Vor zwei Jahren hier lanciert: Die Idee einer LuxusWG mit Rheinanstoss. Ein paar Gym-Lehrer haben sich die Villa offenbar tatsächlich reingezogen und ihrem Domizil gleich auch ne Website spentiert. Es gäb da übrigens wieder <a href=www.homegate.ch target=_blank>was ähnliches.

Das macht Laune: Aus dem Urlaub heimkommen und Lavas ollen Computer solche Sachen machen sehen. Eine weitere Knacknuss für unseren Betriebsingenieur. Aber wo steckt er bloss?

Das wird unsern Voxi fuxen: Wie <a href=www.persoenlich.com target=blank>persoenlich.com meldet, hat Tamedia ein neues Herrchen für Radio Basilisk gefunden:

Mit dem Verkauf an Martin Wagner geht Radio Basilisk wieder in Basler Hände. Radio Basilisk und die RV Radio Vision AG sollen in ihrer heutigen Form, mit dem bestehenden Management und den bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitergeführt werden, schreibt die Tamedia in einer Mitteilung von Montag. Neben Martin Wagner, der das Präsidium übernehmen wird, soll der Verwaltungsrat der Radio Basilisk Betriebs AG durch Weltwoche-Verleger Roger Köppel und Bernhard Burgener, Präsident des Verwaltungsrates der Highlight Communications AG, verstärkt werden. Martin Wagner wird voraussichtlich zudem Einsitz in den Verwaltungsrat der RV Radio Vision nehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

An der Fassade des Stassburger Münsters finden sich sachdienliche Tragetipps für frische Mütter.

So toll wie in Tossa wird die Speisekarte beim Piadinabräter um die Ecke nicht sein.

Bestleistungen werden von der besten aller Zeitungen natürlich gern gewürdigt. Dass es ein Kubaner war, der am schnellsten rannte (110 m Hürden in 12,92 s), soll Holbein an die Überlegenheit des Sozialismus mahnen. Bei allem Hang zum Überschwang können wir den aber nicht durchlassen:

Damit hissten sich Robles und Richards auf die Stufe von Asafa Powell (Jam), der am Samstag bei leichtem Gegenwind über 100 Meter in 9,83 triumphiert hatte.

Sie wurde zwar letzte gestern auf dem Landhof, aber hätte den Style-Award haushoch gewonnen, hätt's ihn gegeben, die Mannschaft FC Hattrick! Die andern war'n einfach grösser und stärker. Aber nicht eleganter!

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Kamerad Fuzzy meldet sich zurück aus – TOSSA! – wohin er von Genosse Derendinger samt seiner Liebsten in die temporäre Verbannung geschickt worden war. Erfreulicherweise erwies sich das Exil als angenehmer als von den Unken prophezeit. Da das Bloggen am Strand nicht möglich war, bedienten wir die Beach-Community vom verwaisten Bademeistersitz aus mit den neusten Nachrichten aus aller Welt.

Die beste aller Basler Tageszeitungen will uns die Qual der eidgenössischen Wahl erleichtern:

"In den nächsten zwei Wochen sucht die baz unter Mithilfe der Leserinnen und Leser den überzeugendsten Nachwuchspolitiker der Region."

"Ich will in Bern jene vertreten, die meine Anliegen teilen."

Die Kleine Bühne des Theater Basel will jünger, frecher, politischer werden. Gleich alle drei Attribute versuchte man bei der Saisoneröffnung gestern Donnerstag zu vereinen: Auf dem Programm steht <a href=www.theater-basel.ch target=blank>"Bambiland", die wütende Abrechnung der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek mit dem Irakkrieg bzw. mit dem, was wir über die Medien davon mitbekommen und was in uns Europamenschen hängen bleibt. Es handelt sich um ein ebenso wuchtiges wie bedeutungsschwangeres Textungetüm – eine wahre Herausforderung, so etwas auf die Bühne zu hieven.

Bei der Uraufführung in Wien war es Christoph Schlingensief, der sich bekanntlich von keinerlei Textvorlage einschüchtern lässt. Am Theater Basel nun ist es die mutige Jungregisseurin Marie Buess, die den Text mit sechs Schauspielerinnen und Schauspielern auf die Kleinen Bühne bringt. Das Resultat ist ... ... nein drücken wir uns anders aus: Der Mut dieses zu tun, hat sich gelohnt. Der Theaterabend beginnt – zwei Frauen sitzen auf Plastikstühlen und raisonieren über den Krieg – fulminant und mitreissend. So kommt die ganze Kraft des Textes bestens zum Tragen. Mit der Zeit aber muss das Bühnenspektakel auch szenisch etwas bieten, und hier entpuppen sich nicht ganz alle Regieeinfälle als gelungen, der Abend offenbart ein paar Stellen, die sich in die Länge ziehen. Alles in allem aber befindet sich das Schauspiel des Theater Basel weiterhin auf gutem Kurs in die Saison 2007/08. Weiter so.