diffamierung.
auch wurde ich bei arlesheimreloaded kritisiert,dies obwohl
ich lediglich auf die umstände bei frau pegoraro aufmerksam
machen wollte. die informationen zur familie eymann wurden
ja von anderen eingebracht. ich habe mir die mühe gemacht und
versucht mit hilfe von google einige informationen zur familie
von r.r. eymann zu erhalten.
mit erstaunlichem resultat. lesen sie den verlauf der diskusion
auf arlesheimreloaded.ch. sollten noch weitere beiträge zum
thema auf arlesheimreloaded.ch gepostet werden, halte ich
sie auf dem laufenden.

lehmann (anonym) - Dez 20, 21:01

Filz, ein geschlechterspezifischer Stoff
Wir alle kennen Filz aus unserem Alltag. Er wärmt, dämpft und schafft Behaglichkeit.
Filz besteht aus Haaren und Wolle.... die einzelnen Fasern sind ungeordnet miteinander verschlungen. Durch Druck und feuchte Wärme irgendwann nicht mehr zu trennen.
Filz liegt glatt ist aber für Frauen überraschend stolperanfällig und lässt sie oft gnadenlos straucheln. Bei den Herren hingegen dämpft Filz und schafft sympathische Vertrautheit. Ich war auf Spurensuche im Filz und fand, wen wundert `s verschlungen haariges.

Herr Pegoraro wurde am 19. Dezember 2006 vom Strafgericht Basel-Stadt zu 18 Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Nun fordern Vertreter der Medien und viele selbsternannte Richter, den Rücktritt von Frau Pegoraro, Regierungsrätin und Ehefrau von Herrn Pegoraro. Diese Personen stellen die Forderung nach Rücktritt obwohl Gerichtspräsidentin Frau Giovannone anlässlich ihres Plädoyers bestätigte, dass Frau Pegoraro absolut unschuldig und unbeteiligt ist. Und demnach von Anfang an die Wahrheit gesagt hat.

Herr Mopert ehemaliger Grossrat von Basel, Ehemann von Frau Frei und Verwaltungsrat eines Rotlichtlokals in Basel. Dieser Umstand war der Grund, warum Frau Frei im Jahre 2005 im ersten Wahlgang der Regierungsratswahlen nicht das absolute Mehr erhalten hat und in der Konsequenz nicht zum 2.Wahlgang angetreten ist. So hat die Classe Politique in freundlicher Zusammenarbeit mit den Medien die Wahl von Frau Frei in letzter Minute verhindert. Dies weil Frau Frei dem Druck aus den eigenen Reihen nicht mehr standhalten konnte oder wollte.

Auch Frau Elisabeth Kopp, ehemalige Bundesrätin ist über ihren Mann gestolpert.

Anders hat es sich dazumal bei Frau Eymann verhalten. Gemäss diverser Presseberichte, hat sie sich und die Verantwortlichen einer Binninger Treuhandfirma Mitte der Neunzigerjahre auf Kosten von hunderten Ostdeutschen Kreditsuchenden in mehrfacher Millionenhöhe skrupellos bereichert. Gemäss Meinung von Journalisten welche dem Prozess dazumal beiwohnten, wurde sie wahrscheinlich nicht zur Rechenschaft gezogen, damit ihr Ehemann, Nationalrat und Gewerbedirektor, und heutiger Regierungsrat nicht zurücktreten musste. Dies obwohl er wahrscheinlich mehr über das Tun seiner Frau wusste als Frau Pegoraro über das Handeln ihres Mannes.

Nächstes Beispiel:
Herr Panagiotis Papadakis, Übername Papagratis, hat Ende der 90er Jahre Frau Aliesch-Krausz u.a. einen Pelzmantel geschenkt. Ihr Ehemann, Regierungsrat Aliesch ist trotz seiner beruflichen Nähe zu Papadakis nicht zurückgetreten, obwohl er von diesen Zuwendungen Kenntnis hatte.
Erst als weitere Vorwürfe, wie Hanfpflanzen im eigenen Garten, gegen Herrn Aliesch als Polizeidirektor, erhoben wurden, haben ihm die eigenen Regierungsratskollegen zuerst die Dossiers entzogen und ihn später auch zwangsversetzt . Wäre die Geschichte nur beim Pelzmantelgeschenk als unrechtmässige Annahme von Geschenken, geblieben, er wäre wohl heute noch Regierungsrat in Graubünden,
so wie Herr Eymann in Basel.

