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Fast hätte es Oberlehrer Zemp versäumt, über die bösen Jugo-Kinder herzuziehen. Aber am Ende des Interviews zu den Missständen in der Zürcher Primar(!)schule schlug ihm Daniela Lager, die dereinst mal persönliche Sprecherin von Herrn Blocher werden dürfte, einen erstklassigen Steilpass. Klickst du <a href=www.sf.tv target=blank>hier.

Vielleicht geht es ihnen darum, den Stadt-Casino-Gegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Oder es ist bei der Fotomontage etwas schiefgelaufen. Auf alle Fälle kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die Messe Schweiz AG und die Superstararchitekten Herzog & de Meuron das ernst meinen, was sie hier präsentieren.

Und kann mir jemand erklären, warum man unbedingt über den Platz rüberbauen muss und vor allem, warum das scheussliche Parkhaus an der Rosentalanlage stehenbleiben soll?

Heute in unserer Reihe "Innovationen aus der Hanfbranche": Saatgut. Selten wird einem Menschen die Ehre zuteil, dass eine Cannabissorte nach ihm benannt wird. <a href=www.google.ch target=blank>Jack Herer und <a href=www.google.ch target=blank>Ed Rosenthal sind eigentlich die einzigen, die mir bekannt waren. Umso überraschter war ich, als ich an der Cannatrade.ch von der Sorte "PPP Female" erfuhr. Dem Preis nach zu schliessen muss sie ziemlich reinhauen!

Mamma und Piccolo links im Bild stiegen grad aus der Killermaschine an der Klybeckstrasse, da... ...erkannte ich, dass es auch was Gutes haben kann, wenn Dein 5jähriger im Tagi von seinen Peers Gesten lernt, die Du ihm selber nie und nimmer beibringen würdest: more of that jazz.

wochenschau.ch

Uiuiui, der Hinweis auf die neue Wochenschau kommt reichlich spät. Ich würde ja Busse tun und fordere die olle Fonzel zu einem Chinotto auf der Schattenseite des Rheins heraus. Aber wie so oft wird mein Werben nicht von Erfolg gekrönt sein. Wobei, ich hab da noch so ein durchsichtiges Papierli ...

Schau genau, schau genäuer, und du siehst den Mof am Steuer.

Bei unserem Rundgang durch die Cannatrade.ch fielen uns etliche junge Menschen auf, die ihren Hanf in Plastikfolie wickelten. Nicht etwa die Folge der massiv überteuerten Papierlipreise in der Schweiz, sondern die jüngste Innovation aus dem Reich der Paraphernalien: BLZA ist ein durchsichtiges, ungummiertes Paper aus Zellulose, das vollkommen geschmacklos verbrennt. Ich wollte es auch nicht glauben, aber nach der Probe aufs Exempel bin ich restlos begeistert. BLZA (sprich: beleza)-Papes kleben auf jeder Seite und funktionieren natürlich auch mit reinem Tabak (siehe Bild).

NeoOffice 2.1 ist da: schön, schnell und schaurig günstig, um nicht zu sagen kostenlos. Go get it!

Wer kennt diesen Mann? Er war am Samstag Abend in der Kaserne. Eva Herzog übrigens auch. Aber ein <a href=www.bscene.ch target=blank>Bscenekonzert haben sich beide nicht angeguckt.

Kurz bevor die Cannatrade.ch 2007 ihre Tore schliesst, hier der Rundgang für die Daheimgebliebenen. Auf die Innovation des Jahres kommen wir später noch zu sprechen.

Die Fanta4 haben die Anti-EDU, pro-DJ-BOBO-Petition auch unterschrieben...

Sterben für Helvetistan am Hindukusch anybody? Die baz machte gestern publik, dass eine so genannte "Ausserparlamentarische Kommission für militärische Einsätze der Schweiz zur internationalen Friedensförderung" (PSO-Kommission) in ihrem Jahresbericht 2006 befand, die vier Schweizer Stabsoffiziere, die sich - wozu genau? - in Afghanistan rumtreiben, seien nicht genug. Man sollte den Bestand auf 20 bis 30 hochfahren. Die Idee, es brauche bodybags mit Schweizerkreuzen drauf, ist offenbar einfach nicht totzukriegen. Allerdings - und das haben die verschiedenen <a href=www.antibuerokratieteam.de target=_blank>Blogs, <a href=www.freilich.ch target=_blank>die das Thema aufgegriffen haben, noch nicht notiert - schrieb gestern, gleichentags mit der baz, eines der Mitglieder der PSO-Kommission, NZZ-Inlandredaktor Bruno Lezzi, in seinem Blatt:

Da der Jahresbericht 2006 der ausserparlamentarischen Kommission für militärische Einsätze der Schweiz zur internationalen Friedensförderung (PSO-Kommission) an die Medien gelangt ist, hat sich Bundesrat Samuel Schmid am Freitagnachmittag dazu entschlossen, dieses Dokument online zu schalten. (...) Aufgrund von Orientierungen, unter anderem durch einen Brigadegeneral aus dem Allied Joint Force Command Brunssum und weitere Referenten im November 2005 bzw. im Februar 2006, haben die Mitglieder der PSO-Kommission einen Ausbau des schweizerischen Isaf-Kontingents um 20 bis 30 Personen mehrheitlich befürwortet. Allerdings wurde schon damals darauf hingewiesen, dass in Anbetracht der schwierigen Situation in Afghanistan besondere politische Vorsicht am Platz sei. Die im Dokument aufgeführten Bemerkungen von Teilnehmern und Teilnehmerinnen - ohne Namensnennung - sind Abbild einer frühen Analyse. Da sich die Lage in Afghanistan schlechter als erwartet entwickelt hatte, nahm die Kommission am 21. Februar 2007 eine neue Standortbestimmung vor, wobei sich alle Mitglieder gegen eine Ausweitung aussprachen. Acht wollten am Status quo, das heisst: an maximal vier Offizieren, festhalten, zwei setzten sich für einen Rückzug des Detachements ein.