Sein Name ist Hasler. Ludwig Hasler. Er ist Philosoph unter anderem. Und er weiss von nichts, schreibt aber trotzdem ganz schön viel. Zum Beispiel in der besten aller Basler Tageszeitungen, die Kreti und Pleti seriell zum Basler Schulunwesen zu Wort kommen lässt. Ludwig Hasler, er war zwischenzeitlich mal Kulturchef bei der "Weltwoche" und von dort aus Wortführer der Anti-Marthaler-Qualition – aber das ist eine andere Geschichte. Der Ludwig Hasler weiss, was der Schule fehlt: Eros!

Die Lehrerin als leibhaftes Lernziel. Dazu braucht sie mindestens zweierlei: ein erotisches Verhältnis zur Sache und ein herausforderndes Verhältnis zu den Schülern.

Das Dezimalsystem bringt es mit sich, dass 20 als runder Geburtstag gilt, der nach Aktivismus verlangt. Alte Bekannte sitzen am 31.1.07 auf dem Podium unter dem Titel "Schweizerhalle – die Wende?"

Als ich mitten in der Nacht geweckt wurde… viele Menschen in Basel erinnern sich noch gut an die Nacht zum ersten November 1986. In den letzten 20 Jahren hat aber auch ein Wandel in der Bewertung von Schweizerhalle stattgefunden: der Brand hat ein Umdenken in Politik und Industrie bewirkt, viele Umweltschutzmassnahmen wären ohne das «Ereignis» gar nicht denkbar. Auf dem Podium diskutieren Massimo Agostinis (Journalist), Andreas Koellreuter (ehemaliger Regierungsrat BL), Dr. Martin Forter (Geograph und Journalist), PD Dr. Jürg Stöcklin (Biologe und Grossrat BS) und Dr. Peter Tobler (Advokat und ehemaliger Landrat BL) das Für und Wider dieser Deutung. Die Moderation übernimmt Dr. Martin Matter (Basler Zeitung).

Der als Autor des "grössten Schweizer Hits" ("Alperose") ausgezeichnete Dialektrocker Polo Hofer im Migros-Magazin-Interview:

Migros-Magazin: Kurz vor der Auszeichnung mussten Sie sich notfallmässig ins Spital begeben und lagen im Koma. War das ein Schock?
Polo: Nein. Ich habe vom Koma wenig gespürt. Ich lag ja drin.

Es ist ein Kreuz. Erst wurden die verlängerten Ladenöffnungszeiten erstritten, dann macht kaum jemand Gebrauch davon. Vorher waren die Gewerkschaften schuld, dann wurde das Bundesgericht

bemüht, um den Einfluss der Arbeitnehmerorganisationen einzudämmen; sie sollten nicht mehr länger gesetzliche Regelungen zur Bekämpfung des Abendverkaufs missbrauchen können.

Immerhin. Doch was geschah? Der Verein Basler Detailhandel empfahl die Beschränkung auf 90 Minuten mehr pro Woche. Die kleinen und mittleren Läden hatten sich gegen die Grossen durchgesetzt. Letztere nahmen Rücksicht. In der Hoffnung, dass wenigstens diese 90 Minuten mehr genutzt würden.

Nicht einmal jeder dritte Laden befolgt die Minimal-Empfehlung. Die Leute stehen vor verschlossenen Türen.

Geht das wieder von vorne los? Jedenfalls wenn ich in dieser freundlichen Erwähnung von infamy beim Pendlerblog auf den <a href=www.20min.ch target=_blank>Link zu 20min klicke, lande ich bei diesem item von amazon. Ehrenwort! Wer hier auf den Link zu 20min klickt, landet am gemeinten Ort.

Standort Umkleidezone Hallenbad Muttenz: Unübersehbar das Schild: "Achtung Damen - Besuch". Es soll darauf aufmerksam machen, dass ab und an das weibliche Putzpersonal auch tagsüber in Gefilde vordringt, in denen sich ev. nackte Männer tummeln. Droht akut Gefahr, blitzt sogar die orange Warnlampe im Sekundentakt.

Neulich am Bahnhofskiosk, Basel SBB, in der Passage: Anti- und Kapitalisten in trauter Zweisamkeit.

Österreichs Steinmetze beklagen Billig-Grabsteine aus China und Indien. Die Innung der Steinmetze kritisiert, die Grabsteine drückten die Preise um bis zu 60 Prozent, das gefährde Arbeitsplätze. Außerdem sei der Stein oft mangelhaft, und es gehe Kultur verloren. Derzeit komme schon ein Drittel der fertigen Grabsteine aus Fernost, so Innungsmeister Wunsch. Zum Teil werde Material verwendet, das für unser Klima nicht passend sei. (orf.at)

Der passionierte Guayabera- und andere Hemden-Bügler Fuzzy A. und seine neue Liebe, Lisi von Braun*. Einziger Nachteil: Alle 5 Minuten hauts die Sicherung raus. 2400-Watt-Babe Lisi hat a touch too much power.

*Aktuell 99 statt 135 Franken bei Coop.

Aus einem Gefälligkeitsinterview mit dem Erfinder der Nespresso-Kapsel, Eric Favre, in der Sonntagszeitung:

In welchen Land wird der beste, in welchem der schlechteste Kaffee angeboten? In Deutschland gibts den besten. In den USA den schlechtesten.

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fuzzy, 29. Oktober 2006 um 17:15:59 MEZ

Abt. Neulich chez Supra

Vom Öffnen der Austern und dem Szegediner Gulasch, das er als Hauptgang reichte, haben wir leider kein Bild. Aber vom leckeren Pulpo, den uns der Kleinbasler Cuisinier kredenzte, haben wir eins. War supralecker!

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