Abschliessend, einige weitere Beispiele von Männern die ebenfalls wegen diverser Vorfälle Ihre Integrität verloren haben aber nicht zurückgetreten sind.
Klassische Sesselkleber:

Dr. Hess (Nationalrat)

Sepp Blatter (Fifa Präsident)

Dr. Honnegger (Swissair)

Herr Affolder (Kuoni)

Bill Clinton

u.v.m

Fazit : Beide Ehefrauen haben weder bei Herrn Pegoraro mit den kriminellen Verfehlungen noch bei Herrn Moppert mit den ethisch moralisch bedenklichen Geschäftsaktivitäten zu tun und trotzdem verlangt die meist männliche Meinungsmache von Frau Pegoraro den Rücktritt und Frau Frei bewegten sie dazu
auf den 2.Wahlgangs zu verzichten. Frau Pegoraro setzt man trotz ihrer absoluten Integrität massiv unter Druck. Frau Frei erhielt nie die Chance ihre Integrität und Unabhängigkeit zu beweisen. Die Herren wussten im Gegenzug sehr wohl über die Geschäfte ihrer Ehefrauen bescheid, trotzdem bleibt bei den Männern gemäss der Maxime der mittelalterlichen und gesellschaftlichen Filzstrategie alles beim Alten und Bewährten. Zudem wird bei Frau von den Medien eine Hetzkampagne eingeleitet und
bei den Männern werden schlimmere Sachverhalte ignoriert und tot geschwiegen.

Wo bleiben hier die Beauftragen des Gleichstellungsbüros?

Beim Schach würde man sagen, es wird die Dame geopfert um den König zu schützen.
und zu retten. Ansonsten, Schach matt.

Lehmann, Basel

antworten

anaximander - Dez 20, 21:39

Etwas mehr
Political Correctness könnte in diesem Fall nicht schaden. Oder doch?
aisthesis (anonym) - Dez 21, 14:46
Würden Sie in Zusammenhang mit dem Regierungsrat en détail darlegen, wovon Sie sprechen? Interessieren würde der Vorname, ledige Name und der Wohnort der Frau.
lehmann (anonym) - Dez 22, 12:27

@aisthesis
Da seit Tagen viele selbsternannte Scherbenrichter sich über die unschuldige BL-Regierungsrätin Pegoraro auslassen, habe ich lediglich anhand von zwei männlichen Beipsielen aus dem Kanton Baselstadt sowie aus dem Kanton Graubünden versucht aufzuzeigen, dass diese, da sie glücklicherweise zur Gilde der Männer gehören, immer und ausschliesslich ungeschoren davon kommen.

Die von Ihnen angefragten "en détail " Informationen im Zusammenhang mit den Ehefrauen von Regierungsrat Eymann und Aliesch sind mir nicht bekannt.

Ich gehe einmal davon aus, dass sowohl Herr und Frau Eymann, sowie Herr und Frau Aliesch noch unter der gleichen Adresse respektive gleichen Wohnort gemeldet sind. Gemäss einem Pressebericht in der Weltwoche heisst Frau Aliesch mit Ledigennamen Krausz. Ich hoffe Ihnen mit diesem Angaben gedient zu haben.

Lehmann, Basel

aisthesis (anonym) - Dez 22, 13:10
Missverstehen Sie mich bitte nicht. Ich finde es gut zu versuchen, anhand von ähnlichen Fällen dar zu tun, dass Männer eventuell früher besser davon kamen, als nun die Damen.
Wenn man es jedoch unterlässt, relevante Details zu recherchieren ist dieser an sich legitimen Vorgehensweiase die Gefahr immanent, sich zu irren und dadurch eine völlig unbescholtene Person zu diffamieren (Art 174 StGB). Ohne die Personen näher zu kennen meine ich mich zu erinnern, dass RR Eymann im Herbst 2000 Frau Corinne, ledige Baier ehelichte.
Vielleicht möchten Sie doch noch präzisieren, bloss der guten Ordnung halber?

