spiegel.de

Was niemand braucht, und trotzdem kommt, stellt SF nächsten Donnerstag den Journis vor. Die Präsentation der 100 Sekunden dauert - inklusive Stärkung in der Kantine - 210 Minuten:

Das Schweizer Fernsehen produziert eine stündlich aktualisierte «Tagesschau»-Version als 100 Sekunden-Fassung für UMTS- und EDGE-fähige Handys. Kunden von Swisscom Mobile können die topaktuelle und speziell fürs Handy aufbereitete Nachrichtensendung anschauen. Anlässlich des Starts des neuen Dienstes informieren das Schweizer Fernsehen und Swisscom Mobile an einer Medienveranstaltung über die Details.

Programm:

1. Treffpunkt 10.30 Uhr beim Empfang Schweizer Fernsehen
2. Begrüssung und Informationen durch Ueli Haldimann (SF-Chefredaktor) und Edi Bähler (Mitglied der Geschäftsleitung von Swisscom Mobile)
3. kurze Führung durch Produktions- und Redaktionsräume, Test Handys und Möglichkeit für Interviews und Fotos
4. Mittagessen ab 12.00 Uhr im SF-Restaurant «ShowBiss»
5. Ende der Veranstaltung um ca. 14.00 Uhr

Laut digg weigert sich MTV <a href=www.youtube.com target=_blank>das aktuelle Video von Faithless zu spielen.

immer nach der feierlichen 7 uhr-frühmesse des staatsradios DRS 1 kommt nach einem musikalischen zwischenspiel (meistens deutsches liedgut) eine zusammenfassung der "neuheiten" der diversen regionaljournale, wobei es sich in der regel nicht um neuheiten handelt, sondern um aufgewärmtes vom vortag. heute morgen wurde aus der filiale basel (novarastrasse) immerhin eine neuheit in die zentrale weitergeleitet, ein disput im kirchenrat der gemeinde kleinlützel über einen kleinbasler pfarrer. die peinliche panne des vorbeters: kleinlützel liegt im paselpiet. gut zu wissen.

ISCH DAS EIN HUEREGOPFERTAMMI FLIEGENFÄNGER. VERSCHENKT IHN AN LAUFEN ODER DEN RTV. ABER GEBT UNS DEN DINGS ZURÜCK, WIE HIESS ER NOCH? EGAL! JEDER IST BESSER ALS DER!

Zufallsentdeckung: Heute öffnet diese Bar am unteren Teil des Kohlenberg, bei der 3er Haltestelle, ihre Türe zum ersten Mal. Vielleicht ein Probebier wert?

Im Herbst 2005 wir stehen mittlerweile schon knietief in neuen Material - ruft plötzlich eine taiwanesische Plattenfirma an und lädt uns zu Interviews und Konzerten nach Asien ein. Wir lassen die frisch angerührte Kreativsuppe erkalten und fliegen 'naked' ins Land der ewigen Sushifreuden … lovebugs.com

Weil Peter Rothenbühlers "Le Matin Bleu" Thomas Frischknecht mit Thomas Frischknecht verwechselt hat, überlegt sich dieser jetzt, ob er seine Karriere überhaupt noch fortführen soll. Verständlich, denn: Wozu fährt man tagein, tagaus durch den Matsch, wenn man dann von den Medien doch nur in den Dreck gezogen wird.

Die Weltwoche berichtete am 19.Oktober in einer solide recherchierten Geschichte über einen 27 jähriger Schweizer, der in Hollywood im grossen Stil Ecstasy verkauft haben soll. Involviert in die Story sind die Enkelin von Charlie Chaplin, Kiera; sowie ein Französischer Graf namens De Basseville. Zufälligerweise hat der Angeschuldigte, der seine Schuld bestreitet und dem nun gemäss Berichterstattung in der Weltwoche eine 10 jährige Haftstrafe in den USA droht, denselben Namen wie ich und ist auch einmal Radrennen gefahren (aber als Amateur und nicht als Profi, wie im „Blick“ steht).

Der „Blick“ machte am 21. November 2006 eine reisserische Titelstory daraus, bei welcher die prominente Verwendung meines Namens und die Tatsache, dass der Beschuldigte auch einmal Radrennen gefahren ist, bei den Lesern (und anderen Medien) den falschen Eindruck erwecken, dass es sich bei der beschuldigten Person um mich handelt.

Le Matin Bleu von heute hat die Story vom Blick kopiert und eine komplette Verwechslung mit mir unter Verwendung von meinem Bild und meinen Erfolgen auf der Titelseite publiziert!

Auch AFP hat die vermeintliche Sensation vom Blick übernommen und gestern eine Agenturmeldung mit Bezug auf meine Person und die Anschuldigung des Handels mit Drogen zirkuliert. Weitere Medien, bis hin zu Le Mond in Frankreich, haben die falsche Geschichte samt Verwechslung daraufhin publiziert.

Baselland hin oder her...