Das altehrwürdige <a href=www.google.ch target=blank>Cabaret Voltaire war Schauplatz einer denkwürdigen Perfomance. Nach Auftritten unter anderem von Agent Provocateur und Rudolf Steiner glänzte Basels grossartigster Zürich-Export mit einem Professionspoem. Fonzi glänzte nicht nur als Autor des schönen Stücks, sondern trug es, in einer Doppelrolle als Fussel und Bildschirmfuzzy, auch selbst vor. Leider waren die Lichtverhältnisse recht duster und der Kameramann auch nicht der hellste, so dass auf einer Kamera gar nix war und auf der anderen der Anfang fehlt. Einen vagen Eindruck vermag das bei YouTube eingestellte Filmchen vielleicht trotzdem zu vermitteln: <a href=www.youtube.com target=blank>Go Dada!

oder: Freiheit ist relativ. Nachdem der <a href=infam.antville.org>Prince o' Wales für gut drei Monate einen Untertopf als Winterquartier gewählt hatte, sahen wir ihn seit einigen Tagen des öftern im Grün der Topfpflanzen, die spärlichen Strahlen der Wintersonne geniessend. Heute hat er endlich die Brücke zur Gated Community gefunden und geniesst jetzt wieder den Luxus von Kletterast und Bodenheizung. Streng nach den Richtlinien der Knospe kann er natürlich jederzeit wieder zurück.

Angesprochen auf das Johann, sähe er dort naturgemäss lieber eine Sushibar.

Ein "wilder Mann" kommt auf einem Floss, von Böllerschüssen begleitet, den Rhein hinunter. Als er anlegt empfangen ihn ein "Leu" und ein "Vogel Gryff". Zusammen führen sie gar merkwürdige Tänze auf zu Trommelbegleitung. Details hier. Ethnologisch nicht uninteressant, aber den erweiterten Nachwuchs hat's ziemlich gelangweilt...

<a href=www.szonline.ch target=_blank>Da lacht der <a href=www.spri.ch target=_blank>PR-Berater (möge es ihm im Hals stecken bleiben!):

Aussagen kantonaler Behörden an Medienkonferenzen werden von den regionalen Radio-, TV- und Online-Journalisten mehrheitlich unkritisch weitergegeben. Dies zeigt eine Studie aus den Kantonen Zürich und St. Gallen. (...) «Texte, welche die Medienstellen der kantonalen Behörden abgeben, gelangen mehrheitlich unverändert oder lediglich in gekürzter Fassung an die Öffentlichkeit», erklärte Studienleiter René Grossenbacher. Nachrecherchen seien selten. Ein weiteres Ergebnis: Die Quellen wurden im Vergleich zu früheren Untersuchungen seltener genannt. Die Radio-, TV- und Online-Beiträge verloren an Transparenz. Mit der unkritischen Übernahme der offiziellen PR-Texte geben Medien ihrem Publikum auch positive Selbstdarstellungen der Behörden weiter. So trugen gemäss der Studie vier von fünf Medienkonferenzen zu einem positiven Image der kantonalen Behörden bei.

Was ihr heute Abend macht, kann ich euch natürlich nicht sagen. Ich jedenfalls nehme den weiten Weg nach Zwinglitown auf mich, um den einen und einzigen, unvergleichlichen Fonzi im Dada-Rausch zu sehen.

Wann: ab 20.30 (Doors 19) Uhr Wo: Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1 im schönen Niederdorf Was noch: Guckst du hier.

Der perfekte Samstagabend startet mit dem letzten Seemannsmahl im Rostigen Anker. Um den Schmerz über den Verlust dieser gmögigen Institution zu verkraften, bietet sich ab Mitternacht die Burlesque-Show "The Velvet Voyage" mit Velvet Hammer-Göttin Valentina Violette auf dem Schiff an. Einen Vorgeschmack darauf geben die Burlesque-Videoclips auf bkanal.ch.

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Bundesrat Christoph Blocher will noch sicher 8 Jahre als Bundesrat weiterpolitisieren, so die Pendlerzeitung 20 Minuten. Im Hinblick auf sein Alter von 66 Jahren nimmt sich BlocherDeutschlands ersten Bundeskanzler zum Vorbild, der noch mit 86 Jahren amtete. Noch lange nicht müde: BR Blocher

Heute war Eintrinken von Bar / Restaurant "Ono", etwa hier. Macht ganz nett was her. Hat das Potential zum In-Lokal. Auf der Galerie: essen; unten: drink 'till you sink. Erkannt: Couturier Blechschmidt, Restaurateur Etique und Kunsthausfrau Schaschl. more pics @ flickr

Fonzi Tromboni, ich würd gerne Deine Geschichte vom TagiMagiTitelblatt von vorletzter Woche hier crossposten, die Du auf Deinem Blog ja sowieso öffentlich gemacht hast. Ist das OK? Dann also los: So hätte das Titelbild des Magazins zum Thema Atheismus ausgesehen, wenn die Verantwortlichen nicht im letzten Moment, nach vorheriger Zusage (oder?), einen unvorhersehbaren Rückzieher gemacht hätten: Und so wurde es schliesslich gedruckt, nachdem Tromboni in einer Nacht und Nebel Aktion diese zweite Variante produziert und dann nachgeliefert hatte:

Wenn man bei Google nach <a href=www.google.de target=blank>"Haarige Frauen" sucht, kommt man auf Seite 7 zu infamy, das dort immerhin ganz oben rangiert. Bloss die Gesellschaft erscheint ein wenig zwielichtig.

Auf einschlägigen Blogs oder in der aktuellen "Bild" nachzulesen: Paris Hilton hat angeblich die Miete für eine Koje in einem Möbellager nicht bezahlt, worauf dessen Besitzer nach Ablauf der Mahnfrist den Inhalt ihres Abteils konfiszierte - und verdealte. Offenbar war unter dem Gerümpel das eine oder andere sehr persönliche Material (say no more...). Das jetzt woseliwo gegen Entgelt zur Einsicht aufliegt? Genau.

Harald Schmidt, übernehmen Sie!