M.M. - Dez 22, 13:51
Diese Klarstellung wäre in der Tat sachdienlich, weil die meisten der hier versammelten Leser nicht zuletzt wegen der in Patchwork-Gemeinschaften lebenden zeitgeistigen Menschen, leicht den Überblick verlieren. Ansonsten müsste ich heute Abend den an sich erhellenden Beitrag aus Art 174 StGB-Gründen löschen. Ich habe übrigens versucht, Fakten zu googeln und habe bis jetzt nichts gefunden.

a.kessler (anonym) - Dez 22, 15:50
Betrifft Informationen zu RR.Eymann
ich habe gelesen, dass ihr wissen wollt um was es sich bei RR.Eymann handelt. Ich habe versucht an Infos zu gelangen und habe mich mit einem Bekannten der bei einer regionalen Zeitung arbeitet in Verbindung gesetzt. Dieser hat mir nun folgendes erzählt: bei diesem Fall kann es sich nur um den Prozess der Firma Cosco handeln welcher 1999 am Baselbieter Strafgericht verhandelt wurde. In diesen Prozess war auch Frau Felicitas Eymann, dazumalige Frau des Natonalrats Eymann verwickelt. Frau Eymann wurde von den Besitzern der Firma Cosco bei welcher Rafael Klages beteiligt war vorgeschoben um mit ihrem Namen und ihrer Reputation als Anwältin seriösität gegenüber Kreditsuchenden aus Deutschland vorzutäuschen. Gemäss Aussagen von Frau Eymann vor dem Strafgericht musste sie einen Teil des Honorars an KLages zurückfliessen lassen. Gegen Frau Eymann wurde nie ermittelt (warum auch immer) und sie wurde auch nie angeklagt, sondern nur als Zeugin vorgeladen. Ihr Mann soll gemäss Aussagen der Angeschuldigten erheblich an diesen Geldern partizipiert haben.
Wird sich wohl um dies handeln.

aisthesis (anonym) - Dez 22, 16:51
Per Saldo unterstellen sie der Baselbieter Justiz, der von einem Basler Politiker geschiedenen Frau einen Gefallen getan zu haben, indem die Baselbieter Justiz wissentlich die Anklage Basis Offizialdelikt gegen die Basler Anwältin unterliess und damit krassest gegen das in der Schweiz - ohne Ausnahme - herrschende Legalitätsprinzip verstiess.
Sie werden verstehen, dass diese abenteuerliche Story untauglich ist, als Vergleich zu dem hier thematisierten Fall zu fungieren.

Goldfinger (anonym) - Dez 22, 17:18
und so dreht sich Sir Charles B. im Bloggergrab rum

Lehmann, Basel (anonym) - Jan 9, 09:19
@M.M. Subject Puzzelstück
Danke für das Gespräch vom Freitag 05.01.2007, es ging dabei unter anderen um Herr RR Eymann. Sie haben die vielschichtige Familie angesprochen.
Ich bin der Frage übers Wochenende im Internet mal nach gegangen und habe ohne grossen Aufwand mit Google folgendes gefunden:

link

Unter der Publikation SHAB: 136 / 1999 vom 12.07.1999 (Seite 4860) sehen Sie, dass am 16.07.1999 Frau Felicitas Eymann noch mit Herrn Eymann verheiratet gewesen sein muss.
Denn erst unter der Publikation SHAB: 089 / 2000 vom 02.05.2000 (Seite 3069) wird die Namensänderung von bisher Eymann auf Siebert publiziert.

Dies wiederum heisst, dass Herr Eymann sogar bis zur Zeit der Verhandlung des Falles Cosco, gemäss Beitrag von a.kessler (anonym) - Dez 22, 15:50, im Jahr 1999, mit Frau Felicitas Eymann
verheiratet gewesen ist. Zur Zeit der Straftaten der Cosco, welche gemäss Internetrecherche (Onlinereports, BAZ Archiv) zwischen 1994 und 1996 stattfanden, waren Herr und Frau Eymann
sogar unter der selben Adresse am Theodorsgraben gemeldet.

Dies zeigt, dass Herr Eymann von 1994 bis 1996 noch mit Frau Felicitas Eymann verheiratet war. Er war/ist somit nicht ?feinsäuberlich raus? wie sie es formuliert haben.
Er muss zumindest von den Tätigkeiten seiner Frau gewusst haben.

Beim durchlesen des Beitrages von von a.kessler (anonym) - Dez 22, 15:50, ist mir zudem aufgefallen, dass die Angeschuldigten im Cosco Fall auch Herrn Eymann belasteten.
Ich gehe einmal davon aus, da wir in einem Rechtsstatt leben, dass es Aufzeichnungen von diesen polizeilichen oder richterlichen Befragungen gibt.

Ich hoffe mit diesen Angaben gedient zu haben. Ein Puzzlestück das noch herumliegt, aber vielleicht irgendwann mal ein Entscheidendes ist. Wer weiss...

Gruss

Betreff: Frauen und Gleichberechtigung
Autor: grolim (via E-Mail antworten)
Datum: 23.01.07 18:44:28

Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sich die Männerwelt aufregt, wenn endlich einmal
jemand sagt was Sache ist. Die Tatsache, dass Frau Pegoraro derart in die Medien gezerrt wird
liegt einzig und alleine daran, dass sie eine Frau ist. Das ausgrenzen und anprangern von Frauen
erlebe ich jeden Tag bei meiner Arbeit in einer Basler Grosschemiefirma, und dort heisst es,
besteht Chancengleichheit. Jetzt kann mann sich vorstellen wie es Frau Pegoraro auf dem rauhen
Parkett der Politik gehen muss. Ich finde schade dass Mann immer gleich zu Aussagen wie,
geplärre um die ach so diffarmierten Frau gehen einem auf den Wecker, greifen muss.
Die Realität sieht wirklich so aus dass wir Frauen härterer Kritik ausgesetzt werden als ihr Männer.

Ich bin überzeugt wäre der Ritter von der Gasse eine Jeanne d Arc, würde er Herrn oder Frau
Lehmann nich auffordern sich zu erklären.

Nichts desto Trotz verstehe ich die Anschuldigung gegen deleh nicht. Warum soll es sich hier um Diffamierung
handeln. Es wurde bei der BAZ bereits 2002 recherchiert und publiziert dass die Familie Eymann
in der Firma Cosco mitgemacht haben muss.

Sie können die Artikel im BAZ Archiv aufrufen.

Artikel Nummer:.11.2002:
In Kürze
Begnadigt: Der Landrat hat einem weiteren Angeschuldigten im «Cosco»-Betrugsprozess eine
Teilbegnadigung gewährt. Der Beklagte N. kann nun ein Jahr seiner Gefängnisstrafe von 16
Monaten mit der elektronischen Fussfessel verbüssen, die verbleibenden vier M...

Artikel Nummer:.09.2002:
Teilbegnadigung für einen «Cosco»-Betrüger
Der Landrat hat mit grossem Mehr einem «Cosco»-Betrüger eine Teilbegnadigung gewährt.
Der Mann habe seinem Leben eine Wende gegeben, hiess es. Das Begnadigungsgesuch eines
Mittäters wurde einstimmig abgewiesen, weil er inzwischen weitere Straftaten begange...

Artikel Nummer:.08.2002
«Cosco»-Betrüger wollen nicht hinter Gitter
Trotz rechtskräftiger Urteile ist bis heute kein einziger Angeklagter im «Cosco»-Betrugsfall
hinter Gitter gewandert. Während sich Raffaele Klages nach Italien abgesetzt hat, hoffen drei
Mittäter auf eine Begnadigung. Einer davon ist indes in einen Marihua...

Aus diesem Artikel stammt dieser interessante Absatz:

Noch nicht befunden hat die Petitionskommission über das Begnadigungsgesuch von N.
Wegen Gehilfenschaft zum gewerbsmässigen Betrug ist er zu einer Gefängnisstrafe von
16 Monaten verurteilt worden. In seinem Gnadengesuch weist er auf die Einstellung des
Strafverfahrens gegen die «Cosco»-Anwältin hin, die damals die Gattin eines bekannten
Basler Politikers war. Dass Personen mit einer vergleichbaren Rolle nicht zur Rechenschaft
gezogen wurden, ist auch dem Baselbieter Obergericht sauer aufgestossen. Der Vorsitzende
sagte wörtlich: «Justitia ist manchmal allzu blind.»

Ich denke das sagt Alles! Es scheint, dass auch hier letztendlich der Mann geschützt werden sollte.
Ich bin fest davon überzeugt wäre Frau Eymann alleine gewesen wäre sie nach allen Regeln der Justiz
gerichtet worden. Dies gebe ich zu bedenken.

PS: Dem Begnadigungsgesuch von N. wurde später übrigens entsprochen.

Betreff: RE: Frauen und Gleichberechtigung
Autor: Ritter von der Gasse (via E-Mail antworten)
Datum: 24.01.07 11:20:51

Schön und gut Ihr Statement, aber "Hand aufs Herz" was wollten Sie eigentlich damit genau ausdrücken?
Zudem wenn Sie sich in der heutigen Zeit an Ihrem Arbeitsplatz ausgegrenzt und angeprangert fühlen, dann...sorry...sollten Sie erstmal den Fehler bei sich suchen!
Offenbar schlummert in Ihnen eine latente Aversion gegen alles maskuline
jedenfalls kommt das so rüber...
Gruss: RvG

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